Folge 482

  • Sendung vom 27.11.2015

    Folge 482 (118 Min.)
    Heio von Stetten, Schauspieler u.a. „In aller Freundschaft“
    Als Manager eines Klinik-Konzerns schickt er sich gerade an, die Sachsenklinik in Turbulenzen zu versetzen. Er wird die Zuschauer der ARD-Erfolgsserie „In aller Freundschaft“ am 1. Dezember in helle Aufregung versetzen. Darüber hinaus erzählt der Adelsmann, wieso er ganz unadelig als „bayerisches Landei“ aus Aystetten bei Augsburg unbedingt Schiffskoch werden wollte, welches Lebensmotto er von seinem italienischen Schwiegervater übernommen hat, wieso eigentlich ohne Humor gar nichts geht auf der Welt und was es mit dem Kürzel IWDR auf sich hat.
    Mike Krüger, Komiker
    Er hat immer einen „Plan B“ fürs Leben. Die Irrungen und Wirrungen seiner Biografie hat Kult-Komiker Mike Krüger jetzt in ein unterhaltsames Buch gepackt: „Mein Gott, Walther!“ Und mit „dem Walther“ fing tatsächlich alles an. Den raketenhaften Erfolg seines ersten Blödelsongs hatte der damalige Architekturstudent im Urlaub beinahe gar nicht mitbekommen. Dutzende Partykracher über diverse „Nippel“, „Gnubbel“ und baggernde „Bodos“ hat er seitdem geschrieben. Zudem verdankt das Publikum Kinofilme der 80er Jahre seiner „Supernase“. Seit 40 Jahren steht er nun schon ununterbrochen auf der Bühne. Jetzt, so hört man, wolle er aufhören – oder gibt es wieder einen Plan B, Herr Krüger?
    Maria Ketikidou, Schauspielerin – u.a. „Großstadtrevier“
    Von ihr aus könnten die Fälle durchaus härter sein, schließlich sei die TV-Serie „Großstadtrevier“ (immer montags 18:50 Uhr im ERSTEN) ein Spiegel der Gesellschaft, meint Schauspielerin Maria Ketikidou. Seit 21 Jahren ermittelt die gebürtige Griechin als Zivilfahnderin „Harry“ bei Deutschlands beliebtester Ganovenjagd am Vorabend. Trotzdem: Von Langeweile keine Spur! „Was ich mache, fühlt sich nicht an wie Arbeit. Das ist ein geiler Job.“ Ab 30. November gibt es neue Geschichten vom Hamburger Kiez – mit Jan Fedder und Maria Ketikidou als dienstälteste TV-Ermittler. Den Grundstein legte die Wahlhamburgerin allerdings schon mit 15, als sie Popstar Nena eine Hauptrolle wegschnappte.
    Prof. Dr. Michael Tsokos, Rechtsmediziner
    Michael Tsokos gilt als der bekannteste deutsche Rechtsmediziner. Rund 200.000 Leichen hat er in seinem Berufsleben gesehen, er ist als Experte gefragt, seine Bücher über den Tod faszinieren die Menschen. Das Neueste ist sein erster Thriller: „Zerschunden“, basierend auf echten Fällen. Tsokos sagt, er glaube an das Böse, denn er habe gesehen, was sich
    Menschen gegenseitig antun. Besonders nahe geht dem fünffachen Vater, wenn er ein totes Kind obduzieren muss. Der 48-Jährige setzt sich für einen besseren Schutz von Opfern unserer Gesellschaft ein. Damit er nicht am Ende herausfinden muss, wie sie zu Tode gekommen sind.
    Ingo Oschmann, Comedian
    Sein erstes Kunststück lernte er als kleiner Junge vom Opa. Jetzt holt Ingo Oschmann in seinem aktuellen Programm auch alte Tricks wieder heraus. Auf sein loses Mundwerk, die präzise Beobachtungsgabe und die persönlichen Anekdoten des Stand-up-Comedians ist eben Verlass. Der 46-Jährige verwandelt auch in „Wort, Satz und Sieg“ jeden Ball zu einem Ass. Bleibt die Frage: Ist er bescheuert oder der Rest der Welt? Eine heikle Frage, aber mal ehrlich: Wer hat sich diese noch nie gestellt? Der Bielefelder mit Leipziger Wurzeln geht auf der Suche nach Antworten vor allem mit sich selbst ins Gericht.
    Waldemar Cierpinski, Marathon-Held und Olympiasieger
    Als der Umsiedlersohn Waldemar Cierpinski einst – im einzigen Fernsehgerät seines Heimatdorfs bei Bernburg – den Wunderläufer Abebe Bikila 1960 siegen sah, stand sein Entschluss fest, einmal zu Olympischen Spielen! Was daraus wurde, ist bekannt: Wie sein äthiopisches Vorbild holte er zweimal olympisches Gold über die Marathon-Distanz. Einen möglichen dritten Triumph verhinderte der politisch begründete Boykott der Spiele 1984 in Los Angeles durch die DDR-Führung. Der vertanen Chance trauert der im Sommer 65 Jahre alt gewordene Athlet nicht mehr nach.
    Aber der Vater von drei Söhnen und Inhaber eines Sport-Fachgeschäfts ist dem Marathon verbunden geblieben, nicht zuletzt als Trainer von Sohn Falk, der sich für die Olympischen Spiele in Rio im August 2016 qualifizieren will. Und was Cierpinski sowieso niemand nehmen kann, das sind seine Erlebnisse, die ihm rund zwei Jahrzehnte Sportgeschichte brachten: Papierkörbe, gestohlener Sekt, die „Zauberflöte“ an der Komischen Oper – der Jubilar hat viel zu erzählen. Und alles hängt irgendwie mit allem zusammen …
    Ute Freudenberg, Sängerin
    Bei Ute Freudenberg scheint derzeit „Alles Okay“. Jedenfalls hat sie diesen Ausruf zum Titel ihres gleichnamigen Albums gemacht. Rockig und modern kommt es daher, darauf ist die in Weimar geborene Sängerin stolz. Denn sie hat sich damit auch ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk gemacht. Wenn Ute im Januar ihren 60. Geburtstag feiert, wird sie weit weg im Urlaub in Sri Lanka weilen. Ab Februar geht es dann auf Tour. Und bestimmt wird sie dann auch wieder ihre Hymne auf die „Jugendliebe“ im Gepäck haben. Dieser Hit gehört schließlich zu ihr – wie Goethe zu Weimar. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereFr 27.11.2015MDR

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