Folge 914

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    * Trabi zum E-Auto umrüsten Der Dresdner Matthias Bähr baut Trabis zu Elektroautos um. Außerdem entwickelte er aus den Elektrokomponenten inklusive Motor und Steuerung einen Umrüstsatz. So können Tüftler und Bastler ihren Trabanten eigenhändig umbauen. 100 km/​h schafft der Elektromotor, eine Batterieladung reicht für bis zu 100 Kilometer. In der Werkstatt in Dresden erfährt Janett Eger, dass die Geschichte des Elektro-Trabis über 40 Jahre alt ist. Ein Lebensmitteltechniker aus Dresden hatte bereits 1970 den ersten Prototyp entwickelt und bis zur Zulassung gebracht.
    Der steht jetzt bei Matthias Bähr in der Werkstatt. * XXL-Möbel Ralf Stobbe aus Berlin hat Möbel im XXL-Format entwickelt, die er gemeinsam mit der Tischlerei von Frank Spitzer entwickelte und sich hat patentieren lassen. Ein Stuhl beispielsweise kann individuell an die Körpermaße des Nutzers angepasst werden. „Der Thron“ heißt er und soll auch therapeutisch für schwer übergewichtige Menschen genutzt werden können. Der spitze Sitz erleichtert das Waschen und die Pflege adipöser Menschen, durch die sich elf Grad schräg neigende Rückenlehne soll die Belastung auf die inneren Organe verringert werden.
    Finanzielle Unterstützung für sein Projekt sucht Ralf Stobbe über eine Crowdfunding-Plattform. * Kinderwagen aus Zeitz Zeitz in Sachsen-Anhalt war die Hochburg für den Kinderwagenbau in der DDR. Der frühere VEB ZEKIWA war führender Hersteller in ganz Europa. 1995 wurde die Produktion jedoch komplett eingestellt.
    Stefan Haase,
    gebürtig aus Zeitz, baut die Modelle zum Beispiel mit Rundumsicht für die Babys nach alten Vorbildern wieder neu. Besonders ist, dass die Gehäuse komplett aus sehr leichtem Holz entstehen. Für seine neu aufgelegten Kinderwagen sucht der Tüftler noch Produzenten. Eine weitere Idee von ihm sind Puppenwagen für Kinder mit einem Bezug zum Ausmalen. * Markierungsleuchte für Feuerwehreinsätze Nico Thomas und Frank Läufer aus der Eifel haben eine Blinkleuchte entwickelt, die den Einsatzkräften von Feuerwehr oder Rettungsdiensten vor Ort eine Orientierungshilfe bieten soll.
    Die Markierungsleuchte besteht aus einem Kunststoffgehäuse mit Schutzhülle. Im Inneren sind LED auf einer Platine angebracht. Es können verschiedene Blinkmuster aktiviert werden, die entweder nur als Signal wirken oder auch die Wegrichtung anzeigen können. Eine numerische Anzeige in der Mitte gibt beispielsweise das Stockwerk des Einsatzes oder die Anzahl der Personen im Gebäude an. Teile der Leuchte haben die Erfinder patentrechtlich schützen lassen, wie zum Beispiel die einfache Befestigung auf allen möglichen Untergründen.
    Für einen Test in der Sendung haben sich die Erfinder Ausbildern und Auszubildenden der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule Sachsen gestellt. Die Aachener Berufsfeuerwehr testet die Leuchte für den Außenbereich schon seit einem Jahr. Nico Thomas und Frank Läufer wollen nun auch spezielle Varianten für den Innenbereich entwickeln. Ihr Ziel ist es, dass die Markierungsleuchte künftig zur Standardausrüstung der Feuerwehr wird. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.11.2017MDR

Cast & Crew

Sendetermine

Mo 13.11.2017
11:40–12:05
11:40–
Mo 13.11.2017
05:25–05:50
05:25–
So 12.11.2017
15:00–15:25
15:00–
So 12.11.2017
07:35–08:00
07:35–
Sa 11.11.2017
13:40–14:05
13:40–
Mi 08.11.2017
06:25–06:50
06:25–
Di 07.11.2017
19:50–20:15
19:50–
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