Folge 240

  • Folge 240

    Bettina Tietjen und Alexander Bommes begrüßen gemeinsam im Studio auf dem Messegelände in Hannover folgende Talkgäste:
    Marion Kracht, Schauspielerin
    Mit fünf Jahren stand sie das erste Mal vor der Kamera. Seitdem hat Marion Kracht das Schauspielfieber gepackt. Als 20-Jährige hatte sie bereits 100 verschiedene Rollen in Film und Fernsehen und im Theater gespielt. Zum Publikumsliebling wurde die gebürtige Münchenerin Ende der 1980er-Jahre durch die ZDF-Serie „Diese Drombuschs“. Für die Theaterinszenierung von „Gottes vergessene Kinder“ erlernte sie die Gebärdensprache. Sie erhielt 2002 das Bundesverdienstkreuz für ihr gesellschaftliches Engagement für Gehörlose. Neben Beruf und Familie schafft sie es, sich auch noch für diverse soziale Projekte einzusetzen, wie für das Kinderhilfswerk Plan International und die Tierschutzorganisation PETA.
    Seit 27 Jahren ist Marion Kracht überzeugte Vegetarierin. Sie entwickelte vegane Fertiggerichte und schrieb 2015 ein eigenes Kochbuch mit all ihren Lieblingsrezepten. Jetzt widmet sie sich aber erst einmal wieder der Schauspielerei. Bis Juni steht sie für die deutsche Uraufführung der Komödie „Hundewetter“ in ihrer Wahlheimat Berlin auf den Brettern der Komödie am Kurfürstendamm.
    Markus Wasmeier, ehemaliger Skirennläufer
    „Ich wollte immer Handwerker sein. Ich wollte etwas mit den Händen schaffen.“ Aber zuerst einmal wurde er Olympiasieger, und das gleich zweimal. 1994 in Lillehammer gewann Markus Wasmeier die Goldmedaille im Super-G und im Riesenslalom. Und genau dieser Erfolg öffnete ihm die Türen, um nach dem Ende der Sportlerlaufbahn seinen zweiten großen Traum zu verwirklichen. In seiner Heimatstadt Schliersee in Oberbayern, baut „Wasi“ ein Museumsdorf auf. Alte Höfe aus der Umgebung werden zerlegt und eins zu eins im Museumsdorf wieder aufgebaut. Damit will der gelernte Maler und Lackierer das kulturelle Erbe erhalten und für die kommenden Generationen erlebbar machen. Mit seiner Frau Gitti, mit der er seit fast 25 Jahren verheiratet ist, und den drei Söhnen ist er selber auf einen der historischen Höfe gezogen. Am 1. April 2016 öffnet das Markus Wasmeier Freilichtmuseum Schliersee seine Pforten für die Saison 2016. Daher gibt es mit dem „Dorf-Hausmeister“ einen Blick hinter die Kulissen.
    Johann von Bülow, Schauspieler
    Beim Namen von Bülow denken die meisten Menschen wohl zunächst an Vicco von Bülow alias Loriot. Und ganz abwegig ist das nicht, denn Johann von Bülow ist vermutlich ein Großneffe des berühmten Humoristen. Aber auch unabhängig von seiner prominenten Verwandtschaft hat sich Johann von Bülow in Deutschland einen Namen als Schauspieler gemacht. In „Nach fünf im Urwald“, „Das Wunder von Lengede“, „Kokowääh“, in unzähligen Krimis und natürlich als Bürgermeister in der ARD-Serie „Mord mit Aussicht“ zeigt von Bülow seine Bandbreite. Nun verbindet den Schauspieler nicht nur der Name mit seinem berühmten Vorfahren, sondern auch ein Projekt.
    Johann von Bülow hat die Kolumne „Der ganz offene Brief“, die Loriot in den 1950er-Jahren für die Zeitschrift „Quick“ schrieb, auf die Bühne gebracht und geht damit auf Lesetour. Johann von Bülow hat Loriot übrigens nur wenige Male getroffen. Aber er erhielt einen Anruf, nachdem der Großmeister des feinen Humors einen seiner Filme gesehen hatte, der ihm gefallen zu haben schien: „Nun ja, er war ja so höflich. Wenn er etwas furchtbar gefunden hätte, dann hätte er auch nicht angerufen“, so Johann von Bülow.
    Barbara Ruscher, Comedian
    Im Februar 2016 moderierte sie zum ersten Mal „extra 3 Spezial – Der reale Irrsinn XXL“ im
    NDR Fernsehen, die sofort einen Zuschauerbestwert erreichte. 730.000 Menschen schauten Barbara Ruscher dabei zu, wie sie sich über Schildbürgerstreiche und Behördenpossen im Norden und dem Rest der Republik lustig machte. Dabei wäre sie fast selber einmal Beamtin geworden, doch schon die Schüler bescheinigten ihr einen gewissen Hang zu komischen Grimassen. So entschied sie nach dem Referendariat, es einfach einmal als Komikerin zu versuchen.
    Es hat geklappt. Seit 2001 steht die Kölnerin nun nicht mehr an der Tafel, sondern auf der Bühne, mittlerweile mit ihrem vierten Soloprogramm. Sie spielt Klavier, singt und trommelt auch gerne mit Möhren auf einem Kürbis herum. In ihrem neuen Programm „Ekstase ist nur eine Phase“, mit dem sie seit März 2016 auf Tour ist, gelingt ihr der Wechsel zwischen Politik und Erotik federleicht: Scharfsinnig und charmant nimmt sie neueste vegane Ernährungstrends, Payback-Karten-Wahnsinn und andere merkwürdige gesellschaftliche Phänomene aufs Korn.
    Christiane Stenger, Gedächtniskünstlerin
    Abitur mit 16. Notendurchschnitt 1,9. Und das, obwohl es für Christiane Stenger zunächst nur Fünfen im Zeugnis hagelte. Nach der Einschulung hatte sie einen regelrechten Horror vor der Schule, weil sie sich zu Tode langweilte. Ein Psychologe stellte damals ihre Hochbegabung fest. Von da an ging es bergauf. Sie übersprang eine Klasse, später noch einmal zwei. Nach dem Abitur schaffte sie das Politikstudium im Schnelldurchlauf und machte eine Schauspielausbildung. Nebenbei schrieb sie ihren ersten Bestseller und ist außerdem noch mehrfache Gedächtnisweltmeisterin. Christiane Stenger hat einen IQ von 145, nur knapp weniger als Einstein! Sie sagt, dass sich jeder Mensch lange Texte und komplizierte Vokabeln merken kann.“Wer lernen will, muss fühlen“, behauptet sie in ihrem neuen Buch. Mithilfe von Gefühlen und einigen kleinen Merktechniken soll nämlich jeder zu einem kleinen Einstein werden können.
    Thorsten Havener, Gedanken- und Körperleser
    Vorsicht: Wenn er in der Nähe ist, kann jedes noch so kleine Kopfnicken und jedes Zucken der Augenbraue tiefste Geheimnisse verraten. Thorsten Havener ist Zauberer, Mentalist, Entertainer und Bestsellerautor. Eigentlich ist er gelernter Dolmetscher für Englisch und Französisch. Mittlerweile hat er sich aber auf eine ganz besondere Sprache festgelegt: die Körpersprache. In seinem Bühnenprogramm enträtselt er vor einem verblüfften Publikum den Körpersprache-Code. Er liest aus seinen Mitmenschen wie aus einem offenen Buch. Doch wie macht er das? Er sieht Dinge, die andere nicht sehen, beobachtet genau und vermag aus winzigen, oft unterbewussten Verhaltensweisen von Menschen umfassende Informationen zu deuten.
    Robert Kreis, Musikkabarettist
    Er ist der „Godfather“ der Goldenen Zwanziger, der Wegbereiter für Max Raabe und Ulrich Tukur: Der Niederländer, der sein Publikum in die Weimarer Republik entführt. „Die Musik der 1920er- und 1930er-Jahre ist bis heute brandaktuell“, sagt Robert Kreis und widmet sich nun besonders dem Lebensgefühl der Großstädte. In den Metropolen der Welt kennt er sich aus: Mit seinen 66 Jahren hat er neben New York, Sydney, Rio, Shanghai und natürlich Berlin nahezu alle Orte gesehen, die wuselig, laut und hip sind. Genau diese Städte inspirieren den Holländer, und so heißt sein neues Programm auch „Großstadtfieber“.
    Wenn er im Frack, mit feinem Bärtchen und Pomade im Haar seinem Publikum musikalische Juwelen und Raritäten aus dem Berlin der Goldenen Zwanzigerjahre präsentiert, dann liegen seine Fans ihm zu Füßen. Bereits seit den 1970er-Jahren ist der auf Java in Indonesien geborene Musikkabarettist unterwegs. Er fuhr schon als Unterhaltungskünstler zur See und landet jetzt bei „Bettina und Bommes“ in Hannover. Das Klavier ist schon gestimmt! (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.04.2016NDR

Cast & Crew

Sendetermine

Mi 06.04.2016
01:00–03:15
01:00–
Mo 04.04.2016
02:15–04:25
02:15–
Sa 02.04.2016
09:05–11:15
09:05–
Fr 01.04.2016
22:00–00:10
22:00–
Fr 01.04.2016
22:00–00:10
22:00–
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