Folge 223

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    Bettina Tietjen und Dr. Eckart von Hirschhausen begrüßen im Studio auf dem Messegelände in Hannover folgende Talkgäste: Henry Maske, Ex-Boxweltmeister Der ehemalige „Gentleman“ im Boxring ist im Januar 2014 50 Jahre alt geworden und damit ein echter „Babyboomer“. Er wurde 1964, dem geburtenstärksten Jahrgang der deutschen Geschichte, in Brandenburg geboren. Ein Jahr vor dem Mauerfall krönte er seine Amateurkarriere als Boxer mit dem Olympiasieg. Später verteidigte er als Profi mehrfach seinen Weltmeistertitel und genießt bis heute eine ungeheure Popularität.
    Henry Maske hat von beiden Systemen profitiert: von der sportlichen Förderung in der DDR und nach dem Mauerfall von der sozialen Marktwirtschaft. Seit vielen Jahren ist der Ex-Champ erfolgreicher Unternehmer im Fast-Food-Business und lebt mit seiner zweiten Frau Manuela skandalfrei in der Nähe von Köln. Paul Panzer, Comedian Dieser Mann ist nur echt mit Blümchenhemd, Hornbrille und einer deutlichen S-Schwäche in der Aussprache. Paul Panzer stellt sich in seinem aktuellen Programm „Alles auf Anfang“ die ganz großen Sinnfragen: Warum sind wir hier? Wohin gehen wir? Und könnten wir auch fahren? Angefangen hat alles vor vielen Jahren mit Telefonstreichen im Radio: Da rief er zum Beispiel als chinesischer Restaurantbesitzer bei einer Familie an, die ein Kartäuserkätzchen zu verschenken hatte.
    Über 1.000 Mal hat er die Leute mit seinem „Panzer. Ich begrüße Sie!“ reingelegt, so lange, bis ihn wirklich alle erkannt haben. Motsi Mabuse, Tänzerin und Jury-Mitglied bei „Let’s Dance“ Sie hat sprichwörtlich „Chili im Blut“.
    Wahrscheinlich erklärt sich so auch ihr unglaublicher Bewegungsdrang. Kein Wunder also, dass sie ihre Eltern mit elf Jahren anflehte, bettelte und bat, zum Tanzunterricht gehen zu dürfen. Ob sie allerdings geahnt haben, dass ihre Tochter später für diese Leidenschaft sogar das Jurastudium schmeißen, ihre Heimat Südafrika verlassen und als Profitänzerin nach Deutschland gehen würde? Sie schaffte es mehrfach bei den deutschen Meisterschaften ganz nach oben aufs Treppchen und erobert das Tanzparkett von „Let’s Dance“.
    In dieser Sendung „explodiert“ sie als Jurorin regelmäßig, und das Publikum liebt es. Elaiza, Musikerinnen-Trio Sie sorgten für die Überraschung in diesem Jahr, denn völlig unbekannt haben die drei jungen Musikerinnen den deutschen Vorentscheid zum
    Eurovision Song Contest gewonnen und sind im Mai 2014 für Deutschland in Kopenhagen angetreten. Elaiza: das sind Ela Steinmetz, Natalie Plöger und Yvonne Grünwald. Mit Stimme, Kontrabass und Akkordeon haben sie die Herzen des Publikums erobert. Der 18. Platz beim ESC ist längst abgehakt.
    Jetzt wird alle Energie in die kommende Tour und in den neuen Song „I Don’t Love You“ gesteckt. Eva-Maria und Wolfram Zurhorst, Autorenpaar Sie sind wohl Deutschlands bekannteste Beziehungsspezialisten. Sie kennen sich aus mit dem Traum von der großen Liebe, denn seit über 20 Jahren sind sie selbst ein Paar, mit allen Höhen und Tiefen, die eine langjährige Beziehung mit sich bringt. Ihr Buch „Liebe dich selbst und es ist egal wen du heiratest“ ist ein Dauerbrenner im Ratgeber-Regal.
    Aktuell widmen sie sich dem Thema Sex. Gerade in langjährigen Beziehungen sollte er stressfrei, entspannt und prickelnd sein, damit er beiden Partnern Spaß macht. Und im besten Fall sogar die Seele berühren, „soul sex“ nennen das die Autoren. Volker Klüpfel und Michael Kobr, „Kluftinger“-Autoren Die beiden Allgäuer sind momentan wohl die meistgefeierten Autoren der deutschen Krimiszene. Das Publikum strömt in Scharen zu ihren Lesungen, die eher an eine Comedyshow erinnern. Dabei ist ihr Protagonist Kommissar Kluftinger eher ein maulfauler, kauziger Grantler, der Handys hasst und überhaupt alles, was mit Technik zu tun hat.
    Ein Provinzpolizist mit Bauchansatz und Kässpatzn als Leibgericht. Klüpfel und Kobr, die seit der Schulzeit befreundet sind und ihre Jobs als Redakteur und Realschullehrer längst an den Nagel gehängt haben, lieben ihre Heimat. Das zeigt sich auch in „Grimmbart“, dem neuesten und mittlerweile achten Fall des Allgäu-Ermittlers Kluftinger. Uwe Gerig, „Mauerfotograf“ In der ehemaligen DDR arbeitete Uwe Gerig als Kulturbeauftragter des Regimes, sollte mit seiner Kamera die schönen Seiten des Sozialismus zeigen.
    Er war privilegiert und verdiente viel Geld mit seinen Fotos – bis 1983. Weil er nicht weiter nur die halbe Wahrheit zeigen wollte, flüchtete er mit seiner Frau Ruth über Jugoslawien in den Westen. Erst 90 Tage später hat er seine Tochter nachgeholt. Von da an hat er begonnen, die innerdeutsche Grenze zu fotografieren. Fast lückenlos hat er die 1.300 Kilometer Mauer abgebildet, sogar aus der Luft: eine einmalige Dokumentation. Bis heute arbeitet der mittlerweile 74-Jährige als Journalist und ist Autor vieler Bücher über die deutsche Teilung. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 03.10.2014NDR

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Mo 13.10.2014
10:15–12:15
10:15–
Mi 08.10.2014
01:10–03:15
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Mo 06.10.2014
03:00–05:05
03:00–
Sa 04.10.2014
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10:00–
Fr 03.10.2014
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