Fernsehfilm in 2 Teilen, Folge 1–2

  • 89 Min.
    Am Ufer eines Flusses werden zwei Mädchen gefunden, die Opfer eines Sexualverbrechens wurden. Bei der 16-jährigen Roberta kann nur noch der Tod festgestellt werden. Anna, die 14-jährige Tochter der Ballettlehrerin Paola, hat schwer verletzt überlebt. Doch das Mädchen steht unter Schock und ist nicht ansprechbar. So zerschlagen sich die Hoffnungen von Kommissar Gennari und Staatsanwältin Mariani, den Täter durch Annas Aussage überführen zu können.
    Gennari wendet sich an die Psychologin Laura Santi. Sie hat vor Jahren Anna behandelt, als sie infolge der Trennung ihrer Eltern an Magersucht erkrankte. Doch Laura hat ihren Beruf als Psychologin nach dem Selbstmord einer Patientin aufgegeben. Ihre Angst vor einem neuerlichen Scheitern lässt sie zunächst zögern. Erst nach einer Begegnung mit Anna erkennt sie, dass sie dem völlig verstummten Mädchen helfen muss.
    Die Arbeit mit Anna erweist sich als sehr schwierig. Das Mädchen hat sich völlig in sich zurückgezogen, um die furchtbaren Bilder des Verbrechens zu verdrängen. Während Gennari vergebens jedem Hinweis über den Sexualverbrecher nachgeht, stellt Laura fest, dass ihr offensichtlich jemand nachspioniert und Kopien ihrer Untersuchungsergebnisse anfertigt. Nur der Täter kann Interesse daran haben herauszufinden, ob Anna vernehmungsfähig ist. Gennari mahnt Laura zu äußerster Vorsicht. Zwischen der Psychologin und dem Kommissar entwickelt sich eine Sympathie über die Arbeit hinaus. Der einzige Anhaltspunkt, den Laura in den Sitzungen mit Anna erhält, führt zu Claudia Montori, einer Freundin von Anna. In irgend einer Weise muss Claudia in Verbindung mit dem Verbrechen stehen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.07.2000ZDF
  • 89 Min.
    Anna, Opfer eines Sexualverbrechens, hat den Selbstmordversuch überlebt. Kommissar Gennari gerät auf eine heiße Spur, als im Internet ein Foto von Roberta, Annas ermordeter Freundin, auftaucht, das das gefesselte und geknebelte Mädchen zeigt. Und tatsächlich stößt Gennari auf einen Verdächtigen: Massimo Liverni. Als auf der Homepage seines Computers das Foto des ermordeten Mädchens gefunden wird, scheint ein ausreichender Beweis vorzuliegen. Doch Liverni hat ein Alibi.
    Unterdessen hat die Psychologin Laura den Mut wiedergefunden, die Therapie mit Anna fortzusetzen. Das Mädchen macht erste Fortschritte. Erneut entdeckt Laura, dass Anna immer wieder eine Verbindung zu ihrer Freundin Claudia Montori herstellt. Laura ist mehr denn je davon überzeugt, dass Claudia der Schlüssel zur Wahrheit sein muss. Zur gleichen Zeit findet Gennari heraus, dass Carla, Lauras Kollegin im Therapiezentrum, in ihren Unterlagen spioniert hat. Laura ist entsetzt über den Verrat. In einem Gespräch findet sie den Grund heraus. Carla wurde wegen einer verbotenen Beziehung erpresst und ließ sich aus Angst darauf ein: Sie sollte Lauras Aufzeichnungen in einer Bar für einen gewissen Amadeo deponieren.
    Die Zeit drängt. Ein weiteres Mädchen ist spurlos verschwunden. Hat der gesuchte Sexualtäter wieder ein Opfer in seiner Gewalt? Da findet Laura heraus, dass Anna, Roberta und Claudia nach der Schule zum Kostümlager fuhren, in dem Claudias Vater arbeitet. Sie macht sich mit Anna auf den Weg dorthin. In einem unbeobachteten Moment schleicht sich Laura in das Lager, wo sie zu ihrem Entsetzen das vermisste Mädchen findet, das gefesselt und verängstigt auf einem Bett liegt.
    In einer dramatischen Aktion gelingt es Laura mit Hilfe von Anna und Kommissar Gennari, den Mörder zu überwältigen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.07.2000ZDF

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