Being Erica – Alles auf Anfang

Es ist nicht Ericas Tag: Gerade hat sie ihren Job im Callcenter verloren, da muss sie auch privat eine Schlappe einstecken. Der hübsche, viel versprechende Zahnarzt lässt das ersehnte Date platzen. Dabei steckt Erica doch schon im kleinen Schwarzen. Heulend steuert sie die nächste Bar an und es kommt noch schlimmer: Wegen einer allergischen Reaktion auf einen Haselnuss-Cafe Latte wird Erica ins Krankenhaus eingeliefert.
Dort begegnet sie dem mysteriösen Dr. Tom, einem Therapeuten, der ihr ein merkwürdiges Angebot macht. Wenn Erica eine Liste schreibt, mit zehn Dingen, die in ihrem Leben hätten anders laufen sollen, kann er ihr helfen. Dr. Tom schickt Erica zurück in die

Vergangenheit und sie kann all das, was schief gelaufen ist, in andere Bahnen lenken. Punkt 1: Der Schulball. Dort hatte Erica sich vor etlichen Jahren mit Wodka betrunken – das soll diesmal anders werden. Erica trinkt keinen Tropfen Alkohol und dennoch schlittert sie auch an diesem Abend von einem Missgeschick ins nächste. Ihre beste Freundin betrinkt sich und erbricht sich auf Ericas Kleid. Als die Freundin besinnungslos zusammenbricht, bleibt der inzwischen halbnackten Erica, die gerade dabei war, ihr Kleid zu säubern, keine Wahl. Nur spärlich in Toilettenpapier gehüllt, läuft sie auf die Tanzfläche, um Hilfe zu holen. Erica wird erneut zum Gespött der Schule. (Text: zdf_neo)