2011, Folge 1–16

  • Folge 1 (60 Min.)
    Axel Bosse bekam seinen ersten Plattenvertrag mit 17, und bereits die erste Single konnte sich in den Charts platzieren. 2005 erschien sein Debütalbum „Kamikazeherz“ und Bosse spielte im Vorprogramm von Bands wie Such A Surge, Madsen und Mando Diao. 2006 folgte das zweite Solo-Album „Guten Morgen Spinner“ , das zusammen mit dem Produzenten Moses Schneider in nur sieben Tagen eingespielt wurde. Der Wahlhamburger Bosse erzählt Geschichten aus dem Alltag, von Sehnsüchten und Verlierern, dem kleinen Glück zwischen Gartenzwergen und dem großen Gefühl des Aufbruchs. In Dessau präsentiert er die Songs seines aktuellen Albums „ Wartesaal“ in akustischem Gewand. (Text: ZDFkultur)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.07.2011ZDFkultur
  • Folge 2 (60 Min.)
    Im selben Jahr wurde sein Album Das Gezeichnete Ich veröffentlicht und mit dem Titel „Du, es und ich“ vertrat er beim Bundesvision Song Contest das Bundesland Brandenburg. Produziert wurde sein Album von Alex Silva, der unter anderem für Herbert Grönemeyer arbeitet. Das Gezeichnete Ich ist ein Multitalent an Tasten, Saiten und Gesang und begibt sich nach eigener Auskunft auf die „Gratwanderung zwischen dem Intellekt und dem rein Seelischen“. Er hat es sich zum Ziel gesetzt, „der Entzauberung der Liebe, die heute im schnellen Datenfluss zu ertrinken droht wie in einer Sintflut, einen romantischen Zauber entgegenzusetzen“. (Text: ZDFkultur)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.12.2011ZDFkultur
  • Folge 3 (60 Min.)
    Der belgische Songwriter Milow veröffentlicht 2006 das Album „The Bigger Picture“ bei seinem eigenen Label „Homerun Records“. Den Erfolg in seinem Heimatland verdankt er vor allem dem Hit „You Don’t Know“. Dieser landet auf Platz 3 und hält sich 42 weitere Wochen in den belgischen Charts. Den internationalen Durchbruch aber schafft er später mit der Single „Ayo Technology“, einer Cover Version eines 50 Cent & Justin Timberlake-Songs. (Text: ZDFkultur)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.05.2011ZDFkultur
  • Folge 4 (60 Min.)
    Der Reaggae-Musiker Gentleman kommt nicht aus Kingston, sondern aus Köln und gehört zu den Vorreitern in Sachen Reggae in Deutschland. Er hat Patois, die auf dem Englischen basierende Kreolsprache Jamaikas, gelernt und gilt als der einzige deutschsprachige Reggaemusiker, der auch in Jamaika anerkannt wird. Mit seiner Musik ist Gentleman in ganz Europa erfolgreich und spielte sogar Konzerte in den USA und in Afrika. (Text: ZDFkultur)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.05.2011ZDFkultur
  • Folge 5 (60 Min.)
    Patrice Bart-Williams ist der Sohn eines Schriftstellers aus Sierra Leone und einer Deutschen. Heute lebt er mit seiner Familie in New York, Köln und Paris. Mitte der 90er wird Patrice Mitglied der Kölner Afrobeat-Formation Bantu. Seine Solo-EP „Lions“ erscheint 1998 und beschert Patrice Achtungserfolge in Deutschland und Frankreich. Mit seinem ersten Album „Ancient Spirit“ (2000) und dem Nachfolger „How Do You Call It?“ (2002) schafft er es auf die Bühnen der internationalen Festivals und spielt als Support-Act für Manu Chao oder Lauryn Hill. Patrice Singstimme hat einen hohen Wiedererkennungswert, und in seiner Musik kombiniert er intelligente Texte mit seiner ganz eigenen Mischung aus Reggae, Soul, Hip Hop und R’n’B – dabei bleibt seine Leidenschaft für den Reggae stets präsent. Patrice – Gesang, Gitarre Phillip Sewell – Bass Louis Van Johnson – Gitarre Alexei Elfenbein – Piano, Keyboards Josh McKenzie – Schlagzeug (Text: ZDFkultur)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.08.2011ZDFkultur
  • Folge 6 (60 Min.)
    „Zeig’ mir, wie du tanzt, und ich sag’ dir, wer du bist“ hieß Frida Golds Debütsingle, die direkt zu einem Hit wurde. Mit ihrem frischen Sound, der mutig und unverblümt der Maxime „Pop all the way!“ folgt, spielen sie sich geradewegs ins Herz ihrer Hörer. Die charmanten Texte von Sängerin Alina und die Mischung aus eingängigen Pop-Melodien und spannenden Inspirationen aus anderen Genres animieren mal zum Träumen, mal zum Hüftenschwingen. Im Vorprogramm von illustren Künstlern wie Mando Diao, Bosse oder Söhne Mannheims haben die Musiker von Frida Gold ihre Live-Qualitäten bereits eindrucksvoll bewiesen. Und 2011 sind sie mit Kylie Minouge auf Stadiontour in sechs deutschen Städten. (Text: ZDFkultur)
    Deutsche TV-PremiereSa 20.08.2011ZDFkultur
  • Folge 7 (60 Min.)
    Die 1978 in Ost-Berlin gegründete Gruppe Silly sollte bald zu den einflussreichsten Bands der DDR-Rockszene zählen. Die Songs von Silly besaßen häufig versteckte Andeutungen, die sich – vorbei an der Zensur – mit den Lebensumständen in der DDR kritisch auseinandersetzten. Nach der Wende folgten Tourneen in Deutschland, Dänemark, Schweden, Österreich und den USA. Die Schauspielerin Anna Loos trat in der „Silly & Anna Loos Elektroakustiktour 2006/​2007“ die Nachfolge von Tamara Danz an und ist seitdem die Sängerin von Silly. 2010 erschien mit „Alles Rot“ das erste gemeinsame Studioalbum mit komplett neuen Titeln seit dem Tod von Tamara Danz. Das Album ist überaus erfolgreich und hat bereits Platinstatus erreicht. Rüdiger Ritchie Barton – Keyboards, Gesang Uwe Hassbecker – Gitarre Hans-Jürgen, Jäcki Reznicek Bassgitarre Anna Loos – Gesang Reinhard Petereit alias Herr Petereit – Gitarre Daniel Hassbecker – Keyboards, Cello Ronny Dehn – Schlagzeug (Text: ZDFkultur)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.09.2011ZDFkultur
  • Folge 8 (60 Min.)
    Der Wahl-Hamburger Johannes Oerding steht schon als Schüler auf der Bühne und singt seit elf Jahren professionell. Erste Bekanntheit erlangt er als Künstler im Vorprogramm von Gruppen wie Simply Red oder Ich + Ich. Es folgt eine ausverkaufte Solotour sowie sein erstes Soloalbum „Erste Wahl“. (Text: ZDFkultur)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.07.2011ZDFkultur
  • Folge 9 (60 Min.)
    Gegründet wurde die Band Jupiter Jones 2002. Alle sind „passionierte Hörspielhörer“, und daher stammt auch der Bandname. Denn Jupiter Jones ist der Name des ersten Detektivs aus der Serie „ Die drei ???“ im englischen Original. In der deutschen Übersetzung heißt er Justus Jonas. Jupiter Jones haben mittlerweile über 500 Konzerte gespielt, sind auf einigen Festivals zu finden und gehen diesen November auf große Deutschland-Tournee. Musikalisch betreut werden die Musiker von dem Produzenten Wolfgang Stach, der in seiner Karriere bereits für Such A Surge, BAP und Bosse gearbeitet hat, und den Mischer Michael Ilbert, der unter anderen die Beatsteaks, Tocotronic und Mando Diao klingen ließ. (Text: ZDFkultur)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.11.2011ZDFkultur
  • Folge 10 (60 Min.)
    Punkrock aus dem Schwabenländle – und das schon seit über 10 Jahren: Itchy Poopzkid. Sibbi, Panzer und die damaligen Mitglieder Saikov und Vlady fingen als Schulband unter dem Namen „Nutella“ an und spielten Cover ihrer Lieblingsongs. Später änderten sie ihren Bandnamen in „Itchy Poopzkid“ und begannen, eigene Songs zu schreiben. Mittlerweile gehen über 600 Konzerte auf ihr Konto. Sie spielen Radio- und Fernsehauftritte und sind Support-Act für „Die Happy“, die „Donots“ und „Pyogenesis“. 2009 geht es zum ersten Mal nach England, ein Jahr später spielen sie auch in Irland und Schweden. Von der Schulband zur Punkrock-Größe – Itchy Poopzkid haben sich diesen Traum definitiv erfüllt. (Text: ZDFkultur)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.10.2011ZDFkultur
  • Folge 11 (60 Min.)
    MiMi Müller-Westernhagen ist Model, Rocksängerin und hat einen berühmten Vater: Marius Müller-Westernhagen. Ihre Modelkarriere startet sie bereits während der Schule. Trotz des Erfolgs im Modebusiness will die Londonerin den Schwerpunkt auf ihre Gesangskarriere legen, und als Frontfrau der Punkband Battlekats tourte sie bereits durch die Londoner Clubs. Für „zdf@bauhaus“ spielt sie Stücke aus „Road to last night“, ihrem Debütalbum als Solosängerin, das sie in den Hamburger Home Studios aufgenommen hat. Ihr Musikstil als Solokünstlerin ist deutlich ruhiger als der von den Battlekats. Ihre einprägsame Stimme steht im Vordergrund und wird von rocklastigem Gitarrenpop untermalt. Produziert hat sie ihr Album mit Erfolgsproduzent Frank Plasa, der unter anderen Selig und Echt entdeckt hat. Ihr erster musikalischer internationaler Coup ist ein Platz auf dem „Twilight“-Soundtrack, auf dem sie mit dem Song „Don’t you mourn the sun“ vertreten ist. (Text: ZDFkultur)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.10.2011ZDFkultur
  • Folge 12 (60 Min.)
    Emma6 kommen aus der Kleinstadt Heinsberg im tiefsten Westen des Landes. Das Geheimnis der guten Bandchemie von Emma6 liegt darin begründet, dass alle entweder verwandt oder befreundet sind. Sänger Peter und Schlagzeuger Henrik Trevisan sind Brüder, und die beiden spielen zusammen mit ihrem besten Kumpel Dominik Republik am Bass. Peters Texte sind so wie die Musik der drei Anfangzwanzigjährigen: unaufgesetzt und klar. Zusammen mit den Arrangements entstehen bei EMMA6 musikalische Bilder, wie man sie sich für ein Debütalbum wünscht. Auf dem Album „Soundtrack für dieses Jahr“ findet sich zum Beispiel die Ballade „Leuchtfeuer“, eine Liebeserklärung von ebenso schlichter wie melancholischer Eindringlichkeit.
    „Was kann ich dafür, dass ich aus den 80ern bin?“ ist hingegen eine ironisierende Abrechnung mit der so genannten Gnade der späten Geburt: „Apollo 11 ist zum Mond gestartet, keine Sau hat auf mich gewartet. Was kann ich dafür, dass ich aus den 80ern bin?!?“ Es geht um Woodstock, Roy Black, das Wembley-Tor und die Titanic. Ja, das kann man alles in einem Lied unterbringen!. (Text: ZDFkultur)
    Deutsche TV-PremiereSa 29.10.2011ZDFkultur
  • Folge 13 (60 Min.)
    Die dänische Sängerin und Gitarristin Aura Dione lebt ihr inneres Kind mit bunten Outfits, ungewöhnlichen Texten, ausgelassener Musik und extravaganten Live-Shows aus. Aura bereiste die Welt, insbesondere Australien und Japan, und kehrte nach Dänemark zurück, um ihr erstes Album „Columbine“ aufzunehmen. Das Album heimst schwärmerische Kritiken ein, knackt die Albumcharts, produziert die Nummer 1 Single „Song For Sophie“ sowie ihren bisher größten Hit „I will love you Monday“. Aura mischt Folk mit Elektronischem, einem Hauch von Country, Pop und Dub. Dafür verwendet sie eine opulente, manchmal sonderbare Instrumentierung mit Spielzeug-Klavier, Streichern, Glockenspiel, Flöte und Banjo. (Text: ZDFkultur)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.12.2011ZDFkultur
  • Folge 14 (60 Min.)
    Das geschichtsträchtige Bauhaus in Dessau ist gleichzeitig Bühne und Produktionsort für die Konzertreihe „zdf@bauhaus“. Internationale Künstler geben in einem intimen Rahmen exklusiveKonzerte vor Live-Publikum. Präsentiert werden die Konzerte von Moderator Jo Schück. 1995 gegründet erscheint bereits 1996 mit „Das Ende Der Diät“ das erste Album der Band Erdmöbel. Die mal entspannten, mal melancholischen Songs in deutscher Sprache stammen vornehmlich von Markus Berges. 2005 erscheint mit „Für Die Nicht Wissen Wie“ bereits das sechste Album. Es enthält mit „Nah bei Dir“ eine deutsche Version des Carpenters-Hits „Close To You“ von Burt Bacharach. Mit dem eingedeutschten Wham!-Cover „Last Christmas“ können Erdmöbel erstmalig einen Charterfolg feiern.
    Im Mai 2007 erscheint „No. 1 Hits“, ein reines Cover-Album mit Liedern von 1965 – 2001, die die Charts verschiedenster Länder anführten. Darauf finden sich Stücke von Bands wie Nirvana über Kraftwerk bis hin zu den Crash Test Dummies. Markenzeichen der Band bleibt die ausgefeilte Textarbeit, die sich fernab üblicher Pop- und Rock-Schemata bewegt. So verwundert es nicht, dass Sänger und Songschreiber Berges 2010 seinen ersten Roman „Ein Langer Brief An September Nowak“ veröffentlicht. Mal melancholisch, mal tanzbar, mal einfach nur um Stimmung und Atmosphäre bemüht – in den deutschsprachigen Segmenten von Pop, Rock und Alternative haben sich Erdmöbel eine unverrückbare Nische erspielt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 24.09.2011ZDFkultur
  • Folge 15 (60 Min.)
    Da muss man nicht mehr viel sagen. Revolverheld dürften dieser Tage den finalen Durchbruch geschafft haben. Im Sommer 2002 entstehen ihre ersten Songs, und Anfang 2005 spielen sie als Vorgruppe von Silbermond. Danach kommt das erste Album „Revolverheld“ und steigt direkt auf Platz 10 der Charts ein. Es folgt eine Support-Tour für „Die Happy“ und der zweite Platz beim „Bundesvision Songcontest“ mit „Scheiß auf Freunde bleiben“. 2008 Liefern sie mit „Helden 2008“ den offiziellen DFB-Fansong zur Europameisterschaft. Und mit „Halt dich an mir fest“ erreichen Revolverheld im Duett mit Marta Jandová von Die Happy das erste Mal eine Goldene Single. Schließlich supporten sie sogar Comedian Mario-Barth auf seiner Stadion-Tour. Wie Revolverheld ganz nah und ganz echt klingen, erfährt man im Bauhaus. (Text: ZDFkultur)
    Deutsche TV-PremiereDo 03.11.2011ZDFkultur
  • Folge 16 (60 Min.)
    Der norwegischen Sänger Jarle Bernhoft ist ein Phänomen. Er ist ein hoch talentierter Sänger, ein begnadeter Gitarrist und ein hervorragender Songwriter. Auf der Bühne steht er alleine und setzt seine Stücke mit Gitarre, Stimme und einer Loopmachine zusammen. Skandinavien! Norwegen! Immer eine Bank im Musikgeschäft. Jarle Bernhoft klingt dabei aber gar nicht düster oder melancholisch: Soul, Funk, Pop. Musik, die einen von den Sitzen reißt. Bernhoft lässt niemanden unberührt. Dieser Skandinavier hat Soul. (Text: ZDFkultur)
    Deutsche TV-PremiereFr 04.11.2011ZDFkultur

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