Folge 163

  • Das Heilbronner Dachstein-Unglück – Ausflug in den Tod

    Folge 163 (46 Min.)
    Bild: ServusTV
    15. April 1954. Zehn Schüler und drei Lehrer aus Heilbronn starten bei schönem Wetter zu einer Wanderung am Dachstein. Die Warnungen vor wechselhaftem Wetter ignorierten sie. Plötzlich massiver Schneefall – alle 13
    Personen erfrieren. Erst nach 43 Tagen konnten die letzten Vermissten gefunden werden – im Rahmen der größten Rettungsaktion in der Geschichte der österreichischen Bergrettung. (Text: Servus TV)
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Reviews & Kommentare

  • am

    Folge 165

    Das Heilbronner Dachstein-Unglück - Ausflug in den Tod, A 2014

    15.04.1954
    Hier ist ein gutes und leider auch ein sehr sehr 😢 trauriges Beispiel für Selbstüberschätzung. Ein 40 jähriger Lehrer der glaubt sich in den Bergen gut auszukennen. Er besteigt trotz abraten von Profis einen schwierigen Berg mit 10 Schülern und einem frisch verheirateten Lehrerehepaar (24 J.).

    Es war abgesprochen, dass der Lehrer mit seinen Schülern einen ungefährlichen Serpentinenweg auf den Krippenstein nimmt. Unterwegs ändert dieser Lehrer den Weg und nimmt einen gefährlichen Weg.

    Die Kinder im Alter von 14-16 Jahren waren für so eine Tour nicht ausgerüstet. Falsches Schuhwerk und zu dünne Kleidung für so einen schneebedeckten eiskalten Berg. Auch auf das Wetter hat der Lehrer nicht geachtet. Obwohl er unterwegs mehrfach von anderen Bergleuten auf das aufkommende schlechte Wetter hingewiesen wurde, ging er verantwortungslos weiter einen schwierigen Berg hinauf, anstatt umzukehren.

    Die Folge: alle sind erfroren. Besonders tragisch, ein Elternpaar hat gleich 2 Kinder verloren.

    Da die Schule des Lehrers keine Verantwortung für das grob fahrlässige Handeln übernehmen wollte, wurden solche Details wie dieses verantwortungslose Handeln des Lehrers vor der Presse schön geredet, so, als hätte er Ahnung gehabt was er da getan hatte.

    Einer der Jungen hatte mit seinem Fotoapparat Fotos geschossen. Die Österreicher übergaben das Filmmaterial einem Fotografen in Heilbronn zum entwickeln. Das tat er auch und verkaufte die Bilder, die ihm gar nicht gehörten, an eine Zeitung, die ihn sehr gut bezahlte.
    Ich wundere mich, gab es damals nicht das Recht des eigenen Bildes, z.B. die Eltern des Jungen mit dem Fotoapparat?
    Der Fotograf hat einfach fremdes Eigentum (Bildmaterial) für viel Geld verkauft.

    Die Vermissten bzw. die Leichen wurden mehrere Wochen gesucht bis sie gefunden wurden.

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