Briefe von Felix – Ein Hase auf Weltreise

Felix landet in einem japanischen Dorf, das nur von alten Leuten bewohnt ist. Die jungen Menschen sind alle in die Stadt abgewandert. Anstelle quirliger Kinder sollen aufgestellte Pappfiguren das Dorfbild freundlicher erscheinen lassen. In Tokio verirrt sich Felix in eine Fabrik, die von Robotern betrieben wird. Nun sollen diese Roboter zum alten Eisen wandern und durch modernere ersetzt werden. Felix bringt die Roboter dazu die Fabrik zu verlassen und sich im Dorf nützlich zu machen, wo es zudem Spaß macht zu helfen. (Text: KI.KA)

Felix landet in Australien – ausgerechnet auf dem Kontinent, wo Hasen zur Plage wurden, weil sie keine natürlichen Feinde haben. Aber Felix findet rasch einen Beschützer, einen Aborigines-Knaben, der ihn in die Geheimnisse heiliger Stätten, urzeitlicher Felszeichnungen und besonderer Musikinstrumente einweiht. Er lehrt Felix einige Mythen der Ureinwohner und das Bumerangwerfen. Schliesslich führt er ihn durch einen geheimen Gang in die Freiheit. (Text: SRF)

In Indien trifft Felix auf einen verwöhnten Radscha-Jungen, der seine Diener und Lehrer schikaniert. Der Junge beansprucht Felix für sich und verspricht Felix als Gegenleistung, ihn in seinem Privatflugzeug nach Hause zu Sophie zu bringen. Vorher aber muss Felix den Prinzen auf die Tigerjagd begleiten. Und dabei verirren sie sich im Dschungel und mit einem derart ungezogenen Jungen wird das sehr schwierig. (Text: SRF)

In Neuseeland hat Felix die undankbare Aufgabe, auf ein Ei des fast ausgestorbenen, flugunfähigen Vogels Takahe aufzupassen. Kann er das Ei vor vielen wilden Tieren beschützen und damit die seltene Vogelart vor dem Aussterben retten? In China muss er den Zöllnern beweisen, dass er nicht zu einer Schmugglerbande gehört, als eine Kiste von einem Lastwagen fällt, der durch die Grenzkontrolle rast. (Text: KiKA)

Felix landet an der chinesischen Grenze und wird Zeuge, wie eine Kiste von einem Lastwagen fällt, der durch die Grenzkontrolle rast. Felix kann der Zollinspektorin glaubhaft versichern, dass er nicht zu den Schmugglern gehört. Er öffnet die Kiste und erweckt damit den darin liegenden Terracotta-Krieger zum Leben. Der will das Land von den feindlichen Tou-Ris-Ten befreien und dem Kaiser vom ungepflegten Zustand der chinesischen Mauer berichten. Schließlich kann er seine Kameraden von der tönernen Armee aktivieren, und gemeinsam mit Felix und den Zollbeamten heben sie das Schmugglernest aus. (Text: KI.KA)

Als Felix erwacht, befindet er sich in der mexikanischen Wüste. Heisse Sonne brennt auf ihn herab, am Himmel kreisen Geier. Kaum hat er sich in Sicherheit gebracht, wird er von einem Banditen gefangen genommen. Mit Hilfe seines Schirms setzt Felix den Banditen matt. Die Bewohnern des nahen Ortes jubeln. Er hat sie aus der Gefahr befreit. Und jetzt halten sie ihn für den Amigo, der ihr Dorf in aller Zukunft vor allen Banditen beschützt, die sie überfallen wollen. (Text: SRF)

Felix wird mitten im südamerikanischen Urwald von Wilddieben gefangen genommen – zusammen mit einem Jaguar, einem Tukan und einem Faultier. Die Tiere glauben, sie würden in den Zoo gebracht, und freuen sich auf ein sorgloses Leben. Doch Felix weiss mehr: Er hat entdeckt, dass die Wilddiebe die Tiere an Restaurants verkaufen wollen. Dort sollen sie als exotische Leckerbissen auf den Teller kommen. Er versucht, die Tiere im letzten Moment zur gemeinsamen Flucht zu überreden. Sophie erhält aus der ganzen Welt Briefe von ihrem Kuschelhasen Felix, der auf einer unfreiwilligen Weltreise ist. Weil es so lange dauert, bis er den Heimweg schafft, tröstet er sie mit seinen Briefen. (Text: SRF)

Am Tag vor Weihnachten findet sich Felix im nördlichen Polarkreis. Über ihm fliegen Rentiere, die schon für die Schlittenfahrt mit dem Weihnachtsmann üben. Elfen verpacken die Geschenke für die Kinder in aller Welt. Da trifft er auf ein Rentier, das sich nicht zu fliegen traut. Da ist Felix gerade der Richtige. Er unternimmt mit dem Rentier ein Training, das dem ängstlichen Tier Selbstsicherheit verleihen soll. Er hat Erfolg damit: Jetzt wird kein Kind an Weihnachten ohne Geschenke bleiben müssen. (Text: SRF)

Felix gelangt nach New York. Auf einer Strasse mitten in der Stadt beobachtet er, wie ein Graffitikünstler eine Wand besprüht und dann rasch flieht. Der heranstürmende Polizist nimmt Felix als Sprayer und will ihn wegen Sachbeschädigung verhaften. Davor rettet ihn Madam Winkelstein, die berühmte Kunstsammlerin. Sie möchte von Felix ein Graffito für ihre Ausstellung. Jetzt muss Felix den geflüchteten Graffitikünstler aufspüren, um sich aus der Klemme befreien: Wenn er ihn nicht findet, gerät er wieder in den Händen der Polizei. (Text: SRF)

Felix fährt per Autostop durch Spanien. Der Lastwagen, in dem er sitzt, wird plötzlich von einem wilden Stier angegriffen. Jetzt bleibt nur noch die Flucht. Beide rennen davon, aber der Stier verfolgt Felix wegen des Glöckchens, das Felix umgehängt hat. Denn er liebt Musik, genauso wie der erfolglose Torero Pedro, der viel lieber Musiker wäre. Mit Felix haben diese beiden Unglücklichen die richtige Adresse gefunden. Er organisiert im Städtchen einen Scheinkampf mit viel Musik und ohne Blut. Und zum Schluss finden alle ihr Glück. (Text: SRF)

Felix ist auf einer einsamen Insel im Pazifik gestrandet und fürchtet zum ersten Mal, wirklich am Ende seiner Reise zu sein, ohne Chance, von hier nach Hause zu kommen. Dann stösst er auf Spuren von Menschenarbeit und auf den Bewohner, der Tag für Tag angeschwemmtes Treibgut sammelt. Auch dort sieht er keine Hoffnung für eine Rückkehr. Doch dann stellt sich heraus, dass der Strandgutsammler einen solar betriebenen Ballon entwickelt hat. Ob das für Felix eine Rückfahrkarte bedeuten kann? (Text: SRF)

Felix ist endlich in Deutschland, aber noch nicht daheim in Münster. Auf dem Weg dorthin trifft er auf ein Kaninchen, das einem Zauberer entlaufen ist. Felix hat weniger Glück als sein Tiergenosse und landet im Zylinder des Magiers. In München auf dem Oktoberfest treten sie auf. Die Vorstellung wird aber durch drei als Clowns verkleidete Diebe gestört. Felix nutzt den Tumult, flieht und wird quer über das Oktoberfest und durch München gejagt. Aber wie kommt er jetzt weiter nach Münster zu seiner Sophie? (Text: SRF)

Felix feiert daheim in Münster mit Sophie und ihrer Familie Weihnachten. Sogar Schnee ist da, und es verspricht ein schönes Fest zu werden. Aber dann zerstört jemand nachts den Schneemann vor dem Haus. Aus der Krippe in der Kirche wird das Jesuskind gestohlen. Zum Glück war die Überwachungskamera eingeschaltet. So wissen Sophie und Felix, dass sich der Dieb mit den Kleidungsstücken ihres Schneemanns verkleidet hat. Sie folgen seiner Spur, und es gelingt ihnen, die Jesusfigur in die Kirche zurückzubringen. (Text: SRF)