Specials, Seite 1

  • 50 Min.
    Eine schneebedeckte Landschaft unter einem strahlend blauen Himmel. Ein wunderschönes Aschenbrödel im weißen Kleid reitet mit ihrem Prinzen zum Horizont. Die traumhaft schöne Musik von Karel Svoboda untermalt die Szene: Das ist nur ein Beispiel für den romantischen Zauber des Films „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Der über 30 Jahre alte Filme ist zu einem Klassiker des WDR-Weihnachtsprogramms geworden. Grund genug das Aschenbrödel von damals- Libuse Safarnkova-, dazu zu befragen und vor die Kamera zu bekommen.
    Für diese WDR-Dokumentation erklärte sie sich das erste Mal zu einem Interview zu dem Film bereit. Auch der Regisseur Vaclav Vorlicek und der Komponist der unvergesslichen Musik, der auch die Titelmelodie von Biene Maja komponiert hat, werden zu Wort kommen. Und Sie erfahren, warum Karel Gott nur in der tschechischen Fassung des Films zu hören ist. Zum Dauerbrenner macht den Film natürlich auch die immer größere Fangemeinde. Für einige ist der Film nicht aus dem Leben wegzudenken.
    Zu den ganz großen Fans gehört Kathrin Richter. Seit Jahren veranstaltet sie ein stimmungsvolles Kostümfest auf Burg Bilstein im Sauerland. Das Autorenteam Dorothee Jansen und Thomas Förster begleitet Kathrin Richter zu den Originaldrehorten in Sachsen und Tschechien. Obwohl damit für Kathrin Richter ein Märchen in Erfüllung geht, vergisst sie nicht ihre Leidenschaft an der Recherche: Als akribischer Fan weiß sie ganz genau, was an den Drehorten für den Film geändert wurde und welche Tricks dabei verwendet wurden.
    Ein Fan ganz anderer Art ist Alexandra Neff. Für sie ist das ganze Leben ein Märchen. Sie selbst sieht sich am liebsten als Aschenbrödel XXL. Sie begibt sich auf die Suche nach den Originalkostümen in den legendären Barrandov Filmstudios, die auch an Produktionen wie Pan Tau oder der Märchenbraut beteiligt waren. Auch für Alexandra Neff geht mit dem Besuch ein wenig ein Märchen in Erfüllung, auch wenn das Originalkostüm in Größe 32 nicht ihrer Konfektionsgröße entspricht. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 24.12.2005WDR
  • 60 Min.
    Diese Dokumentation erzählt die besondere Geschichte des Films. Es werden die berühmten Hauptdarsteller Libuše Šafránková (Aschenbrödel) und Pavel Trávnícek (Prinz) portraitiert. Außerdem lassen uns viele Zeitzeugen an dem besonderen Moment der Dreharbeiten vor 40 Jahren teilhaben. „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel – Die Geheimnisse“ präsentiert kuriose Geschichten und neue Hintergründe des Films. Es geht neben den Schauspielern um die Filmmusik, die bezaubernden Kostüme, um die Drehorte und um die wunderschönen Tiere von Aschenbrödel. Aufbauend auf diesen Geschichten wandelt der Zuschauer durch die neue Ausstellung zum Filmmythos im Schloss Moritzburg bei Dresden. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.12.2013MDROriginal-TV-PremiereSo 08.12.2013SRF 1
  • 120 Min.
    Vor 40 Jahren entstand das berühmte Filmmärchen. Seit 40 Jahren begeistert der Film Kinder und Erwachsene. Er ist ein Dauerbrenner, wobei die beiden Hauptdarsteller Libuše Šafránková und Pavel Trávníc?ek für viele eines der schönsten Liebespaare der Welt. Sie standen 1973 gemeinsam vor der Kamera bei den Dreharbeiten in den Babelsberger Studios, in den Filmstudios Barrandov in Prag und an verschiedenen Orten in der Tschechoslowakei, wie im Wasserschloss Švihov und im Böhmerwald. Intensiv geprägt haben den Film vor allem die Dreharbeiten rund um Schloss Moritzburg bei Dresden.
    Am 01. November 1973 hatte der Film Premiere in der damaligen Tschechoslowakei. 40 Jahre später ist die Popularität des Films ungebrochen. Die Fangemeinde in Deutschland, Tschechien, Norwegen, der Schweiz und in Österreich wird immer größer. Grund genug das besondere Jubiläum, den Film im MDR zu feiern. In „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel – Die Märchenhochzeit“ dreht sich alles um die Welt des Märchenfilms. In den historischen Räumen von Schloss Moritzburg und in der romantischen Umgebung spielt die Jubiläumsshow.
    Mittelpunkt der TV-Show ist ein großer Ball, eine Märchenhochzeit, die im Schloss und in der Umgebung vorbereitet wird. Verantwortlich für die Vorbereitungen ist Ella Endlich. Sie wird mit zahlreichen Helfern das Fest vorbereiten. Zu dem Spektakel reisen zahlreiche Gäste und Prominente an. Mit dabei sind u.a. David Garrett, Andrea Berg, Karel Gott, Beatrice Egli, Michael Hirte und Francine Jordi. Allerdings ist völlig offen, wer die romantische Märchenhochzeit im Schloss von Aschenbrödel feiern darf.
    Echte Brautpaare müssen beweisen, dass sie wie im Film jede Herausforderung als Paar bestehen. Schießen mit der Armbrust, reiten, klettern: die Aufgaben der jungen Paare sind vielfältig. Am Ende gewinnt das Siegerpaar die Märchenhochzeit auf Schloss Moritzburg, der Höhepunkt der Jubiläumsshow. Da darf natürlich ein Mann nicht fehlen, der Prinz aus dem Märchenfilm. Pavel Trávníc?ek ist bei der Hochzeit dabei und wird nach vielen Jahren wieder an den Drehort zurückkehren. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.12.2013MDROriginal-TV-PremiereSa 07.12.2013SRF 1
  • 25 Min.
    Deutsche TV-PremiereDi 24.12.2013WDR
  • 90 Min.
    Jedes Jahr, wenn die Tage kürzer werden und die Kuschelzeit beginnt, gehört ein Film zum Wohlfühlprogramm unbedingt dazu: „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“! Als der Film vor über 40 Jahren gedreht wurde, ahnten weder die Darsteller – wie „König“ Rolf Hoppe und „Prinz“ Pavel Travnicek – noch Regisseur Vaclav Vorlicek, dass dieses Märchen jahrzehntelang die Herzen der Märchenfans in Ost und West bewegen würde. Wir schauen noch einmal hinter die Kulissen, die zwar längst abgebaut sind, aber viele Mitwirkende können sich noch gut an die Dreharbeiten im Winter 1973 erinnern.
    Warum wurde aus dem Film ein Wintermärchen? Wer musste am Drehort fit gespritzt werden? Wer war das Double von Aschenbrödel? Und was hat der ehemalige Wirtschaftsminister Brandenburgs, Ulrich Junghanns, mit dem Film zu tun? Wir fragen Schauspieler wie Rolf Hoppe und Pavel Travnicek, die Tänzer des Fernsehballetts und den Regisseur des Filmes nach ihren Erinnerungen, wir besuchen noch einmal die Drehorte von damals in Moritzburg, Babelsberg und in Svihov in Böhmen.
    Und wir besuchen die wohl größten Aschenbrödelfans im Sauerland, die jedes Jahr eine große Aschenbrödelparty veranstalten – mit Tanz, Quiz und selbstgeschneiderten Kostümen. Und natürlich die unsterbliche Musik von Pavel Svoboda – Schlagerstar Ella Endlich erzählt, wie sie zur Interpretin dieses Titels wurde und wie er ihr Leben verändert hat. Berührende Geschichten und bislang gut gehütete Geheimnisse – nichts bleibt verborgen und doch wird der Zauber des Filmes gerade dadurch immer wieder neu belebt (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.12.2014MDR
  • 45 Min.
    Aschenbrödels Schuh auf Treppe vor Schloss Moritzburg
    Vor 50 Jahren ist ein Wunder geschehen: Von glücklichen Zufällen und ungewöhnlichen Umständen begleitet entstand der Märchenfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Der Streifen – so charmant „unperfekt“ und ohne Special Effects er auch immer geriet – entpuppte sich als großer Wurf, als ultimativer Weihnachtsfilm. Er machte die Darstellerin des Aschenbrödels Libuše Šafránková und den Schauspieler des Prinzen Pavel Trávníček zu Stars. Beide hatten gerade ihre Schauspielausbildung abgeschlossen und eroberten die Herzen von Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern im Sturm.
    Sie werden geliebt und verehrt – bis heute. Bei Libuše Šafránková, die 2021 an einem Krebsleiden verstarb, ist es eine schon hymnische Verehrung über den Tod hinaus. Die MDR-Doku „Drei Haselnüsse und ein Mythos – 50 Jahre Aschenbrödel“ ergründet die vielen, immer wieder neu gestellten Fragen zum Film und zu seinen Dreharbeiten: Warum wurde im eisig kalten Winter und nicht im Sommer gedreht, wofür die Kostüme eigentlich geschneidert waren? Wie wurde aus dem armen Aschenbrödel aus dem Märchen im Film eine Figur, die keck und selbstbewusst für ihr Glück kämpft? Wie wurde aus einer tschechischen Film-Idee eine Kooperation mit der DEFA? Wo steht die prächtige Kalesche, die einst den großen Mimen Rolf Hoppe als König durch Moritzburg fuhr? Welche Rolle spielten für den Film Kunstschnee und Fischmehl? Und wie ist es dem genialen Komponisten der Filmmusik ergangen? Dafür blickt die Doku im Gestüt Moritzburg und im Moritzburger Schloss hinter für die Öffentlichkeit verschlossene Depot-Türen und Remisen-Tore.
    Pavel Trávníček erinnert sich in den Barrandov Filmstudios Prag an die Dreharbeiten vor 50 Jahren. Er nimmt das Drehteam mit an den Original-Schauplatz der „Happy End“-Szene. Dort, auf der Burg Švihov, wo das Aschenbrödel wohnte und der Prinz seine Braut letztendlich findet, wagt der heute 73-Jährige ein Tänzchen. Archiv-Aufnahmen, Filmausschnitte, seltene Fotos aus den Barrandov Studios, Gespräche und Begegnungen zeichnen ein geschärftes Bild von den Zeitumständen 1972/​73. Ein unsterblicher Aschenbrödel-Mythos wird erkundet, erzählt und gefeiert. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.12.2023MDRDeutsche Online-PremiereSo 03.12.2023ZDFmediathek

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