bisher 6 Folgen, Folge 1–6

  • Folge 1 (90 Min.)
    Dichte Wälder, ursprüngliche Moore und tausend Seen – eine einzigartige Naturlandschaft bietet die Kulisse der „Masuren-Krimis“. Claudia Eisinger verkörpert die Berliner Kriminaltechnikerin Dr. Viktoria Wex, die aus privaten Gründen in ihre polnische Heimat zurückkehrt und dort in einen Kriminalfall hineingerät. Ihre hoch spezialisierte Fähigkeit, aus Spuren am Tatort zu lesen, zeichnen die eigenbrötlerische KTUlerin aus – und fasziniert Leon Pawlak, den von Sebastian Hülk verkörperten Dorfpolizisten. Das Ermittlerteam wider Willen dringt in „Fryderyks Erbe“ in ein Netz familiärer Verstrickungen ein und kommt einer vertuschten Tat auf die Spur.
    Ein besonderes Verhältnis haben beide Protagonisten auch zu Kommissarin Kowalska, gespielt von Karolina Lodyga, die sich als Pawlaks Exfrau wenig begeistert zeigt, dass Viktoria gleich doppelt in ihr Revier eindringt. Anno Saul führte Regie bei dem neuen Donnerstagskrimi. Kriminaltechnikerin Dr. Viktoria Wex (Claudia Eisinger) reist von Berlin nach Pasym, eine verschlafene Kleinstadt inmitten der Masurischen Seenplatte. Dort muss sie sich auf einen schmerzlichen Abschied einstellen: Seit Tagen wird ihr Onkel Fryderyk (Wieslaw Zanowicz), den Victoria als Ersatzvater und Mentor seit ihrer Kindheit verehrt, vermisst.
    Ein Abschiedsbrief an Viktoria legt seinen Freitod nahe. Als sie im Keller von Fryderyks Haus einen ihr unbekannten Toten findet, entwickelt sich die Familienangelegenheit zu einem Kriminalfall. Was für den Dorfarzt Dr. Baronowski (Krzysztof Leszczynski) nach einem Unfall aussieht, erscheint Viktoria verdächtig. Sie erkennt, dass an der Leiche von Antoni Trudzinski (Saniwoj Krol), einem skrupellosen Investor, fachkundig manipuliert wurde, um den Todeszeitpunkt und die Todesursache zu verschleiern! Zwar ist Viktoria als deutsche Beamtin weder zuständig noch dazu befugt, doch der Dorfpolizist Leon Pawlak (Sebastian Hülk) bezieht sie wie selbstverständlich in seine Ermittlungen ein.
    Leons Exfrau, die selbstbewusste Kommissarin Kowalska (Karolina Lodyga) zeigt sich aber wenig begeistert von der ehrenamtlichen Amtshilfe. Auch den Bewohnern, die Viktoria aus ihrer Kindheit kennt, missfällt der kriminalistische Perfektionismus der Heimkehrerin. Ihnen wäre es am liebsten, Trudzinskis Ableben käme als Unglücksfall zu den Akten – und das Leben könnte weitergehen. Viktoria möchte jedoch die Wahrheit herausfinden – auch wenn diese noch schmerzhafter für sie selbst wird. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.05.2021Das ErsteDeutsche Online-PremiereDi 18.05.2021ARD Mediathek
  • Folge 2 (90 Min.)
    Ein neuer Fall sorgt dafür, dass Claudia Eisinger alias Kriminaltechnikerin Dr. Viktoria Wex ihre Rückkehr nach Berlin erneut verschiebt. Zusammen mit Dorfpolizist Leon und Kommissarin Kowalska, gespielt von Sebastian Hülk und Karolina Lodyga, kommt sie nach dem Mord an einem Wildhüter lukrativen illegalen Geschäften auf die Spur. Regisseur Anno Saul verbindet im „Der Masuren-Krimi: Fangschuss“ die spannende Handlung mit der Einzigartigkeit des Schauplatzes: Die Naturlandschaft der tausend Seen und dichten Urwälder bietet einen Lebensraum für Wisentbüffel.
    Diese in der freien Wildbahn bereits ausgestorbene europäische Bisonart wurde ab den 1950er-Jahren in Polen wieder angesiedelt und genießt heute Artenschutz. In den Wäldern von Masuren wird eine vor kurzem ausgeweidete Wisentkuh gefunden, die offenbar fachkundigen Wilderern in die Falle gegangen ist. Kriminaltechnikerin Dr. Viktoria Wex (Claudia Eisinger), die eigentlich mit dem Dorfpolizisten Leon Pawlak (Sebastian Hülk) auf dem Weg zum Bahnhof ist, macht bei dem Zwischenstopp am Fundort eine weitere schreckliche Entdeckung: die Leiche des erschossenen Wildhüters Glinski (Marek Jera), die in der Nähe des Kadavers liegt! Für Viktoria ist das ein Tatort, der ihren forensischen Ehrgeiz packt.
    Was hat sich hier vor etwa zwei Stunden abgespielt? Sie entscheidet: Ihre Rückkehr nach Berlin kann warten! Zwar fehlen der Spezialistin aus Deutschland jegliche polizeilichen Befugnisse, aber das interessiert Leon ebenso wenig wie die Anweisung von Kommissarin Kowalska (Karolina Lodyga), sich aus ihrer Arbeit herauszuhalten.
    Viktorias besondere Fähigkeit, aus jeder Art von Hinweisen ihre Rückschlüsse zu ziehen, ist bei dem Fall besonders gefragt. Denn die Blutspuren an der Kleidung des Wildhüters geben Rätsel auf. Die Aussagen des Wildparkbetreibers Tadeusz von Breska (Alexander Held) und seiner Tochter Tereza (Janina Stopper), die sich um die Wisentzucht kümmert, bieten ebenso wenige Anhaltspunkte wie die Befragung der Familie des Opfers. Als Viktoria und Leon erkennen, welche Einkünfte sich mit dem Fleisch der Tiere erzielen lassen, kommen sie auf die richtige Fährte. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.05.2021Das ErsteDeutsche Online-PremiereDi 25.05.2021ARD Mediathek
  • Folge 3 (90 Min.)
    In den „Masuren-Krimis“ bildet Claudia Eisinger in der Hauptrolle einer perfektionistischen Kriminaltechnikerin mit Karolina Lodyga als Kommissarin und Sebastian Hülk als Dorfpolizist ein ungewöhnliches Ermittlertrio. „Marzanna, Göttin des Todes“, der dritte Film der mit über sechs Millionen Zuschauer:innen erfolgreich gestarteten Reihe, führt in die Sagenwelt der Naturlandschaft im Norden Polens. Welche Rolle spielt der Mythos einer zwiespältigen Göttin, die Untreue in der Liebe bestraft und später selbst ertränkt wird, bei zwei rätselhaften Todesfällen? Die präzise Regie von Sven Taddicken und die ruhig begleitende Bildgestaltung von Fee Strothmann geben dem deutsch-polnischen Ensemble den Raum für exzellente Darstellerleistungen.
    Für Dr. Viktoria Wex (Claudia Eisinger) besteht die Psyche aus erklärbaren chemischen Prozessen. Von psychoanalytischer Traumabewältigung hält die brillante Kriminaltechnikerin ebenso wenig wie von prophetischen Albträumen. Als die 15-jährige Halbwaise Lucja (Irene Böhm) bei Dorfpolizist Leon (Sebastian Hülk) den bevorstehenden Mord an ihrer Therapeutin anzeigt, den sie geträumt hat, sieht Viktoria daher wenig Handlungsbedarf. Wie vorhergesagt treibt jedoch nach dem Marzanna-Fest die Leiche von Dr. Jolanta Wieczorek (Malgorzata Klara) im nahe gelegenen See, wo sich bereits die Mutter der Teenagerin das Leben genommen haben soll.
    Diesmal lässt bei der Wasserleiche jedoch eine Schädelfraktur auf Fremdeinwirkung schließen. Was könnte die Ursache für die Gewalttat gewesen sein? Zusammen mit Kommissarin Kowalska (Karolina Lodyga) stoßen Viktoria und Leon auf einen erbittert geführten Sorgerechtsstreit mit Jolanta als Gutachterin. Auch eine Affäre scheint eine Rolle zu spielen. Um den Fall aufzuklären, muss das Ermittlertrio delikate Geheimnisse und komplexe Zusammenhänge freilegen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.03.2023Das ErsteDeutsche Online-PremiereMo 13.03.2023ARD Mediathek
  • Folge 4 (90 Min.)
    Selbst in die fast unberührte Naturlandschaft Nordpolens ist die vernetzte Cyberwelt vorgedrungen – und mit ihr auch schwer durchschaubare Formen der Kriminalität. Im vierten „Masuren-Krimi“ versucht Hauptdarstellerin Claudia Eisinger als brillante Kriminaltechnikerin, den eiskalt ausgeführten Mord an einem IT-Unternehmer aufzuklären. Regisseur Sven Taddicken inszenierte „Freund oder Feind“ als raffinierten Mordfall um Hackerangriffe, Datenraub und Erpressung. In eine ungewöhnliche Doppelrolle gerät Sebastian Hülk als Dorfpolizist und als Verdächtiger, der immer mehr durch Indizien belastet wird.
    Drehbuchautorin Nadine Schweigardt rückt den Loyalitätskonflikt im Ermittlerteam ins Zentrum der in atmosphärischen Bildern erzählten Krimihandlung. Der Cyberunternehmer Maslowski (Pawel Ciolkosz) wird in seinem Bungalow erschossen. „Zero Trust“, das Geschäftsprinzip des Opfers, könnte auch zu Dr. Viktoria Wex (Claudia Eisinger) passen: Die Kriminaltechnikerin verlässt sich lieber auf forensische Methoden statt auf Menschen. Als sie die Pistole ihres Nachbarn und Freundes Leon Pawlak (Sebastian Hülk) eindeutig als Tatwaffe identifiziert, zweifelt Viktoria nicht an dem schockierenden KTU-Ergebnis.
    Leon, der seine Unschuld beteuert, gerät nun in einen Sog aus Verdächtigungen. Selbst seiner Ex-Frau, Kommissarin Kowalska (Karolina Lodyga), fällt es immer schwerer, ihn ermitteln zu lassen. Auf eine neue Spur stößt Viktoria in Maslowskis Firma. Die ist zwar auf Sicherheit spezialisiert, beherrscht aber – wie die Kriminaltechnikerin von Maslowskis Mitarbeiterin Kaja (Paula Kroh) erfährt – selbst die illegalen Methoden von Hackern. Vertrauen fasst Viktoria zu dem jungen IT-Spezialisten Oskar (Béla Gabor Lenz), der sie auf die Spur illegaler Geschäfte führt. Um den Fall zu lösen, muss die Perfektionistin ihre Intuition zulassen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.03.2023Das ErsteDeutsche Online-PremiereMo 20.03.2023ARD Mediathek
  • Folge 5 (90 Min.)
    Kommissarin Zofia Kowalska (Karolina Lodyga, re) ist sauer, dass Dorfpolizist Leon Pawlak (Sebastian Hülk) und Kriminaltechnikerin Dr. Viktoria Wex in eigener Sache ermitteln!
    Ein mit medizinischer Fachkenntnis getarnter Mord bietet den Einstieg zu einem Fall, der Claudia Eisinger alias Dr. Viktoria Wex persönlich berührt. Bei der Jagd nach Medikamentenfälschern erkennt die hoch spezialisierte Kriminaltechnikerin, dass sie ohne ihr Wissen in verdeckte Ermittlungen verwickelt ist. Während der mehrfach ausgezeichnete Stipe Erceg in der Episodenrolle einen charismatischen Verbrecher verkörpert, gewinnt Bea Brocks als geheimnisvolle Undercover-Fahnderin immer mehr an Bedeutung. Ein Drehort des fünften „Masuren-Krimis“ ist der einzigartige Elblaski-Kanal, bei dem Schiffe über einen Berg mit einem Höhenunterschied von rund hundert Metern gezogen werden.
    Wenn auf einem Partyboot der Jubilar über Bord geht und ertrinkt, sollte das jemandem auffallen. Dass jedoch keiner der Gäste etwas bemerkt haben möchte, lässt Dr. Viktoria Wex (Claudia Eisinger) an einem Unfall zweifeln. Während Dorfpolizist Leon (Sebastian Hülk) die Personalien aufnimmt, beginnt die Kriminaltechnikerin mit der Aufklärung. Vor allem über den Geschäftspartner (Stipe Erceg) des Ertrunkenen, einen vorbestraften Fabrikanten aus Weißrussland, möchte sie mehr erfahren.
    Bei der jungen Aga (Clara Devantié) erkennt Viktoria, dass die Partybesucherin nicht nur unter Drogen, sondern auch unter Schock steht. Besonders interessiert sich Viktoria für eine Frau, die sie überraschend wiedererkennt: die verdeckte Ermittlerin Berger (Bea Brocks) aus Deutschland, die nun einen anderen Namen trägt. Sie war die Vertraute ihres ermordeten Mannes, deren Stimme Viktoria aus einer verstörenden Telefon-Aufnahme kennt. Was weiß Berger über seinen Tod, der nicht aufgeklärt wurde? Als Viktoria auf eigene Faust ermittelt, bekommt Kommissarin Kowalska (Karolina Lodyga) überraschend Druck vom LKA. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 29.02.2024Das Erste
  • Folge 6 (90 Min.)
    Die Berliner Kriminaltechnikerin Dr. Viktoria Wex (Claudia Eisinger) versucht endlich mit dem ungeklärten Mord an ihrem Mann abzuschließen.
    Vertuschte Geheimnisse und tragische Verstrickungen verbinden sich zu einem ungewöhnlichen Mordfall im sechsten „Masuren-Krimi“. Eine Frau, die 1945 bei der Flucht ihrer Familie aus den deutschen Ostgebieten verlorenging und bei Adoptiveltern in Polen aufwuchs, wird kurz nach dem berührenden Wiedersehen mit ihrer leiblichen Schwester aus Deutschland ermordet! Das Ermittler:innentrio aus Claudia Eisinger, Sebastian Hülk und Karolina Lodyga muss sich durch ein Dickicht irreführender Zusammenhänge arbeiten, um eine unerklärlich erscheinende Tat aufzuklären. In einer vielschichtigen Episodenrolle beeindruckt die gehörlose Influencerin Cindy Klink.
    Mit Sensibilität für Themen und Charakter inszenierte Frauke Thielecke das Drehbuch von Nadine Schweigardt. Als Babys in den Wirren des Zweiten Weltkriegs getrennt, jetzt beim Wiedersehen in den Masuren vereint: Die 78-jährige Agnieszka Witczak (Katharina Schumacher) freut sich, ihre ein Jahr ältere Schwester Eleonor Seifert (Bozena Baranowska) aus Deutschland endlich kennenzulernen! Den Schmerz, den Großteil ihres Lebens ohne die Familie verbracht zu haben, kann sie jedoch nicht beiseiteschieben. So endet das Fest mit einem Streit. Als Agnieszka am nächsten Tag erdrosselt aufgefunden wird, setzen Kriminaltechnikerin Dr. Viktoria Wex (Claudia Eisinger), Dorfpolizist Leon Pawlak (Sebastian Hülk) und Kommissarin Zofia Kowalska (Karolina Lodyga) bei den Angehörigen an.
    Agnieszkas Neffe (Tomasz Cymerman), der um sein Erbe fürchtet, gerät ebenso ins Visier wie ihre Enkelin Marika (Cindy Klink). Zwar stand die 24-Jährige dem Mordopfer nahe. Die gehörlose App-Entwicklerin hat jedoch Probleme, ihre Emotionen zu beherrschen. Erst als Viktoria herausfindet, dass die Großmutter ihre Enkelin von klein auf systematisch belogen hat, kommt sie einem tragischen Geheimnis auf die Spur. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.03.2024Das ErsteDeutsche Online-PremiereMo 04.03.2024ARD Mediathek

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