bisher 2 Folgen, Folge 1–2

  • Folge 1 (90 Min.)
    Michael Brandt (Christoph Letkowski) steht unter Druck. – Bild: ARD Degeto/​Sandra Hoever
    Michael Brandt (Christoph Letkowski) steht unter Druck.
    Wie instruiert der in der Psychiatrie inhaftierte Serienmörder Wernicke brutale Morde an der Husumer Küste? Vor dieser Frage steht Karoline Schuch als junge Kommissarin Ria Larsen: Die Leichen in den Dünen weisen auf einen Copykiller hin. Bei den Ermittlungen gerät Ria in einen Wettlauf mit der Zeit und in ein gefährliches Psychospiel mit einem Ritualmörder, der bereits das Leben ihrer Vorgängerin zerstört hat. Regisseur Johannes Grieser erzählt die hochspannende Geschichte als klassischen Thriller, dem die mystisch-raue Nordsee-Küstenlandschaft eine große Kulisse bietet.
    In den Dünen Husums werden Frauenleichen gefunden: Sie sind geschminkt, frisiert und mit einem Tattoo versehen – die Opfer werden makaber ausgestellt. Die junge Kommissarin Ria Larsen (Karoline Schuch) bekommt zum Erstaunen ihres erfahrenen Kollegen Mattern (Ronald Kukulies) die Leitung des Falles übertragen. Ria muss sich fortan nicht nur dem öffentlichen Zeitdruck stellen, sondern auch in ihrer Abteilung behaupten. Einzig Kollege Michael Brandt (Christoph Letkowski) steht hinter ihr. Polizeichef Bergmann (Max Herbrechter) erkennt in der Verbrechensserie sofort die Handschrift Eberhard Wernickes (Martin Wuttke), der jedoch seit Jahren einsitzt und als Täter ausscheidet. Oder zieht er aus der Psychiatrie heraus die Fäden? Wer ist der Nachahmer? Um Anhaltspunkte über die Motive des Täters zu erhalten, sucht Ria sofort ihre Vorgängerin Elisabeth Haller (Charlotte Schwab) auf, die den Frauenmörder damals hinter Gitter brachte und danach aus dem Dienst ausgeschieden war.
    Die Ex-Kollegin verweigert aber schroff jegliche Zusammenarbeit. Der inhaftierte Wernicke nutzt Rias Kontaktaufnahme, um die unerfahrene Ermittlerin in ein Psychospiel zu verwickeln. Unterdessen geht die Mordserie weiter. Als erstmals auch ein Mann ums Leben kommt, gerät die entscheidende Frage einmal mehr in den Vordergrund: Wonach sucht der Täter seine Opfer aus? Ria stürzt bei ihren Ermittlungen in ein dunkles Dickicht alter Verstrickungen und schaut in menschliche Abgründe mit fatalen Folgen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.04.2020Das ErsteDeutsche Online-PremiereMi 22.04.2020ARD Mediathek
  • Folge 2
    Am Strand von Husum spült die Flut einen erschlagenen Wikingerkrieger an: Der ungewöhnliche „Tote am Meer“ ist jedoch kein Fall für Historiker, sondern für die Kripo und Kommissarin Ria Larsen. Im zweiten Film der Samstagabend-Krimireihe im Ersten verkörpert Marlene Tanczik die angeschlagene, aber kämpferische Ermittlerin. Christoph Letkowski spielt ihren Partner Brandt, der an Rias besondere Fähigkeiten glaubt und loyal zu ihr hält. Die Konflikte im Kripoteam und die fesselnde Krimihandlung verknüpft Regisseurin Michaela Kezele in „Der Wikinger“ zu einem spannungsgeladenen nordischen Thriller. Brillante Bilder lassen in die geheimnisvolle Welt dunkler Mythen eintauchen.
    Kommissarin Ria Larsen (Marlene Tanczik) kehrt mit gemischten Gefühlen aus der Reha in den Dienst der Kripo Husum zurück: Ihre vorübergehende Aufgabe als Leiterin einer frisch geschaffenen „Task Force für ungelöste Fälle“ verspricht reichlich Büroarbeit und zeigt, wie wenig Vertrauen ihr Vorgesetzter in die junge Kommissarin hat. Kripo-Chef Bergmann (Max Herbrechter) möchte sie aus dem aktuellen Fall, einer von der Flut angespülten Männerleiche in Wikingerkluft, auf jeden Fall heraushalten. Auch Rias „Vertretung“ Sellien (Christoph Glaubacker) verbittet sich jegliche Einmischung – obwohl ihre kriminalistischen Fähigkeiten gebraucht werden: Der Unbekannte muss zunächst identifiziert werden, seine Fingerkuppen wurden abgetrennt.
    Die ehrgeizige Kommissarin lässt sich aber weder einschüchtern noch auf dem Dienstweg ausbremsen. Mit der Unterstützung ihres früheren Partners Brandt (Christoph Letkowski) und der Ex-Kommissarin Haller (Charlotte Schwab) nimmt sie eigene Ermittlungen auf. Spuren führen zu dem 17-jährigen Jan (Dominikus Weileder), der in Drogengeschäfte verwickelt scheint, und in das nahe gelegene Wikinger-Museumsdorf von Freya Sörensen (Barbara Schnitzler). Die Matriarchin und ihr Sohn Yall Peder (David Bredin) schlüpfen nicht nur in historische Kostüme, sondern sie leben in einer von nordischen Riten bestimmten, eigenen, entrückten Welt. Als Ria die Identität des Ermordeten herausfindet, muss sie nicht nur den Täter suchen, sondern auch einen Racheakt verhindern. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.04.2022Das ErsteDeutsche Online-PremiereFr 22.04.2022ARD Mediathek

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