Eine Frage der Chemie

Nur zu gerne würde die Chemikerin Elizabeth Zott eigene Forschungsprojekte durchführen. Als berufstätige Frau hat sie es in den 1950er Jahren jedoch alles andere als leicht. Aufgrund ihres Geschlechts und ihres fehlenden Doktortitels hält ihr Arbeitgeber sie ständig klein. Hoffnung keimt auf, als sie sich mit Calvin Evans anfreundet. Ein traumatisches Ereignis aus ihrer Vergangenheit torpediert allerdings ihre Bestrebungen. Sieben Jahre später hat Elizabeth ein neues Betätigungsfeld gefunden, in dem sie ihre Leidenschaft für Chemie auslebt. (Text: CD)

Rückblenden offenbaren, dass Elizabeth während ihrer Promotionszeit von ihrem Doktorvater sexuell massiv bedrängt wird. In der Gegenwart beschließen die Chemikerin und ihr Kollege Calvin, für ein Stipendium zusammenzuarbeiten. Im Laufe ihrer gemeinsamen Forschungen kommen sich die beiden immer näher. Obwohl ihnen in der Firma einige Steine in den Weg gelegt werden, lassen sie sich nicht entmutigen. Ein unerwarteter Zwischenfall bringt jedoch alle Pläne durcheinander. (Text: CD)

Nach dem Schicksalsschlag fühlt sich Six Thirty, der Hund von Elizabeth, schuldig. Die Chemikerin ist erstaunt, als sie an ihrem Arbeitsplatz gähnende Leere vorfindet. Eine baldige Veränderung in ihrem Leben bringt Elizabeth nicht von ihren Forschungsplänen ab. Halt findet sie vor allem in ihrer neuen Freundschaft mit Calvins Nachbarin Harriet Sloane, die öffentlichkeitswirksam gegen den Bau einer Autobahn protestiert. Elizabeths Kollege Dr. Robert Donatti lässt nichts unversucht, um sie loszuwerden. (Text: CD)

Elizabeth bringt ihre Tochter Madeline, Mad genannt, zur Welt. Da sie Calvins Tod noch nicht verwunden hat, steht ihr Harriet nach wie vor zur Seite. Um über die Runden zu kommen, nimmt die Chemikerin eine geheime Nebentätigkeit an. Donattis Betrug bleibt nicht länger unentdeckt. Als Harriets Ehemann Charlie aus dem Koreakrieg zurückkehrt, regen sich bei ihr berufliche Ambitionen. Sieben Jahre später stellt Elizabeth den Vater von Mads Freundin Amanda Pine zur Rede, der als Fernsehproduzent sein Geld verdient. (Text: CD)

Elizabeth plant eigentlich den Wechsel in ein anderes Labor. Als sie jedoch den Rat erhält, Mad auf eine Privatschule zu schicken, kommt die Chemikerin auf das Angebot von Amandas Vater Walter zurück und übernimmt die Moderation der Fernsehkochshow „Supper at Six“. Mit dem sexistischen Senderchef Phil Lebensmal rasselt Elizabeth beim Versuch, ihre Vorstellungen durchzusetzen, aneinander. Mad ist derweil unzufrieden und stellt mithilfe von Pastor Wakely Nachforschungen über Calvins Vergangenheit an. (Text: CD)

Rückblenden enthüllen die dunklen Seiten von Elizabeths Vater, unter denen vor allem ihr Bruder John zu leiden hat. Mad treibt ihre Nachforschungen über Calvin voran, während Elizabeth einen Neuzugang in ihrem Produktionsteam begrüßt. Ihr Boss Phil drückt mit unschönen Methoden seinen Willen durch. Doch die erfolgreiche Moderatorin lässt sich nicht so einfach unterbuttern. Befeuert von der aufkeimenden Bürgerrechtsbewegung, intensiviert Harriet ihren Autobahnprotest und bekommt die Härte des Staates zu spüren. (Text: CD)

Calvins Vergangenheit nimmt endlich konkret Gestalt an: Seine chemischen Fertigkeiten verbessert er in jungen Jahren, indem er für das Kinderheim St. Luke Gebetskerzen und schwarzgebrannten Alkohol herstellt. Seine wachsende Bekanntheit hat nicht nur schöne Seiten. Es entsteht eine Brieffreundschaft mit Pastor Wakely. In den 1960er Jahren suchen Elizabeth und Mad das Kinderheim auf und begegnen einem Bischof, der sich angeblich nicht an Calvin erinnern kann. (Text: CD)

Um die Zukunft ihrer Kochshow „Supper at Six“ zu sichern, muss Elizabeth einen Ersatzsponsor auftreiben. Ihre Wahl fällt eher ungewöhnlich aus. Parallel trifft sie sich mit Avery Parker, Calvins leiblicher Mutter, die ihre Geschichte erzählt. Während einer Live-Sendung überrascht Elizabeth mit einer Ankündigung. Harriet, die den Autobahnbau nach wie vor verhindern will, steckt derweil all ihre Hoffnungen in die anstehende Abstimmung im Stadtrat. (Text: CD)