Ausgerechnet

Deutschland ist der größte Konsumentenmarkt für Blumen und Pflanzen in Europa. 2015 wurden hier in diesem Segment 8,5 Milliarden Euro erwirtschaftet. Dabei wurde alleine mit Schnittblumen 35 Prozent des gesamten Marktvolumens eingenommen – etwa 3 Milliarden Euro. Bei den Deutschen liegt die Pro-Kopf-Ausgabe für Schnittblumen bei 37 Euro im Jahr. Zu den absoluten Favoriten zählt dabei die Tulpe, in der Blumensprache Ausdruck von Liebe und Zuneigung. WDR-Reporter Daniel Aßmann möchte herausfinden, wie viel Arbeit hinter einem Blumenstrauß

steckt und wie sich der letztliche Preis zusammensetzt.
Dafür verfolgt er den Weg einer Tulpe von der Zwiebel bis in den fertigen Strauß: Er besucht eine Schnittblumengärtnerei, einen Blumengroßmarkt und eine Floristin. Auf seiner Entdeckungsreise durch die Welt des Blumenhandels erfährt Daniel Aßmann nicht nur etwas über die Arbeit und Preise im Feld des innerdeutschen Marktes, sondern lernt auch die Gründe für den in großem Maße betriebenen Import von Schnittpflanzen kennen – und dessen Vor-und Nachteile. (Text: WDR)