Barbara Karlich – Talk um 4

Viele halten Esoterik für irrational, doch zugleich boomt der Markt wie nie zuvor. Vor allem in Krisenzeiten suchen die Menschen Rat bei Energetikern und spirituellen Coaches, verwenden Amulette, Heilsteine, Pendel oder Kristalle. Die Esoterik vereint ein Sammelsurium aus okkulten Traditionen und alternativen Welterklärungsmodellen. Es werden Behauptungen aufgestellt, die keinerlei Beweisen standhalten. Wissenschaft hingegen beruht auf intensiver Forschung, auf Beobachtung und Messung. Warum wirkt Esoterik auf viele Menschen so anziehend, und warum kann es sogar gefährlich sein, wenn man mehr auf die Intuition als auf Fakten vertraut? (Text: ORF)

Ältere Menschen sind wichtige Vorbilder für Kinder, besonders die Beziehung zwischen Großeltern und Enkeln ist von großer Bedeutung. Kinder lernen von ihren Großeltern und schauen zu ihnen auf. Sie geben ihnen ihre Kenntnisse und Fertigkeiten weiter. Die soziale Rolle der Großeltern hat sich darüber hinaus in den letzten Jahrzehnten stark verändert, auch weil sie mit ihren Enkelkindern eine immer längere Zeitspanne verbringen können. Großeltern sind ein Wegweiser für die Enkelkinder, indem sie ihnen vermitteln, was Gerechtigkeit oder Hilfsbereitschaft bedeutet. (Text: ORF)

Gesichtleser, Kuscheltherapeutin oder Intimkoordinatorin: Es existieren sehr ausgefallene Berufe, die nur von wenigen Personen ausgeübt werden. Nicht alle Berufe müssen erlernt werden, manche wiederum entspringen einer langen Tradition. Wer Berufe abseits von Social Media und Büroalltag sucht, kann sich von Menschen inspirieren lassen, denen in ihren Jobs sicher nicht langweilig wird. (Text: ORF)

Das „Land der Sonne“ besticht mit der Steppenlandschaft des Seewinkels, Weingärten und Dörfern mit traditionellen Streckhöfen. Davon sind nicht nur Menschen, die im sonnigsten Bundesland Österreichs geboren sind, begeistert. Auch viele andere lockt es ins Burgenland, sei es, um dort zu leben oder einfach nur Urlaub zu machen. (Text: ORF)

Alleinstehende Frauen werden von der Gesellschaft häufig diskriminiert, obwohl sie an ihrer Situation oft gar nichts ändern wollen. Der ungebundene Mann wird hingegen gern als lebensfroher Junggeselle gesehen. Eine Frau ohne Partnerschaft muss sich auch heute noch rechtfertigen, wenn sie sich für ein Leben als Single entschieden hat. Dabei fühlen sich viele alleinstehende Frauen weder einsam noch warten sie auf den Richtigen. Sie wollen einfach frei und selbstbestimmt leben, haben vielleicht keine Lust auf Kompromisse, feste Strukturen und Konflikte. (Text: ORF)

Boomer und Millennials sind in zwei sehr unterschiedlichen Epochen erwachsen geworden. Dies hat zur Folge, dass sich die Mitglieder dieser Generationen manchmal auch unterschiedlich verhalten. Menschen, die heute 50 Jahre und älter sind, zählen zu den Babyboomern. In den Jahren, in denen sie aufwuchsen, erlebten viele westliche Länder ein steigendes Wohlstandsniveau und wurden zudem offener und toleranter. Millennials sind die Gruppe junger Erwachsener, die Anfang der Achtziger und Mitte der Neunziger Jahre geboren wurden. Oftmals die Kinder der Babyboomer, sind Millennials in einer anderen Welt aufgewachsen. Mit einem Leben, das von Medien und technischem Fortschritt geprägt ist, sehen und interagieren sie mit der Welt um sie herum anders als ihre Vorgänger. Die Generationsunterschiede zeigen sich in vielen Lebensbereichen, in der Mode, der Musik und dem Lifestyle. (Text: ORF)

Ein helles Licht am Ende des Tunnels oder das Gefühl, den Körper zu verlassen, zählen zu Empfindungen bei Nahtoderfahrungen. Viele Menschen scheinen in Momenten, in denen sie sich in Lebensgefahr befinden, oft dasselbe zu erleben. Sie haben danach manchmal auch eine ganz andere Perspektive auf ihr Leben. Manche behaupten sogar, die Angst vor dem Tod verloren zu haben, da sie nun wüssten, was sie im Jenseits erwartet. Doch sind Nahtoderlebnisse eine spirituelle Erfahrung oder das Produkt unseres Gehirns in lebensbedrohlichen Situationen? Eine eindeutige Erklärung, die allen wissenschaftlichen Kriterien standhält, gibt es bis heute noch nicht. (Text: ORF)

Die einen können sich ein Leben nicht ohne Kinder vorstellen, die anderen nicht mit. Wer sich bewusst für ein Leben ohne eigenen Nachwuchs entscheidet, muss oft erfahren, wie wenig das gesellschaftlich akzeptiert wird. Manchen Menschen, die keine Kinder bekommen möchten, wirft man Egoismus vor – mit dem Argument, dass sie keine Verantwortung übernehmen wollen. Auch denken viele, dass Paare, die keine Kinder haben oder wollen, kein glückliches Leben führen können. (Text: ORF)

Frankreich steht für Lebensart und Lässigkeit, köstliches Essen, guten Wein und schöne Städte wie Paris. „Le savoir vivre“: Die Menschen in Frankreich verstehen es, das Leben zu genießen. Aber was macht diese typisch französische Lebensart aus? Wer in Frankreich eingeladen ist oder sich mit Freunden im Restaurant trifft, sollte besser zehn bis zwanzig Minuten später dort ankommen. Alles andere gilt als pedantisch. Frankreich gilt auch als Land der Feinschmecker. Die „cuisine francaise“ ist so berühmt, dass sie seit 2010 zum Welterbe der UNESCO zählt. Das weltberühmte Baguette darf bei keinem Essen fehlen. Und unter den vielen Patisserie-Spezialitäten Frankreichs findet sich garantiert die passende süße Sünde für jeden Geschmack. (Text: ORF)

Musik inspiriert die Menschen, lässt sie ein Stück weit den Alltag vergessen oder Probleme ausblenden und kann auch Hoffnung spenden. Von Mozart stammt der Satz: „Ohne Musik wär’ alles nichts.“ Ob Klassik, Rock- oder Popmusik oder elektronischer Sound. Der Mensch braucht etwas, das ihn in Stimmung bringt. Für viele Menschen ist das die Musik. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie Konzerte besuchen oder in den eigenen vier Wänden ihre Lieblingsmusik hören, oder selbst ein Instrument erlernen und musizieren. (Text: ORF)

Katze oder Hund als Haustier – kaum eine Frage spaltet Tierliebhaber so sehr wie diese. Hundeliebhaber rücken gern die Loyalität und Treue ihrer Tiere in den Vordergrund, während sie Katzen als unberechenbar, hinterhältig und launisch abstempeln. Katzenhalter lieben ihre Samtpfoten für ihre Unabhängigkeit und ihren Dickkopf und stigmatisieren Hunde als unterwürfig und unselbstständig. Diese unterschiedlichen Ansichten legen den Schluss nahe, dass Hundebesitzer anders ticken als Katzenliebhaber. (Text: ORF)

Auch im Herbst des Lebens kann man noch die große Liebe finden. Liebe kennt kein Alter, heißt es. Sich zu verlieben ist eines der schönsten Dinge, die es gibt. Auch für ältere Menschen. Seniorinnen und Senioren müssen sich nicht mehr beweisen, haben viele Selbstzweifel überwunden und wissen in der Regel genau, was Sie wollen – beste Voraussetzungen also für die Liebe im Alter. (Text: ORF)

Die Welt des Okkultismus und der paranormalen Phänomene zieht viele Menschen in ihren Bann. Gespenstische Lichter, die durch Räume flattern oder verstorbene Menschen, die vor den Augen ihrer Angehörigen auftauchen, oder plötzliche Kältewellen – es gibt viele Berichte mysteriöser Erscheinungen. Manche Menschen gehen sogar auf Geisterjagd in alten Spukschlössern, um mit technischem Equipment zu beweisen, dass Übersinnliches tatsächlich existiert. Viele der sogenannten parapsychologischen Phänomene erscheinen auf den ersten Blick nicht erklärbar. (Text: ORF)

Wer Wünsche oder Vision für sein Leben hat, sollte niemals daran zweifeln, diese auch erreichen zu können. Es gehört sowohl etwas Mut als auch einiges an Phantasie dazu, sich einen großen Traum für das eigene Leben auszumalen und ihn dann auch zu verwirklichen. Natürlich ist es nicht von heute auf morgen möglich, sein Ziel zu erreichen. (Text: ORF)

Die jungen Menschen von heute sind bereit, Verantwortung zu übernehmen und die Welt zum Besseren zu verändern. Die junge Generation bringt neue Werte, Kommunikationsformen und Erwartungen mit sich, die sich stark von den vorherigen Generationen unterscheiden. Aber wer sind sie wirklich, diese Digital Natives, die mit dem Smartphone in der Hand aufgewachsen sind? Klimakrise, Kriege, Inflation – die junge Generation hat allen Grund, pessimistisch zu sein. Trotzdem lassen die jungen Menschen den Kopf nicht hängen und stellen sich den Herausforderungen. Im Kern möchten sie nur genau das, was andere Generation als selbstverständlich empfunden haben: Frieden und eine lebenswerte Welt. (Text: ORF)

Fine Dining mit Austern, Hummer und Kavier oder lukullische Genüsse mit Schnitzel, Schweinsbraten und Knödel. Gourmets, die nach dem Motto, das Auge isst mit, leben und das Ambiente der noblen Küche schätzen, diskutieren mit Gourmands, sogenannten Vielessern, welche eine ordentliche Portionsgröße und gute, bodenständige Hausmannskost bevorzugen. (Text: ORF)

Manche Menschen führen ein Leben in zwei Welten, sie gehen verbotenen Leidenschaften nach, betrügen sich selbst oder andere. Ein Leben mit zwei Identitäten, die oft unterschiedlicher nicht sein könnten, stellt für Betroffene eine große Last dar. Hinter einem Doppelleben ist fast immer ein großer Leidensdruck, eine tiefe Sehnsucht nach mehr persönlichen Freiräumen oder das Bedürfnis nach Schutz der Privatsphäre verborgen. (Text: ORF)

Was erleben Menschen, deren Wecker dann klingelt, wenn andere sich gerade zu Bett begeben? Nachts schlafen die meisten Menschen und regenerieren sich vom Arbeitsalltag. Doch es gibt Berufe, in denen das nicht regelmäßig möglich ist. Zum Beispiel, weil Menschen sehr früh eine bestimmte Dienstleistung erwarten. Oder weil manche Jobs einfach rund um die Uhr getan werden müssen. (Text: ORF)

Starke Töchter und deren Väter verraten, was ihre Beziehung so einzigartig macht. Väter prägen ihre Töchter – und das oft ein ganzes Leben lang. Die Botschaften wirken nach, die Verhaltensmuster und die Glaubenssätze. Mädchen engagierter Väter haben oft ein stärkeres Selbstbewusstsein, ein positiveres Selbstbild und klare Vorstellungen einer respektvollen Beziehung. Wie geht es Vätern, deren Töchter in ihre Fußstapfen getreten sind? Was vereint die beiden Generationen und was macht die Beziehung so außergewöhnlich? (Text: ORF)

Viele engagieren sich in einem Ehrenamt und setzen sich in ihrer Freizeit für andere Menschen, für Tiere oder die Umwelt ein. Statistisch gesehen ist hierzulande die Hälfte der Bevölkerung ehrenamtlich tätig. Wer ein Ehrenamt ausübt, übernimmt soziale Verantwortung und hat die Chance, Dinge zu bewegen und nachhaltig zu verändern. (Text: ORF)

Der Verkehr beeinflusst das Klima, wobei ein sehr hoher Anteil der dadurch verursachten CO2-Emissionen auf den Pkw-Verkehr zurückzuführen ist. Der Klimaschutz ist eines der wichtigsten Themen der Gegenwart und der Zukunft. Autos spielen dabei eine große Rolle. Während manche Aktivistinnen und Aktivisten auf den fortschreitenden Klimawandel aufmerksam machen wollen und sich auf Straßen festkleben, zeigen sich Autofahrer:innen darüber verärgert und halten wenig von derartigen Protestaktionen. Aktivistinnen und Aktivisten wollen mit ihrem zivilen Ungehorsam vor allem die Gesetzgeber in die Pflicht nehmen, damit ihre Forderungen für eine lebenswerte Zukunft erfüllt werden. Die Reduktion des Individualverkehrs wäre ein Schritt, um das Klima zu schützen. Das Auto stehen zu lassen und öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, ist aber oft leichter gesagt als getan – und vor allem am Land nicht überall möglich. (Text: ORF)

Das Leben hat nicht nur gute Seiten. Emotionale Talfahrten, Rückschläge und Niederlagen gehören ebenso dazu. Oft kommen Menschen in Situationen, die ihrem Leben eine neue Wendung geben. Doch der Weg ist das Ziel, um wieder Boden unter den Füßen zu erlangen und einen Neustart zu schaffen. (Text: ORF)