Tietjen und Bommes

Bettina Tietjen und Dr. Eckart von Hirschhausen begrüßen im Studio auf dem Messegelände in Hannover folgende Talkgäste: André Rieu, Stargeiger Der charmante Niederländer verzaubert mit seiner Geige in gigantischen Bühnenshows Millionen Fans rund um den Globus. Zuletzt hat er jedoch eine Reihe ganz ungewöhnlicher Konzerte gestaltet: gemeinsam mit der Jostiband, einem Orchester, in dem ausschließlich Menschen mit geistiger Behinderung spielen. Ab Januar 2014 geht André Rieu wieder mit seinem Johann Strauß Orchester auf Welttournee. Im Repertoire hat der „König des Walzers“ dann auch einige Abba-Songs, anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Single „Waterloo“.
Ralf Schmitz, Comedian Er spricht schneller als viele Menschen denken. Sein Tempo und seine Auffassungsgabe hat der kreative Entertainer in seiner Zeit beim berühmten Improvisations-Theater „Springmaus“ geschult. Der endgültige Durchbruch im Fernsehen ist Ralf Schmitz als Ensemblemitglied von „Schillerstraße“ und „Die dreisten Drei“ gelungen. Im Herbst 2013 geht er wieder mit seinem Soloprogramm „Schmitzpiepe“ auf Tour.
Roger Willemsen, Autor Der vielfach preisgekrönte Autor und Fernsehmacher Roger Willemsen hat in den vergangenen Jahren mehrfach Afghanistan besucht. Die Lebenssituation der Menschen dort hat ihn veranlasst, sich zu engagieren. Regelmäßig organisiert er Benefizveranstaltungen, um Geld zum Bau von Brunnen, Schulen oder für die medizinische Versorgung zu sammeln. Besonders die Kinder leiden unter den derzeitigen Zuständen dort. Ihnen widmet er sein neuestes Buchprojekt. Django Asül, Kabarettist Von der Bank, über den Tennisplatz auf die Bühne: Django Asül hat schon zwei Ausbildungen, im Geldinstitut und als Tennislehrer, hinter sich, als er beim Besuch eines Kabarettprogramms seine Bestimmung erkennt.
Seit über 15 Jahren beweist er erfolgreich, dass aller guten Dinge drei sind. Aktuell unternimmt Asül in seinen Soloprogramm „Paradigma“ eine

Reise ins „Ich“. Und das ist ganz schön aufregend bei einem bayrischen Türken oder türkischen Niederbayern – ganz wie man’s sehen will. Britta Heidemann, Olympiasiegerin 2008 im Fechten Die Weltklasse-Fechterin Britta Heidemann ist nicht nur in sportlicher Hinsicht eine Ausnahmeerscheinung: Mit 17 Jahren reiste sie zum ersten Mal nach China, bis heute lässt dieses Land sie nicht mehr los.
Sie spricht fließend Chinesisch und ihr Sachverstand ist gefragt. Nach dem Olympiasieg in Peking stand sie bei den Olympischen Spielen 2012 in London erneut im Finale, verlor jedoch in der dramatischen Verlängerung den Wettkampf. In diesem Jahr hat sie sich mit dem zweiten Platz im Weltcup von Rio de Janeiro die Weltspitze zurückerobert. Außerhalb des Sports engagiert sich Britta Heidemann als Botschafterin für die Deutsche Sporthilfe und verschiedene soziale Projekte.
Kristina Wißling, Designerin und Origami-Expertin Falten und korrekte Knicke an der richtigen Stelle sind die Spezialdisziplin von Kristina Wißling. Ihre faszinierenden Origami-Objekte finden sich meistens in Kunstausstellungen. Doch immer häufiger hält die ursprünglich japanische Faltkunst Einzug beispielsweise in die Raumfahrt und die Medizin. Origami ist aber genauso im Alltag unentbehrlich, man denke nur an Stadtpläne und Beipackzettel oder das Autofaltdach und den Airbag. Heidi Hetzer, Berliner Unternehmerin und Rallyefahrerin Diese Dame hat „Benzin im Blut“.
Schon in jungen Jahren absolvierte Heidi Hetzer eine Ausbildung zur Kfz-Mechanikerin, zu der Zeit, in den 1950er-Jahren, ein sehr ungewöhnlicher Beruf für Frauen. Und dabei ist es nicht geblieben: Als Rallyefahrerin hat sie – oft als einzige Frau im Teilnehmerfeld – einige Siege eingefahren. 1969 übernahm Heidi Hetzer die Leitung des hoch verschuldeten, väterlichen Autohauses in Berlin und baute das Unternehmen erfolgreich aus. Nach dem Verkauf im letzten Jahr kündigt die 76-Jährige nun für den Sommer 2014 eine Weltreise mit „Hudo“ an, einem Oldtimer aus ihrer großen Sammlung. (Text: NDR)