Staffel 11, Folge 9

  • Folge 109

    Staffel 11, Folge 9
    Everjump aus Berlin Zum Staffelfinale beweist Nico Rosberg seine Fitness und testet Everjump, das innovative Springseil von Moritz Lienert (29) und Julian Fuchs (31). Seit über 300 Jahren gibt es das klassische Springseil und das zu Recht, wie Moritz erklärt: „Seilspringen macht nicht nur auf dem Schulhof Spaß. Wer schon mal einem Boxer bei seinem Training zugeschaut hat, der weiß, dass es dazu Kraft, Koordination und Ausdauer benötigt.“ Julian ergänzt: „Seilspringen ist eines der effektivsten Workouts überhaupt.
    Eine kurze Seilspring-Session ist deutlich intensiver als Fahrradfahren, Schwimmen oder Joggen. Außerdem ist man unabhängig von einem Fitnessstudio, viel Equipment oder der aktuellen Wetterlage.“ Aber was ist das Besondere an Everjump? Das Springseil-System ist eine Kombination aus Hardware und Software. Es gibt sechs verschiedene Seile mit unterschiedlichen Gewichten von 65 bis 810 Gramm. Je nach Trainingsziel, z.B. Kraft oder Ausdauer, wählt der Nutzer das Seil aus, das durch ein Clip-System einfach ausgetauscht werden kann.
    Herzstück ihrer Innovation sind die Griffe: Der integrierte Sensor erfasst Daten wie die Anzahl der Seilumdrehungen, Herzfrequenz oder horizontale und vertikale Bewegungen und überträgt sie in Echtzeit in die dazugehörige App. So kann ein personalisierter Trainingsplan für den Nutzer oder die Nutzerin entwickelt werden und die Workouts in der App werden dadurch dynamisch an den Trainingsfortschritt angepasst. Für 200.000 Euro bieten die zwei sportbegeisterten Unternehmer zehn Prozent ihrer Firmenanteile an. Springen die Löwen auf das Angebot an? Stallzauber aus Loxstedt Die Liebe zu den Pferden wurde Alexandra Knabbe (53) schon in die Wiege gelegt: „Den Moment, das erste Mal bewusst auf einem Pferd zu sitzen, habe ich nie vergessen, das hat mich einfach in den Bann gezogen.“ Mit Pferden aufgewachsen, arbeitet die Norddeutsche seit vielen Jahren als Ausbilderin von Reiter:innen und Pferden auf dem Gestüt ihrer Familie: „Es liegt mir besonders am Herzen, dass wir die Pferde schonend behandeln.
    Sie auch so ausbilden, dass das Pferd in die Balance kommt und der Körper des Reiters sich in die Bewegung des Pferdes einfühlt.
    Denn nur so ist garantiert, dass das Pferd keinen Schaden nimmt und entspannt unter einem gehen kann.“ Einer der Kommunikationswege zwischen Reiter und Pferd sind die Zügel, doch durch falsche oder zerrende Bewegungen können dem Tier unbedacht Schmerzen zugefügt werden. Um das zu verhindern, hat Alexandra an einem Hilfsmittel getüftelt und herausgekommen ist Stallzaubers Zauberstab. Der Zauberstab vermittelt dem Reitenden eine bessere Balance und Einfühlungsvermögen in die Bewegung des Pferdes.
    Der Reiter/​Die Reiterin hält den Zauberstab bei aufgenommen Zügeln zwischen den Händen und dank des in der Mitte liegenden Herzens wird angezeigt, ob die Zügelführung mittig über dem Pferd stattfindet oder ob er diese korrigieren muss. Der Zauberstab wiegt nur 14 Gramm und für eine gute Handhabung findet der Daumen der Reiter:innen in den Vertiefungen links und rechts seinen Platz. Für Vertriebs- und Marketingmaßnahmen benötigt Alexandra 50.000 Euro und bietet 25 Prozent ihrer Firmenanteile.
    Lampix aus Kassel „Wir machen den Restaurantbesuch unvergesslich“, kündigen Mihai Dumitrescu (40), Julian Meier (32) und Dr. Siwanand Misara (40) an. Das Gründerteam von Lampix hat eine Technologie entwickelt, die jede beliebige Oberfläche in eine smarte, interaktive Oberfläche umwandelt. Bestehend aus einem Projektor, einer Kamera und einem Computermodul erkennt das „erste intelligente Self-Ordering-System“, wenn sich Restaurantbesucher:innen an den Tisch setzen.
    Der Projektor projiziert nun eine virtuelle Speisekarte auf den Tisch, über die die Gäste per Touch direkt und kontaktlos bestellen können. Lampix erkennt sogar, ob Gläser oder Teller leer sind und bietet automatisiert Nachbestellungen an. „Neben dem besonderen Erlebnis bietet Lampix viele weitere Vorteile“, erklärt Julian. „Eine Tischoberfläche ist wesentlich leichter zu desinfizieren als eine Speisekarte. Da nichts gedruckt oder gebunden ist, kann das Menü jederzeit angepasst werden. Lampix verhält sich wie ein aufmerksamer
    Kellner und nimmt sich so viel Zeit wie der Gast benötigt.“ Für die Weiterentwicklung ihres Produkts sowie Vertriebs- und Marketingaktivitäten benötigt das Gründer-Trio 250.000 Euro und bietet dafür zehn Prozent ihrer Firmenanteile an.
    KNIGHTS Fragrances aus Bochum Heavy-Metal in der Höhle! Hardrock-Star Axel Rudi Pell (60) ist zu Gast und hat für einen spektakulären Auftritt seine E-Gitarre dabei. Doch es gibt nicht nur was für die Ohren, sondern auch für die Nase. Den Löwen präsentiert der Profi-Musiker, der seit über 30 Jahren auf den internationalen Musikbühnen zuhause ist, seine eigene kreierte Parfüm-Linie KNIGHTS Fragrances.
    Viele Stars wie Celine Dion, Justin Bieber, Lady Gaga und auch Rammstein bringen ihre eigenen Düfte auf den Markt, „es gibt aber keine richtige Rock’n’Roll-Linie“, so Axel. Doch statt mit einem Parfümeur zusammenzuarbeiten, hat ihn der Ehrgeiz gepackt: „Ich habe monatelang recherchiert, die verschiedenen Duft-Ingredienzien kennengelernt, in meinem Arbeitszimmer zuhause die Prototypen entwickelt und so meine eigenen Parfüms komponiert.“ Sowohl das Branding als auch die Düfte sind an der Fantasy/​Mittelalter-Thematik angelehnt.
    „Die Themen Knights und die mittelalterliche Mystik ziehen sich wie ein roter Faden durch meine musikalische Karriere – sowohl textlich als auch musikalisch“, erklärt der Bochumer. „Perfumes with a Rock’n’Roll Attitude – dafür steht KNIGHTS Fragrances.“ Die Linie umfasst aktuell die sieben Düfte „Noble Forest“, „Shine“, „Castle Haze“, „Vanoir“, „Mirage“, Earth Woods“ und „Lady D’ARC“.
    Um diese auf den Markt zu bringen, benötigt Axel 50.000 Euro und bietet 35 Prozent seiner Firmenanteile an. Trifft er mit dem Angebot den richtigen Ton und kann er die Löwen überzeugen? ROLLYZ BERLIN aus Berlin (nach Aufzeichnung umbenannt in ROLLYZBERG) Geza Lakatos (43) und Jan Nordhoff (43) präsentieren mit ROLLYZ BERLIN den Löwen eine neue Mobilitäts- und Transportlösung. Als Designer ist Geza beruflich viel unterwegs und musste dadurch oft umziehen.
    Da er aber kein Auto besitzt, musste vieles mit der Bahn transportiert werden. Herkömmliche Transportmittel wie Rollbretter, Rollwägen oder Sackkarren nehmen viel Platz weg, den viele Haushalte nicht haben. Da kam ihm die Vision: „Ich werde die Sackkarre für die Hosentasche entwerfen.“ Die Idee für ROLLYZ BERLIN war geboren und gemeinsam mit Jan, Geschäftsführer einer 3D-Druckerei, entwickelte er mittels eines 3D-Druckers die ROLLYZ: Ein handliches Notfall-Paket- und Mo¨bel-Rollensystem, welches mobil und universell einsetzbar ist.
    „Wir bringen Ihre Welt zum Rollen und machen sie mobil“, so Jan zu den Löwen. Die Transportrollen lassen sich auf verschiedene Weise befestigen: durch Klebepads, die rückstandfrei wieder ablösbar sind, mit Spanngurten oder sie lassen sich anschrauben. Die ROLLYZ sind vorerst in einer Ausführung in zwei Farben erhältlich. Sie bestehen größtenteils aus biobasiertem Kunststoff aus nachwachsenden Rohstoffen wie Maisstärke und Essig. Noch werden die ROLLYZ aufwendig mit einem 3D-Drucker produziert.
    Mit einem Investment könnten die Gründer auf Massenproduktion umstellen. Werden die Löwen 125.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile in das Berliner Start-up investieren? Wiedersehen Steve Müller konnte mit DeWok Löwe Ralf Dümmel für sich begeistern. „Ich lebe meinen Traum! Mit meinem eigenen und in der Garage entwickelten neuen Produkt die Menschen zu überzeugen und jetzt weltweit zu verkaufen, das ist einfach toll“, so der Kölner. „Für mich ist es wichtig, immer authentisch zu bleiben und ein authentisches Produkt auf den Markt zu bringen – und das haben wir mit DeWok auch geschafft und weitere Produkte werden folgen.“ Metall mit Kunststoff verbinden – um einen großflächigen Einsatz von Leichtbau zu ermöglichen, hat Dr. Lars Molter mit seinem Produkt FAUSST eine einzigartige Lösung gefunden und konnte für sein Unternehmen HyConnect gleich zwei Löwen gewinnen.
    „Mit der Kombination von Carsten Maschmeyer und Nico Rosberg sind wir sehr glücklich. Carsten für Vertrieb und Sales und Nico für das Thema Nachhaltigkeit und seine guten technischen Kontakte. Unser Traum ist natürlich die Internationalisierung, denn außerhalb Deutschlands und Europas gibt es viele Märkte, die auf Leichtbau und auf diese Materialmixe setzen.“ (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereMo 30.05.2022VOX

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Sendetermine

Mo 30.05.2022
20:15–22:55
20:15–
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