2021, Folge 1–17

  • Folge 1
    Auf der ganzen Welt haben die Bilder vom gewaltsamen Sturm auf das Capitol in Washington für Entsetzen gesorgt, solch einen Gewalt-Ausbruch hat es im Gebäude des US-Parlaments noch nie gegeben. Tausende Anhänger von Donald Trump wollten auf diese Weise das Ergebnis der US-Präsidentenwahl verändern, den Amtsinhaber unterstützen. Vier Menschen sind bei den Auseinandersetzungen am Capitol ums Leben gekommen. Aber was sind die Hintergründe? Warum ist die Polizei nicht früher eingeschritten? Und wie reagieren die Bürgerinnen und Bürger im Land? Im „Brennpunkt“ berichtet Das Erste über die dramatischen Ereignisse und beleuchtet die Hintergründe. (Text: Tagesschau24)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.01.2021Das Erste
  • Folge 2
    Mit der feierlichen Vereidigung auf den Stufen des Kapitols beginnt die Amtszeit des neuen US-Präsidenten. Die Hauptstadt ist nach den Ausschreitungen am Kapitol großräumig abgesperrt, mehr als 25.000 Sicherheitskräfte sollen dafür sorgen, dass die Zeremonie ohne Zwischenfälle über die Bühne gehen kann. Der neue Präsident Joe Biden hat bereits angekündigt, dass er seine Politik grundlegend neu und anders gestalten wird als sein Vorgänger Donald Trump. Im „Brennpunkt“ analysieren Korrespondenten und Experten zusammen mit Moderator Andreas Cichowicz die Folgen für die USA und Europa. Werden die Vereinigten Staaten die Spaltung der Gesellschaft nach einem erbittert geführten Wahlkampf und langen Auseinandersetzungen über den Wahlausgang überwinden? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.01.2021Das Erste
  • Folge 3
    Wegen des Mordes am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke (CDU) hat das Oberlandesgericht Frankfurt heute den Hauptangeklagten Stephan E. zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Richter stellten zudem die besondere Schwere der Schuld fest. Der „Brennpunkt“ des Hessischen Rundfunks fasst den seit Juni 2020 laufenden Prozess zusammen und zeigt, wie die Bewohner in Lübckes Heimat, dem nordhessischen Wolfhagen-Istha, auf das Urteil reagieren. Außerdem blickt die Sendung auf die rechtsextreme Szene in Nordhessen. Sie gilt als eine der Hochburgen in Deutschland. Doch seit Jahren werden Hinweise ignoriert, Vorfälle heruntergespielt und Ermittlungen behindert. Als Gesprächspartnerin begrüßt Moderator Markus Gürne die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Auf sie wurde 2015 ein Attentat mit rechtsextremem Hintergrund verübt, bei dem sie schwer verletzt wurde. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 28.01.2021Das Erste
  • Folge 4
    Wahldebakel, Maskenaffäre und ein mangelhaftes Krisenmanagement – es ist ein Beben mit Ankündigung, das die CDU am Wochenende erfasste. Sechs Monate vor der Bundestagswahl befindet sich die CDU in der wohl größten Krise seit der Spendenaffäre 1999: kein Kanzlerkandidat, kein Programm, keine Impfstoffe und keine Strategie. Das Vertrauen in die Regierungsfähigkeit der Partei schwindet. Endet mit der Ära Merkel auch die Regierungszeit der Union? Dazu sendet Das Erste am heutigen Montag, 15. März 2021, um 20:15 Uhr live einen „Brennpunkt“ mit dem Titel „Beben in der Union“.
    In der 15-minütigen Sondersendung stellt sich der CSU-Vorsitzende Markus Söder den Fragen von Moderatorin Tina Hassel, Studioleiterin und Chefredakteurin Fernsehen im ARD-Hauptstadtstudio. Die „Brennpunkt“-Sendungen im Ersten werden zusätzlich zur Live-Untertitelung auch mit einer Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS) angeboten – im Internet als Live-Stream und über HbbTV. Im Anschluss an die Sendung ist sie in der ARD-Mediathek on demand abrufbar. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 15.03.2021Das Erste
  • Folge 5
    Das Chaos war groß, die Verunsicherung der Bevölkerung noch größer: Nach harscher Kritik an den zunächst beschlossenen Ruhetagen über Ostern hat Angela Merkel die am Montag beschlossene Maßnahme gekippt. Für die Kanzlerin, die die Bevölkerung nach dieser Kehrtwende um Verzeihung bat, ist es der bisher kritischste Moment ihres Krisenmanagements – und er stellt die Frage nach einem Strategiewechsel an der Spitze. Was läuft falsch im Krisenmanagement der Regierung und wie will sie die Bevölkerung weiter durch die Pandemie führen? In der Sendung stellen sich Bundeskanzlerin Angela Merkel, CDU, und Annalena Baerbock, Parteichefin der Grünen, den Fragen von Moderator Oliver Köhr, stellvertretender Studioleiter im ARD-Hauptstadtstudio. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 24.03.2021Das Erste
  • Folge 6
    Die Situation in Israel und im Gaza-Streifen spitzt sich zu: Über 1000 Raketen feuerten militante Palästinensergruppen seit Beginn der neuerlichen Auseinandersetzung ab, Israel reagiert mit heftigen Gegenschlägen und schließt auch die Option einer Bodenoffensive nicht mehr aus. Gleichzeitig gibt es eine „zweite Front“ – in zahlreichen Städten im israelischen Kernland hat es Auseinandersetzungen mit den arabischen Einwohnern Israels gegeben. Der „Brennpunkt“ analysiert die Situation in Hintergrundberichten und mit den ARD-Korrespondenten in Tel Aviv, Kairo und Washington. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 12.05.2021Das Erste
  • Folge 7 (30 Min.)
    Starkregen, Hochwasser, Überflutungen – Deutschland erlebt ein Unwetter mit verheerenden Folgen: Die Zahl der Toten steigt, es gibt dutzende Vermisste, viele Menschen sind noch in Gefahr. Ganze Orte sind überflutet, Häuser weggespült, viele einsturzgefährdet. Besonders betroffen von der Unwetterkatastrophe: Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Der „Brennpunkt“ schaltet zu Live-Reportern vor Ort, zeigt die aktuellen Entwicklungen in den betroffenen Bundesländern und erörtert mit dem Wetterexperten Karsten Schwanke, welche Zusammenhänge es zwischen Starkregen, Hochwasser und Klimawandel gibt. Außerdem geht die Sondersendung der Frage nach, ob Deutschland sich in der Vergangenheit gut genug auf Starkregen-Ereignisse vorbereitet hat. Eine Reportage aus dem sächsischen Grimma zeigt, welche Konsequenzen dort aus den Hochwasserschäden von 2002 und 2013 gezogen wurden. Fritz Frey moderiert den 30-minütigen „Brennpunkt“ aus Mainz. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 15.07.2021Das Erste
  • Folge 8 (30 Min.)
    Die dramatische Lage, die durch das Hochwasser entstanden ist, hält in vielen Orten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz an. Wir berichten aus dem Katastrophengebiet rund um Erftstadt, in dem mehrere Menschen in der Flut zu Tode gekommen sind. Noch droht die Steinbachtalsperre bei Euskirchen überzulaufen, gar zu brechen. Dadurch werden mehrere Ortschaften zusätzlich bedroht. Außerdem blicken wir ins Ahrtal und beobachten, wie die Aufräumarbeiten nach dem gestrigen Unglück voranschreiten. Auch die europäischen Nachbarn aus Belgien, den Niederlanden und Luxemburg sind betroffen. Im niederländischen Maastricht etwa mussten über 10.000 Menschen evakuiert werden. In Belgien gab es zwölf Tote und etliche Vermisste. Wir beleuchten, wie sich der Katastrophenschutz angesichts der zerstörten Kommunikationswege und abgeschnittenen Verkehrsverbindungen organisiert. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 16.07.2021Das Erste
  • Folge 9 (15 Min.)
    Die Lage in den Hochwassergebieten bleibt angespannt. Immer noch droht im nordrhein-westfälischen Kreis Euskirchen der Damm der Steinbachtalsperre zu brechen. So sind auch Orte bedroht, die das Hochwasser bislang verschont hat. Auch im Katastrophengebiet rund um Erftstadt ist die Situation weiter dramatisch. Die Bundeswehr hilft beim Bergen von Autos, die die Fluten weggespült hatte. Bundespräsident Steinmeier und der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Laschet besuchen die Region. Auch im Ahrtal kämpfen die Menschen immer noch gegen die Schuttberge. In der Ortschaft Insul haben sich viele Freiwillige eingefunden. Unermüdlich wollen sie einfach nur helfen. In den Niederlanden ist die Provinz Limburg besonders schwer getroffen vom Hochwasser. Wassermassen aus der Maas haben zahlreiche Ortschaften überflutet. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.07.2021Das Erste
  • Folge 10 (18 Min.)
    Die Hochwasserlage in Deutschland ist weiter dramatisch: Während im Westen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren laufen und es immer noch keine Entwarnung an der Steinbachtalsperre gibt, spitzt sich die Lage in Teilen Bayerns und Österreichs wieder zu.
    Im Südosten Bayerns haben starke Regenfälle die Pegel der Flüsse steigen lassen. Die Lage in der Nacht war teilweise dramatisch. Das Berchtesgadener Land hat den Katastrophenfall ausgerufen. – Auch im benachbarten Salzburger Land in Österreich ist die Lage weiter kritisch.
    Der Brennpunkt beleuchtet die aktuelle Lage in den deutschen Katastrophengebieten und blickt nach Österreich. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.07.2021Das Erste
  • Folge 11 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 19.07.2021Das Erste
  • Folge 12 (16 Min.)
    Die Taliban rücken in schnellem Tempo auf die Hauptstadt Afghanistans vor. Fällt Kabul in Kämpfen? Oder gibt es eine friedliche Machtübergabe an die radikal-islamistischen Taliban? Schon seit Tagen rücken die Taliban im Land vor – wie konnte das so schnell geschehen nach dem Abzug der internationalen Truppen? Wie geht es jetzt weiter mit den Menschen im Land? Auch viele Deutsche sind noch in Kabul. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.08.2021Das Erste
  • Folge 13
    Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan verschärft sich die Lage im Land immer mehr. Am umkämpften Flughafen versuchen verzweifelte Menschen, irgendwie aus dem Land zu kommen. Die Evakuierungsaktion für die Ortskräfte, auch die der Deutschen, ist angelaufen. In Berlin gerät die Bundesregierung immer stärker unter Druck. Warum haben die Ministerien die Lage so falsch eingeschätzt? Warum ist das Land nach 20 Jahren Bundeswehreinsatz und milliardenschwerer ziviler Hilfe den Taliban so einfach in die Hände gefallen? Und auf der internationalen Bühne stehen neue Hegemonialmächte schon bereit. Russland, Türkei und auch China verfolgen eigene geopolitische Ziele. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.08.2021Das Erste
  • Folge 14
    Seit etwas mehr als einer Woche evakuieren die USA, Deutschland und ihre NATO-Partner Menschen aus Afghanistan – eigene Staatsbürger und ehemalige Helfer. Doch es wird immer klarer: Lange wird das nicht mehr möglich sein. Noch immer aber warten Tausende am Flughafen und anderswo in Kabul auf ihre Rettung, die Taliban aber drängen auf ein Ende der Aktion am 31. August. Ist das noch verhandelbar? Oder folgt auf die militärische Niederlage des Westens die diplomatische Demütigung? In Berlin debattiert der Bundestag heute über die verfehlte Afghanistanpolitik, doch wo liegen die grundsätzlichen Fehler deutscher Sicherheitspolitik? Die Perspektiven Afghanistans schließlich sind düster. Von Folterungen berichtet der UN-Menschenrechtsrat, von Versorgungsengpässen die großen Hilfsorganisationen. Was kann, was muss der Westen hier tun? Verspielen wir jetzt den letzten Rest an Glaubwürdigkeit in Afghanistan? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.08.2021Das Erste
  • Folge 15
    Mit der Landung der Bundeswehrmaschinen im niedersächsischen Wunstdorf endet der längste deutsche Auslandseinsatz am Tag nach den tödlichen Bombenanschlägen in Kabul. Nach den zahlreichen Opfern unter der Zivilbevölkerung und den amerikanischen Soldaten durch mutmaßliche Selbstmordattentäter des sogenannten Islamischen Staates kündigt US-Präsident Biden Vergeltung an. Die Folgen der Anschläge für den weiteren Fortgang der Evakuierung ordnet im „Brennpunkt“ US-Korrespondentin Claudia Buckenmaier ein. Die Sicherheitslage in Kabul bleibt weiter kritisch. ARD-Terrorexperte Georg Mascolo gibt Hintergründe zur aktuellen Situation und spricht mit Moderator Andreas Cichowicz über die Frage, ob Afghanistan jetzt erneut zum Rückzugsort für international operierende Terroristen wird. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 27.08.2021Das Erste
  • Folge 16
    Die gestrige Bundestagswahl ist eine Zäsur: Mit den deutlichen Verlusten der Union mischen sich die Karten im politischen Berlin neu. Die SPD geht als Gewinnerin aus der Wahl hervor, die Königsmacherinnen aber heißen Bündnis 90/​Die Grünen und FDP – und die wollen selbstbewusst ihre gemeinsame historische Chance nutzen. Am Tag nach der Wahl ist noch nicht klar: Wer wird das Land in den kommenden vier Jahren regieren? Welche Koalition findet zueinander: die Ampel mit SPD, Grünen und FDP oder doch Jamaika, falls es die angeschlagene Union schafft, vom zweiten Platz aus ein Bündnis mit Liberalen und Grünen zu schmieden?
    Die 45-minütige Sondersendung aus dem ARD-Hauptstadtstudio analysiert die Wahlergebnisse. Tina Hassel, Studioleiterin und Chefredakteurin Fernsehen im ARD-Hauptstadtstudio, spricht mit Spitzenvertreterinnen und -vertretern der Parteien, darunter SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz, dem Bundesvorsitzenden von Bündnis 90/​Die Grünen Robert Habeck und FDP-Generalsekretär Volker Wissing. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 27.09.2021Das Erste
  • Folge 17
    Die Ampel-Parteien haben sich geeinigt: Das gemeinsame Regierungsprogramm von SPD, Grünen und FDP steht. Wenn die Basis der jeweiligen Partei zustimmt, wird Deutschland bald erstmals von einem Dreierbündnis regiert. Während die Ressortverteilung zwischen den Parteien festgezurrt wurde, schweben über den Ministerämtern noch Fragezeichen. Der Start der Ampel-Koalition ist überschattet von Krisen, allen voran der vierten Corona-Welle, die in immer mehr Bundesländern zu akutem Notstand führt. Auf was hat sich die Koalition in ihrem Vertrag geeinigt? Was sind die wichtigsten Inhalte? Und wie viel Aufbruch steckt im neuen Koalitionsvertrag?
    Dazu sendet Das Erste am heutigen Mittwoch, 24. November 2021, um 20:15 Uhr live einen „Brennpunkt“ mit dem Titel „Die neue Regierung – Ampelstart in der Pandemie“. In der 45-minütigen Sondersendung stellen sich Olaf Scholz, Annalena Baerbock, Christian Lindner und Ralph Brinkhaus den Fragen von Moderatorin Tina Hassel, Studioleiterin und Chefredakteurin Fernsehen im ARD-Hauptstadtstudio. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 24.11.2021Das Erste

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