Challenge Day Reportage

Statistisch müssen Frauen, die über Jahre hinweg regelmäßig zur „Krebsvorsorge“ bei ihrem Gynäkologen gehen, irgendwann mit einem auffälligen Testergebnis rechnen. Aber was genau ist eigentlich Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung und wie ist ein solcher „auffälliger“ Pap-Abstrich einzuordnen? Angst und Unruhe machen sich breit. Ab wann muss Frau sich ernsthaft Sorgen machen? Mehrmals täglich kommen Frauen in die Tagesklinik, weil ihr Frauenarzt sie mit einem auffälligen Abstrich schickt. Sollte das Ergebnis wirklich heißen, dass sich Gebärmutterhalskrebs entwickelt hat? Anlass zur Sorge besteht in

den meisten Fällen nicht: Oft handelt es sich nur um eine harmlose Entzündung an Muttermund und Gebärmutterhals.
Erste Gewebsveränderungen bilden sich oft von allein zurück. Erst wenn solche „Dysplasien“ nicht von alleine ausheilen, müssen sie in der Klinik unter Vollnarkose entfernt und genau untersucht werden. Diese Eingriffe sind tägliche Routine in der Tagesklinik. Wichtige Informationen zur Vorbeugung gegen Gebärmutterhalskrebs, der durch ein einfaches Warzenvirus hervorgerufen wird, bekommen Patientinnen hier in Sprechstunde. Denn: Gegen Gebärmutterhalskrebs gibt es eine Impfung. (Text: RTL)