Staffel 3: 2014, Folge 1–6

Staffel 3 (2014) von „Die Tricks  …“ startete am 04.08.2014 im NDR.
  • Staffel 3, Folge 1 (45 Min.)
    Im ersten Teil der neuen Reihe „Die Tricks mit …“ aus der NDR Wirtschaftsredaktion werden Fleisch- und Wurstwaren einmal genauer unter die Lupe genommen. Es kann einem schon den Appetit verderben, was die Fleischindustrie oft an den Kunden verkauft. „Markt“-Moderator Jo Hiller war im Norden unterwegs, um gemeinsam mit Experten zu zeigen, wie Verbraucher bei Fleisch und Wurst getäuscht werden: Da wird mit Wasser in der Geflügelwurst geschummelt, um dadurch das Fleisch schwerer und damit natürlich auch teurer machen. Sogenanntes Gammelfleisch wird in die Wurst gemischt, das für den Kunden nach der Verarbeitung unmöglich zu erkennen ist. Trickreiche Handwerksmetzger setzen ihrer Wurst Geschmacksverstärker und anderen Zusatzstoffe zu, ohne dass die Kundschaft etwas davon ahnt. Jo Hiller beantwortet außerdem die Frage, ob Gourmetfleischwaren vom Discounter diese Bezeichnung überhaupt verdienen. Und er schaut nach, was bei der Geflügelsalami faul sein könnte. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 04.08.2014NDR
  • Staffel 3, Folge 2 (45 Min.)
    Backwarenhersteller locken bei ihren Produkten mit Slogans wie „frisch gebacken“, „Tradition“ und „selbst gemacht“. Doch statt zum Handwerk, wie versprochen, greifen viele Bäckereien dreist in die Chemietüte. „Markt“-Moderator Jo Hiller war im Norden unterwegs, um gemeinsam mit Experten zu zeigen, wie Verbraucher bei Brot, Brötchen, aber auch Kuchen getäuscht werden. Über 80 Kilogramm Brot und Brötchen essen die Deutschen durchschnittlich jedes Jahr pro Kopf. Dafür geben sie immer mehr Geld aus. Viele Bäckereien kassieren inzwischen etwa 60 Cent für ein Brötchen und vier Euro für ein Brot.
    Doch kaum ein Kunde ahnt, welche Ware er häufig dafür bekommt: industrielle Backmischungen mit chemischen Zusatzstoffen. Mit traditionellem Backen hat das nichts mehr zu tun. Und auch bei Vollkornprodukten wird oft geschummelt, der Vollkornanteil ist häufig niedriger als erlaubt. Verbraucher essen deswegen oft weniger gesund, als sie es eigentlich wollen. Jo Hiller recherchiert außerdem, welche Zutaten in günstigen Aufbackbrötchen stecken, und testet Kuchen von großen und kleinen Bäckereien. Denn auch hier werden Kunden häufig hinters Licht geführt: Erdbeerschnitten und Kopenhagener aus der Fabrik statt aus der Backstube. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 11.08.2014NDR
  • Staffel 3, Folge 3 (45 Min.)
    Salat aus dem eigenen Garten ist häufig höher belastet als Kopfsalate aus dem Supermarkt. Das ist das überraschende Ergebnis der Recherchen für die NDR Dokumentation „Die Tricks mit Obst und Gemüse – was wir wirklich essen“. Im Rahmen einer Labor-Analyse für die Sendung stellte sich heraus, dass die Lage des Gartens ganz entscheidend ist. Wer in der Nähe einer stark befahrenen Straße gärtnert, sollte Vorsichtsmaßnahmen treffen, rät Laura von Hoffen, Expertin für Umweltgifte von der Technischen Universität Berlin.
    Sieben Kopfsalate aus Supermärkten und Discountern ließ die Redaktion im Labor untersuchen – und zum Vergleich fünf Salate aus Kleingärten in und um Hamburg. Das erstaunliche Ergebnis: Die Kopfsalate aus dem Handel wiesen nur geringe Mengen Schwermetalle und Pestizide auf, alles im Rahmen der EU-Grenzwerte. Die Salate aus den Kleingärten hingegen waren teilweise so stark mit Schwermetallen belastet, dass sie in Supermärkten oder Discountern nicht verkauft werden dürften.. Vor allem die Bleibelastung war teilweise extrem hoch.
    Kopfsalate, die in Supermärkten und Discounter verkauft werden, dürfen maximal 0,3 Milligramm Blei pro Kilogramm enthalten, in drei von fünf getesteten Salaten aus den Kleingärten wurde dieser Wert jedoch überschritten. In einem Fall enthielt der Kopfsalat aus dem Garten sogar das 18-fache der erlaubten Menge Blei. Vom Verzehr der belasteten Salate rät Laura von Hoffen von der TU Berlin dringend ab: „Solche hohen Mengen Blei regelmäßig aufzunehmen, ist schädlich. Man riskiert Nieren- oder Leberschäden.“ (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 18.08.2014NDR
  • Staffel 3, Folge 4 (45 Min.)
    Nicht nur bei Krankheit vertraut man gerne auf den Rat von Ärzten und Apotheker. Man erhofft sich von ihnen jederzeit Hilfe, ganz ohne Hintergedanken. Was aber, wenn diese Hoffnung enttäuscht wird und es vielleicht nur um Profit geht? Reporterin Susann Kowatsch war in ganz Deutschland unterwegs, um gemeinsam mit Experten und Insidern zu zeigen, was Patienten in Arztpraxen und Apotheken alles erleben können. Darunter sind z. B. die Zweiklassenmedizin beim Facharzt mit langen Wartezeiten für Kassenpatienten und ungerechte Terminvergabe. Weiter geht Susann Kowatsch der Frage nach, ob teure Kosmetikprodukte aus der Apotheke wirklich ihr Geld wert sind. Sie deckt fragwürdige Werbedeals von Medizinern auf und blickt auf das zuweilen sehr enge Verhältnis von Pharmaunternehmen und Apothekern, das oft zulasten von Patienten geht. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 17.11.2014NDR
  • Staffel 3, Folge 5 (45 Min.)
    Drogerien sind wahre Alleskönner: Dort gibt es nicht nur Putzmittel, Kosmetik und Toilettenpapier, sondern auch Tiefkühlpizza, Fotos und Kleidung. Rossmann, dm und Budnikowsky, das sind die drei großen Drogerieketten im Norden. Doch wo ist es am günstigsten? Reporterin Susann Kowatsch hat Produkte aus 40 Filialen unter die Lupe genommen. Verglichen werden Preise und Qualität von Marken und Eigenmarken. Außerdem: Geld sparen mit einer Kundenkarte. Wie sehr lohnt sich das Sammeln von Punkten wirklich? Und: Wie schaffen es die Unternehmen, dass sich Kunden oft vom üppigen Angebot verführen lassen und viel mehr kaufen als auf dem Einkaufszettel steht? (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 24.11.2014NDR
  • Staffel 3, Folge 6 (45 Min.)
    Wer einen Fernseher, ein Radio oder eine Waschmaschine kaufen möchte, kommt an einem Besuch im Elektromarkt kaum vorbei. Und kurz vor Weihnachten brummt das Geschäft dort so richtig. Bunte Reklameprospekte vermitteln den Eindruck, dass es dort gute Beratung, günstige Preise und beste Qualität gibt. Doch ist das wirklich so? Susann Kowatsch, Reporterin für das NDR Wirtschafts- und Verbrauchermagazin „Markt“, war in Norddeutschland unterwegs, um sich Werbung und Wirklichkeit genauer anzusehen. Sie geht der Frage nach, ob man im Elektromarkt wirklich Geld sparen kann und was die Geräte dann tatsächlich taugen. Außerdem überprüft sie die verlockenden Finanzierungsangebote von Media Markt und Co. und lässt sich vorrechnen, ob die häufig angepriesenen Zusatzversicherungen für Elektrogeräte wirklich sinnvoll sind. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.12.2014NDR

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