Carinis Classic Cars

Seit 1896 müssen motorisierte Fahrzeuge in Großbritannien nicht mehr von einem Fußgänger mit roter Flagge begleitet werden, zudem wurde das Geschwindigkeitslimit damals von 6,5 auf 24 km/​h erhöht: Die Aufhebung des sogenannten „Red Flag Act“ wird im Vereinigten Königreich bis heute mit einer Parade geschichtsträchtiger Oldtimer gefeiert. Beim „London Brighton Veteran Car Run“ sind nur Automobile zugelassen, die vor dem 1. Januar 1905 gebaut wurden. „Classic Car“-Experte Wayne Carini lenkt bei der Rallye einem uralten Ford. (Text: DMAX)

In dieser Folge hilft Wayne Carini einem Kunden seine Motorrad-Sammlung zu Geld zu machen. Bike-Liebhaber John hat einige wertvolle Schätze in seiner Garage stehen, darunter eine Harley Davidson, Baujahr 1949. Das Sammlerstück wechselt auf der Auktion in Las Vegas für 18 000 Dollar den Besitzer. Bei dieser Gelegenheit verliebt sich Wayne in eine Brough Superior SS80 aus den Dreißigerjahren, die dort ebenfalls versteigert wird. Die Frage ist nur: Kann sich der „Classic Car“-Experte die Maschine leisten? (Text: DMAX)

„Classic Car“-Experte Wayne Carini hat in Pittsburgh einen kostbaren Schatz an der Angel. Der Studebaker Commander aus den Fünfzigerjahren wurde penibel gepflegt und hat erst 11 000 Kilometer auf dem Tacho. Rost oder Lackschäden sucht man an dem Klassiker vergebens, der Wagen sieht aus wie neu. Nur am Vergaser gibt es ein kleines Problem, doch das lässt sich in der Werkstatt problemlos beheben. Gut erhaltene Oldtimer wie diesen findet man nicht alle Tage, deshalb ist der „Starliner“ so gut wie gekauft. (Text: DMAX)

In Wayne Carinis „Classic Car“-Werkstatt herrscht Hochstimmung: Ein neuer Oldtimer wird angeliefert. Der Kfz-Profi hat auf seinen Streifzügen durch die USA einen BMW 507 ergattert. Der Wagen wurde 1955 auf der IAA in Frankfurt der Öffentlichkeit vorgestellt und gilt als Ikone des Automobil-Designs. Gut erhaltene Modelle wechseln für bis zu zwei Millionen Euro den Besitzer. Das Team von „F40 Motorsports“ restauriert den Klassiker und bringt ihn anschließend nach Palm Beach. Dort soll er beim Concours d’Elegance Preise gewinnen. (Text: DMAX)

Der Jaguar XK 150 S mit grauen Ledersitzen, den Wayne Carini in Philadelphia entdeckt hat, sieht aus, wie aus dem Ei gepellt. Zudem bietet der Besitzer des Oldtimers einen E-Type, Baujahr 1961, zum Verkauf an. Beide Autos wurden, bis auf wenige Kleinigkeiten, perfekt restauriert. Nun stellt sich die Frage: Welchen Preis ruft der Sammler für seine seltenen Schätze auf? Unter einer halben Million Dollar sind die Klassiker kaum zu haben. So wird der Ausflug nach Pennsylvania für Wayne zu einer kostspieligen Angelegenheit. (Text: DMAX)

Wayne Carini hat in New Jersey einen Ferrari Dino 246 GT gekauft. Der italienische Flitzer wurde 30 Jahre lang nicht bewegt und stand nur in der Garage herum. Trotzdem hinterlässt das Auto auf den ersten Blick einen exzellenten Eindruck. Daheim in Connecticut machen die Mechaniker von „F40 Motorsports“ den Sportwagen fit für eine ausgiebige Testfahrt. Darüber hinaus interessiert sich der Kfz-Profi in dieser Folge für einen Mercedes 190 SL, Baujahr 1954. Der elegante Klassiker ist auf dem Oldtimermarkt heiß begehrt. (Text: DMAX)

Der Anblick ist schlichtweg überwältigend: Auf den Fotos sah der Rolls-Royce gar nicht so groß aus, in der Garage wirkt der Wagen mit seinen riesigen Scheinwerfern jedoch gigantisch. Wayne Carini inspiziert in New Hampshire einen Silver Ghost, Baujahr 1923. Ein Kunde, den der Kfz-Profi aus dem Bentley-Club kennt, hat ihn gebeten, ihm beim Verkauf zu helfen. Das Problem ist: Der Oldtimer wurde fünf Jahre lang nicht mehr gefahren und zudem nicht optimal untergebracht. Möglicherweise haben Mäuse und Eichhörnchen die Kabel angenagt. (Text: DMAX)

Kathy hat von ihrem Mann einige Oldtimer geerbt, darunter ein Austin-Healey 100M, Baujahr 1956, und zwei Morgan Supersport aus den 60ern. Wayne Carini soll ihr dabei helfen, die Autos zu verkaufen. Während der „Classic Car“-Experte sich bezüglich der Preise schlau macht, checken seine Mechaniker die Wagen in der Werkstatt gründlich durch. Zusammen sind die Klassiker fast eine halbe Million Dollar wert, doch bevor die Autos auf der Auktion den Besitzer wechseln, macht Wayne mit dem alten Austin eine ausgiebige Spritztour. (Text: DMAX)

Auf Amelia Islands kommen auf Hochglanz polierte Oldtimer unter den Hammer. Die gut betuchten Käufer auf der Insel haben ein Faible für seltene Klassiker. Wayne Carini bietet auf der Auktion für seinen Kunden drei Autos mit Seltenheitswert an: einen Jaguar E-Type, einen Austin Healey 3000 und einen Lincoln Continental Convertible. Der restaurierte Jaguar, Baujahr 1964, steht mit einem Mindestpreis von 125 000 Dollar im Katalog. Die beiden anderen Wagen dürften etwa die Hälfte wert sein. (Text: DMAX)

Diesen Wagen hat Wayne Carini schon lange auf seiner Liste: Der „Classic Car“-Experte nimmt in Texas einen 52er Allard J2X unter die Lupe. Das Auto ist für sein Alter in einem hervorragenden Zustand. Unter der Haube schlummert ein 500 PS starker Ford-Motor. Der Besitzer ist mit dem Oldtimer in den Sechzigerjahren Rennen gefahren. Bill ist zwar mittlerweile 88 Jahre alt, doch wie es scheint, hat er nichts verlernt. Bei der Testfahrt steuert er den Flitzer elegant um jede Kurve. Nun stellt sich nur noch die Frage, ob er seinen Schatz auf vier Rädern verkaufen möchte. (Text: DMAX)

Autokenner Wayne Carini hat im US-Bundesstaat Georgia einen Schatz auf vier Rädern entdeckt. Die Reifen des Stutz Bearcat sind wie neu, denn das Fahrzeug wurde 50 Jahre nicht bewegt. Das seltene Modell aus den frühen 20ern hat zudem nur 18 000 Kilometer auf dem Tacho, deshalb packt der Kfz-Profi die Gelegenheit beim Schopf. Wayne einigt sich mit dem Besitzer per Handschlag auf einen angemessenen Preis und anschließend wird das gute Stück auf einem Truck in die heimische Werkstatt transportiert. Dort polieren erfahrene Mechaniker den Wagen für eine Oldtimer-Rallye auf Hochglanz. (Text: DMAX)

„Classic Car“-Experte Wayne Carini besucht in Oakland einen alten Weggefährten. Steve Moal und sein Team konstruieren in ihrer Werkstatt einzigartige Autos, die wie ein perfekt sitzender Maßanzug bis ins kleinste Detail den Wünschen ihrer Kundschaft entsprechen. Gemeinsam entwerfen die Autokenner Skizzen für einen ultracoolen Hot Rod – als Grundlage dient ihnen dabei ein 32er Ford-Chassis. Die Karosserie folgt den klassischen Sportwagenlinien mit ausgeschnittenen Türen, über die man einfach in das Auto hineinspringen kann. (Text: DMAX)

Einen Käfer Typ 11, Baujahr 1946, findet man in den USA nur selten. Vermutlich kam der Wagen nach dem Krieg mit einem amerikanischen Soldaten in die Gegend von Boston. „Classic Car“-Experte Wayne Carini und sein Kumpel polieren den Oldtimer für eine Auktion auf Hochglanz. Die Bremslichter funktionieren nicht und der Motor läuft nicht rund. Wenn das Duo die Probleme in den Griff bekommt, könnte der Volkswagen – laut Katalog – auf dem Greenwich Concours bis zu 125 000 Dollar in die Kasse spülen. (Text: DMAX)

Die Dichtung saß nicht richtig, deshalb hat die Benzinpumpe nicht funktioniert. Solche Probleme sind zum Glück schnell gelöst, wenn man sie erstmal lokalisiert hat. Unmittelbar nach der Reparatur starten Wayne Carini und sein Kumpel in ihrem Mercedes zu einer ausgiebigen Probefahrt. Der Oldie, Baujahr 1960, soll auf einer Auktion in Monterrey meistbietend versteigert werden. Die Katalogschätzung liegt bei 250 000 bis 300 000 Dollar. Doch diese Summe bringt der Wagen nur dann ein, wenn er einwandfrei funktioniert. (Text: DMAX)

Eine Pferdekutsche mit Motor: „Classic Car“-Experte Wayne Carini hat in Connecticut ein Schmuckstück aus längst vergangenen Zeiten aufgespürt. Das Locomobile, Baujahr 1900, funktioniert mit Dampfantrieb. Damit ist das Vehikel zwar nicht das ideale Fluchtfahrzeug für einen Bankraub, denn man muss vorheizen. Doch dafür punktet der Oldie in Sachen Patina. Die Achsen, der Rahmen und sogar die Holzkarosserie: Alle Teile scheinen original zu sein. Nur der Brenner macht Probleme. Auf eine Probefahrt muss Wayne daher verzichten. (Text: DMAX)

Autokenner Wayne Carini hat einer Dame in Kalifornien mehrere betagte Oldtimer abgekauft, darunter ein Kissel Car Model D-11, ein Ford Model T Speedster, einen C-Cab-Lieferwagen mit Holzaufbau und einen Buick Model 16 Toy Tonneau, Baujahr 1910. In der heimischen Werkstatt in Connecticut werden die Wagen auf Herz und Nieren geprüft. Zündung checken, neues Benzin einfüllen und den Vergaser reinigen: Auf der anschließenden Probefahrt wird sich zeigen, wie gut die Fahrzeuge – trotz ihres hohen Alters – noch in Form sind. (Text: DMAX)

Auf dieses Automobil hat Wayne Carini 35 Jahre gewartet. Der „Classic Car“-Experte bricht in dieser Folge Richtung Portland auf, um ein Ford Model T mit Hausaufbau, Baujahr 1922, zu begutachten. Zusätzliche Aufbauten auf Serienwagen sind keine Seltenheit, doch das Besondere an diesem Oldtimer ist: Das Auto wurde vom Hersteller selber modifiziert. Man hat den Ford damals von der Fertigungsstraße genommen, in der Montagehalle die Karosserie abgeschnitten und als Werbegag ein Haus drauf gepflanzt. (Text: DMAX)

Wayne Carini nimmt in Greenlake, Wisconsin, einen Renault 4CV, Baujahr 1961, unter die Lupe. Von diesem besonderen Modell mit Vierzylinder-Motor wurden nur 50 Stück gebaut, die meisten sind in den USA gelandet. Von den Weißwandreifen bis zum Werkzeug im Handschuhfach: Der Oldtimer ist in einem exzellenten Zustand. Nur die Original-Kokosbodenmatten haben im Laufe der Jahre ein wenig gelitten und müssen erneuert werden. Klar, dass Autokenner Wayne bei so einem Schmuckstück nicht nein sagen kann. (Text: DMAX)

In dieser Folge ist Wayne Carini zu Gast auf einer der größten Oldtimer-Veranstaltungen des Landes. Auf dem AACA Hershey Meet trifft er seinen alten Freund Steve Moskovitz, den Geschäftsführer des Antique Automobile Clubs of America. Außerdem präsentiert der Kfz-Experte den Preisrichtern seine neueste Errungenschaft: einen Nash Rambler Aeroflight Station Wagon, Baujahr 1952. Gut erhaltene Modelle dieses Typs sieht man heutzutage nur noch selten, deshalb hofft Wayne auf eine positive Bewertung. (Text: DMAX)

Unglaublich aber wahr: Der Volvo 544 Sport, Baujahr 1965, hat nur sechs Kilometer auf dem Tacho, denn das Vehikel wurde nie verkauft. Der Großvater des Besitzers war Autohändler, der Wagen stand in seinem Showroom. Als Ende der 60er neue Modelle auf den Markt kamen, hat er ihn einfach in die Tiefgarage gestellt. Wayne Carini macht sich in New York Gedanken über einen angemessenen Preis und bricht anschließend Richtung New Jersey auf. Dort lassen Oldtimer-Fans in uralten Fahrzeugen Geschichte aufleben. (Text: DMAX)

„Classic Car“-Experte Wayne Carini bricht in dieser Folge Richtung Kanada auf, um dort ein Denkmal der Popkultur unter die Lupe zu nehmen. Das Porsche-Cabriolet, Baujahr 1964, gehörte einst der Musikerin Janis Joplin. Die Hippie-Ikone hat damals ein frühes Modell gekauft und ließ das Auto von einem ihrer Roadies bemalen. Das Gemälde trägt den Namen „Geschichte des Universums“ und macht den Wagen zu einer absoluten Rarität. Der Wert des Oldtimers dürfte bei über einer Million Dollar liegen. Ob Wayne in dem Kunstwerk auf vier Rädern eine Probefahrt unternehmen darf. (Text: DMAX)