Die Dschungelhelden

In der Pinguinkolonie am Südpol herrscht eitel Sonnenschein. Bis plötzlich aus heiterem Himmel eine Herde Walrosse auftaucht und von ihnen in Zukunft die Hälfte ihrer gefangenen Fische einfordert. Um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, werfen sie ein Pinguin-Ei ins Meer. Dieses Ei treibt über die Meere bis an den Rand eines Dschungels. Der geschlüpfte Pinguin wird von einer Tigerdame adoptiert, auf den Namen Maurice getauft und von ihr im Glauben, er sei ebenfalls ein Tiger und Herrscher des Dschungels, aufgezogen. Maurice freundet sich mit Junior, einem Tigerfisch, an und die beiden vertreiben sich die Zeit damit, Jagd auf Fränk, das singende Warzenschwein, Al und Bob, die beiden Kröten, Harry, den kräftigen Gorilla oder Grummel, das mürrische Koboldäffchen, zu machen.
Eines Tages machen sich zwei Pinguine, der kleine Pong und

seine große Schwester Ping, vom Südpol auf in den Dschungel, um den legendären sagenumwobenen Tiger-Krieger zu suchen, der sie mit seinen sieben unerbittlichen Kriegern von der Herrschaft der Walrosse befreien soll. Sie finden Maurice, der ihnen sofort seine Hilfe anbietet.
Nach einigem Hin und Her gelingt es Maurice schließlich, auch seine Freunde zu überreden, mit auf die Reise zum Südpol zu kommen. Unterwegs gabeln die sechs Helden noch Flederike, eine schüchterne Fledermaus mit Höhenangst, auf. Sie will zwar erst nicht mitkommen, doch dann verliebt sie sich unsterblich in Grummel. Als die glorreichen Siebeneinhalb nach langer Reise schließlich am Südpol eintreffen, erleben sie herbe Niederlagen, gelungene Operationen und gemeinsam mit den Pinguinen schließlich einen grandiosen Sieg über die Walrosse … (Text: Super RTL)