Ein guter Mensch

Am nächsten Morgen verstaut Agâh Tufans Leiche im Kofferraum seines Wagens, bevor er Jagd auf Salih macht. Doch Salih ist kein einfacher Gegner: In einem einsamen Wald treibt er Agâh vor sich her, bevor dieser ihn in einem waghalsigen Manöver mit einem Schuss niederstreckt. Nevras Ermittlungen zum Mord an Naimhan in dessen Heimatort Kambura verlaufen ergebnislos. Während Nevra und Ate einander näherkommen, verfolgt Agâh ein TV-Interview mit dem Journalisten. Als Ate den unbekannten

Mörder als erbärmlich bezeichnet, ist Agâhs Zorn geweckt. Bei einem Spaziergang kommt ihm eine zündende Idee, wie er in Zukunft sein Inkognito wahren kann. In Ermittlerkreisen gilt Tufan als Mörder von Mehmet Yurtgil und Naimhan. Sie nehmen auch an, dass Tufan inzwischen über ein ansehnliches Waffenarsenal verfügt. Tolga hält dies nicht für plausibel, doch indem er die Theorie vom Mörder Tufan verbreiten lässt, will er den wahren Mörder aus der Reserve locken. (Text: SWR)