2018, Folge 1–8

  • Der „Kriminalreport Südwest“ ist ein neues multimediales Fahndungs- und Sicherheitsmagazin im SWR Fernsehen. Es beschäftigt sich mit allen Kriminalitätsthemen, welche die Menschen bewegen und betreffen. Neben Einbruch, Diebstahl und Betrugsmaschen sind das Gewaltverbrechen sowie Todes- und Vermisstenfälle aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Dabei spielen aktuelle Fahndungsfälle eine entscheidende Rolle. Die beiden 45-minütigen Magazinsendungen, moderiert aus einem Studio, zeigen journalistisch seriös und sensibel den Tathergang nach und vermitteln den Zuschauern, wie sie sich besser schützen können. Auch ungeklärte Fälle, die sogenannten Cold Cases, werden von dem SWR Magazin aufgegriffen.
    Mord verjährt nicht, die Täter sollen sich nicht in Sicherheit wiegen. Neue Entwicklungen, beispielsweise in der Kriminaltechnik, führen zu neuen Ansätzen in der Fahndung nach den Tätern. Gäste im Studio oder das Zuschalten von Experten mittels Live-Schalten vertiefen die Themen. Mit dem Stilmittel des Reenactments werden Vorgänge nachgestellt. Die Zuschauer bekommen so einen besseren Eindruck von dem Geschehen und erhalten zahlreiche Anhaltspunkte für eine erfolgreiche Fahndung. 3D-Grafiken unterstützen dabei die Verortung im Sendegebiet.
    Die erste Sendung am 8. Januar beschäftigt sich mit einem spektakulären Fall. Drei Maskierte überfielen eine 82-Jährige Frau in ihrer Wohnung in Pforzheim. Sie fesselten die Wohnungsinhaberin und forderten Wertsachen. Die Männer entkamen mit Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen der Polizei erbrachten bislang keine näheren Erkenntnisse zur Klärung der Tat. Jetzt nimmt sich „Kriminalreport Südwest“ dieses Falls an. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.01.2018SWR Fernsehen
  • Deutsche TV-PremiereMo 15.01.2018SWR Fernsehen
  • Deutsche TV-PremiereMo 09.07.2018SWR Fernsehen
  • 13-Jähriger stirbt auf der Autobahn bei Zweibrücken – Unfallverursacher flüchtet: Eine weiße Limousine rammt am 1. Juli 2018 auf der Autobahn A8 bei Zweibrücken, Richtung Homburg, von hinten ein Motorrad. Vater und Sohn stürzen mit der Harley-Davidson. Der Vater erleidet schwere Verletzungen, der 13-jährige Sohn stirbt am Unfallort. Der Unfallverursacher flüchtet, niemand merkt sich das Kennzeichen. Um den Flüchtigen stellen zu können, hofft die Polizei auf Hinweise aus der Bevölkerung. Abgezockt, Job verloren – Sindelfinger Opfer eines Trickbetrügers: Opfer des in Deutschland meist gesuchten Trickbetrügers sind meist Angestellte in Tankstellen oder Bäckereien.
    Rund um Stuttgart ist er besonders aktiv. Der 20-jährige Giuseppe Morsello aus Sindelfingen verliert bei dem Geldwechseltrick nicht nur 220 Euro, sondern auch seinen ersten Job. „Laura12“ ist Kommissar – wie die Polizei im Internet Pädokriminelle findet: Beim sogenannten Cybergrooming nähern sich Pädokriminelle über Chats und soziale Netzwerke den Kindern und versuchen, sie zu sexuellen Handlungen, Zeigespielen vor der Webcam oder schlimmstenfalls zu realen Treffen zu überreden. Doch völlig ungestört sind die Täter dabei nicht mehr. Hinter einem Chatnamen wie „Laura12“ könnte sich auch ein Kriminalkommissar aus dem Landeskriminalamt (LKA) in Stuttgart verbergen.
    Dann endet die Belästigung des vermeintlichen Kindes mit einer Verhaftung. Wer war die Isdal-Frau? Kommt die Lösung aus dem Südwesten? Die Isdal-Leiche gilt in Norwegen als eines der größten Rätsel der Kriminalgeschichte. Im November 1970 findet eine Familie beim Wandern die verkohlte Leiche einer Frau. Bis heute kann die Polizei ihre Identität nicht ermitteln. Jetzt führt eine neue Spur nach Rheinland-Pfalz. Rettung mit Risiko – ein Alltagsheld aus Mainz greift ein: Zivilcourage kann Schlimmeres verhindern. Steven Bues aus Mainz greift beherzt ein, als bei einem Streit zweier junger Frauen ein Rasiermesser aufblitzt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 13.08.2018SWR Fernsehen
  • Deutsche TV-PremiereMo 10.09.2018SWR Fernsehen
  • Erst zahlen, dann wohnen – wie Betrüger die Not der Wohnungsuchenden ausnutzen: Der Wohnungsmarkt in vielen Städten Deutschlands ist überhitzt – die Mieten in guten Lagen steigen schnell. Viele Menschen sind schon lange auf der Suche nach einer bezahlbaren Wohnung. Wenn sie ein vermeintlich gutes Angebot sehen, sind sie oft bereit, in Vorkasse zu gehen, um die Wohnung zu bekommen. Deswegen funktioniert das Geschäft der Betrüger so gut. Die Betrüger inserieren auf Immobilienportalen mit schönen Fotos einer guten Wohnung in einer prima Lage. Die Miete ist auch erschwinglich. Je verzweifelter die Wohnungssuchenden sind, desto eher sind sie bereit, für so eine Traumwohnung auch auf ungewöhnliche Forderungen einzugehen.
    Sie überweisen Geld ins Ausland, nur damit der angebliche Wohnungsbesitzer zur Besichtigung anreisen kann. Oder sie bezahlen die Kaution, bevor sie die Wohnung auch nur gesehen haben. Die Wohnungen aus den Inseraten gibt es oft gar nicht. Das Geld ist dann weg, die Auslandskonten sind meist auf falsche Namen eröffnet, die Polizei machtlos. Bei einer anderen Masche mieten sich die Betrüger eine Ferienwohnung, die sie als Mietwohnung inserieren. Interessenten sollen zur Besichtigung gleich die Kaution in bar mitbringen.
    Kriminalreport Südwest macht das Experiment. Wie leicht ist es, den Menschen eine große Summe ohne Gegenleistung abzunehmen? Warum zahlen so viele? Und was können Wohnungssuchende tun, um nicht in die Falle der Betrüger zu tappen? Einbruch, Betrug, Gewaltverbrechen sowie Todes- und Vermisstenfälle aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland: Der „Kriminalreport Südwest“ ist ein Fahndungs- und Sicherheitsmagazin mit Kriminalitätsthemen, die die Menschen bewegen. Dabei spielen aktuelle Fahndungsfälle eine entscheidende Rolle. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 15.10.2018SWR Fernsehen
  • Der Tod kam über die Leiter – ein „Cold Case“ aus Saarbrücken: Kriminaloberkommissar Roman Mechenbier hat einen einzigen Mordfall noch nicht gelöst. Er beschäftigt ihn und die Mordkommission „Leiter“ seit fünf Jahren. Nach der Vernehmung von mehr als 100 Zeugen weiß Mechenbier einiges über Tat und Täter: Mit einer Leiter kommen die Verbrecher in der Nacht auf den 14. Juli 2013 in die Dachwohnung des Vermögensberaters. Weil die Leiter zu kurz ist, geht das nur mit einer athletischen Hangelei zum Balkon. Die Täter müssen sportlich sein und erfahren mit Arbeiten in großer Höhe.
    Die Balkontüre ist offen. Der Hund schlägt an. Die Einbrecher fesseln Joachim G., schlagen ihn immer wieder brutal gegen Brustkorb und Kopf, bis er stirbt. Wollten sie aus ihm herauspressen, wo es wertvolle Beute gibt? Jedenfalls entdecken sie den Tresor. Die Polizei findet ihn offen, der Schlüssel steckt. Ansonsten durchwühlen sie Wohnung nicht, nicht einmal eine Rolex, die gut sichtbar im Flur liegt, nehmen sie mit. Einer der beiden tritt ins Blut des Opfers, hinterlässt viele Spuren. Alles deutet darauf hin, dass die Täter in Panik fliehen.
    Aber trotz aller Spuren kann die Polizei sie seitdem nicht finden. Kommissar Mechenbier hofft jetzt auf Hinweise des „Kriminalreport Südwest“-Publikums. Kurztext Einbruch, Betrug, Gewaltverbrechen sowie Todes- und Vermisstenfälle aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland – der „Kriminalreport Südwest“ ist ein Fahndungs- und Sicherheitsmagazin mit Kriminalitätsthemen, die die Menschen bewegen. Dabei spielen aktuelle Fahndungsfälle eine entscheidende Rolle. Aber auch ungeklärte Taten, die länger zurückliegen, haben ihren Platz. Die Verbrecher sollen sich nie sicher fühlen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 12.11.2018SWR Fernsehen
  • Fatma Mittler-Solak moderiert die Sendung des Südwestrundfunks (SWR) mit folgenden Themen:
    Brandserie im Pfälzer Bergland – ein Feuerteufel schlägt immer häufiger zu
    Seit drei Jahren treibt im rheinland-pfälzischen Landkreis Kusel ein Feuerteufel sein Unwesen. Zunächst war vor allem das 500-Einwohner-Dorf Medard betroffen. In der Zwischenzeit brennt es auch in den Nachbarorten Lauterecken, Obermoschel und Einöllen. Der Brandstifter setzt vor allem Fahrzeuge, Heuhaufen und Müllsäcke in Brand. In Einöllen wurden beim letzten Brandanschlag drei Autos zerstört – ein Schaden von rund 20.000 Euro. Der Gesamtschaden beläuft sich in der Zwischenzeit auf mehr als 300.000 Euro. Die Polizei fahndet mit einer eigenen Ermittlungseinheit nach dem Täter. Sie fürchtet bald neue Anschläge, denn der zeitliche Abstand zwischen den Taten ist zuletzt immer kürzer geworden.
    Abgelenkt und bestohlen – warum Trickdiebe Supermärkte super finden
    Im Supermarkt sind Kunden meist intensiv mit ihrem Einkauf beschäftig und vergessen, ihre Wertgegenstände im Auge zu behalten. Diebe haben daher oft leichtes Spiel. Wenn nötig, kennen sie Tricks, um die Kunden abzulenken. „Kriminalreport Südwest“ geht mit einem „Showdieb“ in einem Stuttgarter Supermarkt auf Beutezug. Er demonstriert die Maschen der Trickdiebe.
    Missbrauch durch einen Schwimmlehrer – wie ein Kinderschänder Vertrauen ausnutzt
    Jahrelang hat Schwimmlehrer Dimitri T. Mädchen sexuell missbraucht, die ihm anvertraut waren. Das jüngste Kind war erst vier Jahre alt. Er wurde in 130 Fällen wegen sexuellen Missbrauchs schuldig gesprochen, in drei Fällen des schweren Missbrauchs. Dimitri T. muss zwölf Jahre ins Gefängnis und danach in Sicherungsverwahrung. Wie konnte dieses Verbrechen mehr als zwei Jahre lang unerkannt bleiben? „Kriminalreport Südwest“ zeigt die perfide Methode, mit der sich der Pädophile das Vertrauen der Eltern erschlichen hat, und die schwierige Lage der Kinder.
    Die Handschrift des Mörders – wie die Polizei eine Bluttat aufklärt
    Im Keller, hinter einem Bretterverschlag, in einem mit Klebeband versiegelten Kühlschrank, findet die Polizei die Leiche von Thomas C. Er wurde mit einem Seil stranguliert. Josef K., ein arbeits- und wohnungsloser Mann, den der Tote aus Mitleid bei sich aufgenommen hatte, gerät in Verdacht. Er saß wegen Mordes bereits zwölf Jahre im Gefängnis und wusste, dass das Opfer über ein beträchtliches Vermögen verfügte. Doch lange fehlten eindeutige Beweise. Dann hat die eigene Handschrift den Mörder überführt.
    Falle Fakeshop – wie man Betrugsseiten im Internet erkennt
    Gefälschte Shops breiten sich derzeit im Internet aus. Eine repräsentative Umfrage ergab, dass 4,4 Millionen Bundesbürger bereits Opfer von Fakeshops geworden sind. Die falschen Internetshops sehen mit hochwertigen Produktfotos und Artikelbeschreibungen völlig echt aus. Viele weisen ein Impressum mit Kontaktadresse aus. Doch diese Daten sind gefälscht. „Kriminalreport Südwest“ zeigt, wie das System funktioniert und wie man den Betrug rechtzeitig erkennt.
    Alltagsheldin – wie eine 18-Jährige einen Jugendlichen vor Gewalt schützt
    Denise Hirschmann aus Adelsheim (Heilbronn) hat mit ihrem energischen Eingreifen einen Jugendlichen vor größeren Verletzungen bewahrt und einen Schläger seiner gerechten Strafe zugeführt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.12.2018SWR Fernsehen

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