Dokumentation in bisher 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1 (45 Min.)
    Der Astronaut Alexander Gerst ist zu einer neuen Mission unterwegs: in die Antarktis. Mit einem Team von Expertinnen und Experten wagt er sich in die Nähe des Südpols vor, um nach „Botschaftern aus dem All“ zu suchen – nach Meteoriten. Eindrucksvoll hält er seine Erlebnisse während des spannenden Forschungsabenteuers in einem persönlichen Videotagebuch fest. „Die Antarktis ist ein einzigartiger, wahnsinnig faszinierender Ort. Ein Kosmos, der weiß und weitgehend unerforscht ist – ein bisschen so wie ein neuer, fremder Planet, den es zu entdecken gilt“- Alexander Gerst.
    363 Tage lang hat der Astronaut Alexander Gerst auf der Raumstation ISS gelebt und gearbeitet. Nach seiner Rückkehr zur Erde beginnt für ihn nun eine neue Herausforderung: Als Teilnehmer eines Expeditionsteams aus Geologinnen und Geologen, Planetenforscherinnen und Planetenforschern sowie Bergführerinnen und Bergführern begibt sich Gerst auf den Spuren der ersten Polarforscher auf eine abenteuerliche Reise in die Antarktis. Das Ziel der Wissenschaftler*innen: Sie suchen Meteoriten – „steinerne Botschafter aus dem All“, die helfen könnten, die Vergangenheit und die Zukunft des Heimatplaneten zu deuten.
    Über Wochen müssen die Forscher*innen dafür mitten im eisigen Kontinent ihre Zelte aufschlagen, um mit Schneemobilen die Gletscher erkunden zu können: Sie sind völlig auf sich allein gestellt, stets von Schneestürmen und lebensfeindlicher Kälte bedroht. Dabei knüpfen sie an die Arbeit von Pionieren wie Robert F. Scott oder Roald Amundsen an, die vor über einem Jahrhundert auf ihrem Weg Richtung Südpol dieselben Gletscher zu queren hatten.
    In einem selbst gefilmten Videotagebuch dokumentiert Alexander Gerst seine Reise ans Ende der Welt: Seine Erzählungen im sturmumtosten Zelt und in der unberührten Weite aus Schnee und Eis lassen die Zuschauer*innen seine Erlebnisse und Gedanken stets hautnah miterleben. Nach der Expedition blickt er in exklusiven, persönlichen Interviews auf seine Ergebnisse und Erfahrungen auf dem „Planeten Antarctica“ reflektierend zurück. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereMo 30.11.2020Das ErsteDeutsche Online-PremiereMi 28.10.2020ARD Mediathek
    • Alternativtitel: Ins Herz der Arktis
    Folge 2 (45 Min.)
    Treue Begleiter: Mit Schlittenhunden bricht der Astronaut in die Weite der Gletscher auf. Die Huskies wissen der Kälte verlässlich zu trotzen.
    Der Astronaut und Geophysiker Alexander Gerst ist auf einer neuen Mission unterwegs. Sein Ziel: Die Geheimnisse der extremsten Regionen der Erde lüften. Dabei hat ihm sein Blick aus dem Weltraum auf die Erde immer wieder vor Augen geführt, wie wenig wir über unseren Heimatplaneten wissen. Mit Forschungsteams wagt sich der Raumfahrer nun in die Nähe des Nordpols vor und taucht im Atlantik in die ewig dunkle Tiefsee ab. Fast ein Jahr lang lebte und forschte der ESA-Astronaut Alexander Gerst auf der Raumstation ISS in völliger Schwerelosigkeit. Auch auf seiner Expedition in der Arktis stößt Gerst auf extreme Lebensbedingungen.
    Auf Spitzbergen besucht er für die Klimaforschung die nördlichste Siedlung der Welt, steigt hinab ins enge Labyrinth der Eishöhlen und unterstützt Forscherteams bei der Erkundung von Gletschern, die nur mit Hundeschlitten erreichbar sind. Denn die Arktis gilt als das Epizentrum des Klimawandels. Die Reise von Alexander Gerst zeigt, wie dramatisch das Eis verschwindet und sogar globale Wettersysteme aus der Balance bringt, auch in Mitteleuropa. So können sich dadurch Stürme, Dürren und Überflutungen häufen. „Nur wenn wir der Wissenschaft vertrauen, können wir unsere Zukunft auf dem Planeten zum Positiven verändern!“, so Gerst. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.12.2022Das ErsteDeutsche Online-PremiereMo 19.12.2022ARD Mediathek
  • Folge 3 (45 Min.)
    Aufbruch in unerforschte Finsternis: Bis zu 1.000 Meter tief tauchen U-Pilot Joachim Jakobsen, Astronaut Alexander Gerst und Meeresbiologin Antje Boetius vor den Azoren ab.
    Der Astronaut und Geophysiker Alexander Gerst ist auf einer neuen Mission unterwegs. Sein Ziel: Die Geheimnisse der extremsten Regionen der Erde lüften. Dabei hat ihm sein Blick aus dem Weltraum auf die Erde immer wieder vor Augen geführt, wie wenig wir über unseren Heimatplaneten wissen. Mit Forschungsteams wagt sich der Raumfahrer nun in die Nähe des Nordpols vor und taucht im Atlantik in die ewig dunkle Tiefsee ab. Seine zweite Mission führt den Astronauten in eine weitestgehend unbekannte Welt: „In der Tiefe des Atlantiks“ folgt Gerst zusammen mit der Meeresbiologin Antje Boetius vor den Azoren den Routen von Walen und begibt sich auf eine Expedition in die Tiefsee, 1000 Meter unter den Wellen.
    Ewige Finsternis, Kälte, extremer Druck: Im Forschungstauchboot erkundet das Entdecker-Duo versteckte Korallenriffe, die Kreaturen der Tiefsee und ein U-Boot-Wrack, das am Meeresboden zu einer Oase des Lebens geworden ist. An einem einsamen Seeberg erlebt Alexander Gerst Teufelsrochen auf ihrer tausende Kilometer langen Reise. Für ihn war die Expedition „eine unvergessliche Erfahrung in einem der letzten großen Wildnisgebiete der Erde“. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.12.2022Das ErsteDeutsche Online-PremiereMo 19.12.2022ARD Mediathek

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