Staffel 6: Hubert und Staller, Folge 1–16

Staffel 6 (Hubert und Staller) von „Hubert und/​​ohne Staller“ startete am 22.03.2017 in Das Erste.
  • Staffel 6, Folge 1 (50 Min.)
    Polizeirat Girwidz (Michael Brandner, 2.v.l.) bespricht mit seinem Team die Vorgehensweise im Fall Berd Winter. Sonja Wirth (Annett Fleischer, l.) Johannes Staller (Helmfried von Lüttichau, M.), Franz Hubert (Christian Tramitz, 2.v.r.) und Paul Sedlmeier (Martin Riedl, r.) sollen den Bankräuber nach seiner Entlassung aus dem Knast observieren. – Bild: SWR/​ARD/​TMG/​Marco Meenen
    Polizeirat Girwidz (Michael Brandner, 2.v.l.) bespricht mit seinem Team die Vorgehensweise im Fall Berd Winter. Sonja Wirth (Annett Fleischer, l.) Johannes Staller (Helmfried von Lüttichau, M.), Franz Hubert (Christian Tramitz, 2.v.r.) und Paul Sedlmeier (Martin Riedl, r.) sollen den Bankräuber nach seiner Entlassung aus dem Knast observieren.
    Polizeirat Girwidz ordnet eine akribische Rundumüberwachung an. Das Objekt der Observierung: Der nach langjähriger Haftstrafe nach Wolfratshausen zurückgekehrte Bernd Winter. Auf das Konto des Sträflings geht ein Bankraub mit Geiselnahme, bei der eine Kassiererin zu Tode kam. Girwidz vermutet, dass der Zuchthäusler zurück an den Tatort kommt, um seine Beute zu holen. Denn von dieser fehlt auch heute noch jede Spur. Hubert und Staller sind von der Beschattungsaktion nicht gerade begeistert. Sie fürchten Winters Rache, weil sie den Kriminellen damals geschnappt und ins Gefängnis gebracht hatten.
    Aber Girwidz duldet keinen Widerspruch. Die gesamte Mannschaft muss zur Observierung antreten. Doch Winter ist kein leichter Gegner. Er enttarnt nicht nur die Beschattungsversuche der Wolfratshauser, sondern scheint auch ein undurchsichtiges Spiel mit der Polizei zu spielen. Girwidz muss seine Strategie ändern: Von verdeckter Überwachung zur Zermürbungstaktik. Er hofft, wenn Winter permanent die Polizei vor Augen hat, wird er irgendwann aufgeben und freiwillig die Beute verraten.
    Doch statt zum Geld führt Winter seine Verfolger erst einmal zu seinem alten Spezl Sepp Holzmeier. Der ist von einem Wiedersehen alles andere als erfreut – genau wie Josefine Thiel, die Winter gegenüber sogar handgreiflich wird. Warum die junge Frau so emotional reagiert, wird Hubert und Staller bald klar: Sie ist die Tochter der erschossenen Kassiererin. Ist Winter etwa zurückgekommen, um sich zu entschuldigen, oder führt er anderes im Schilde? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 22.03.2017Das Erste
  • Staffel 6, Folge 2 (50 Min.)
    Polizeirat Girwidz (Michael Brandner, 2.v.l.) bespricht mit seinem Team, bestehend aus Sonja Wirth (Annett Fleischer, l.) Johannes Staller (Helmfried von Lüttichau, M.), Franz Hubert (Christian Tramitz, 2.v.r.) und Paul Sedlmeier (Martin Riedl, r.), den aktuellen Fall.
    Revierleiter Girwidz’ Besuch bei der bekannten Krimi-Schriftstellerin Lydia Fernét nimmt einen dramatischen Ausgang. Denn als er ihr Wohnzimmer betritt, findet er die Frau tot auf dem Boden liegend. Er selbst wird niedergeschlagen und der Täter kann unerkannt flüchten. Wer hat die Erfolgsautorin auf dem Gewissen? Die Ermittlungen führen Hubert und Staller in den Buchverlag von Claus Umbach. Der Verleger und die Assistentin der Toten berichten, wie beliebt Fernét mit ihrer Krimireihe war. Doch der Ruhm hatte seine Schattenseiten, denn seit einiger Zeit wurde sie von einem Stalker massiv belästigt. Und tatsächlich ist der Mann auf Bildern der Überwachungskamera vor ihrem Haus zu sehen.
    Hat die krankhafte Verehrung bis zum Mord geführt? Den Flüchtigen ausfindig zu machen ist schwieriger als gedacht, denn niemand kennt seine wahre Identität. So stellen die Ermittler dem Mann eine Falle: Sie verbreiten in der Öffentlichkeit, Lydia Fernét habe den Angriff überlebt und liege auf der Intensivstation des Wolfratshauser Krankenhauses. Hubert, Staller und Sonja Wirth legen sich in der Klinik auf die Lauer. Der Gesuchte taucht tatsächlich auf, doch Hubert und Staller fassen aus Versehen einen Mann, der seine Frau besuchen will. Während Girwidz unter den Folgen seiner Kopfverletzung leidet, entdeckt Staller, animiert durch das Umfeld der Ermittlungen, die Schriftstellerei für sich.
    Unterstützt von der sympathischen Verlagsassistentin Julia Zobel, widmet er sich ganz seinen literarischen Ambitionen. Als plötzlich ein Jugendfreund der ermordeten Autorin auftaucht, beginnen Hubert und Staller immer mehr an der Schuld des Stalkers zu zweifeln. Ausgerechnet eine alte Schreibmaschine, auf der die tote Autorin ihre Bestseller schrieb, führt die beiden Ermittler schließlich zu interessanten Erkenntnissen und auf die richtige Spur. Wer wollte, dass die Krimikönigin stirbt? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 29.03.2017Das Erste
  • Staffel 6, Folge 3 (50 Min.)
    Hubert (Christian Tramitz, r.) und Staller (Helmfried von Lüttichau, l.) erhoffen sich von der Frau des Opfers, Sabine Lange (Tatjana Clasing, M.) Hinweise auf den Täter.
    Als Sonja Wirth eine aufgebrachte Kundin zu einer Reklamation in den Hofladen „Lange leben“ begleitet, macht sie dort eine schreckliche Entdeckung: Für den Inhaber Thomas Lange hat sich das Motto seines Geschäfts ganz offensichtlich nicht erfüllt – er liegt tot auf dem Boden! Dr. Anja Licht kann keine unmittelbaren Hinweise auf äußere Gewalteinwirkung finden. Als Hubert und Staller, die in der langwierigen und diffizilen Angelegenheit „TÜV für Wagen 3“ unterwegs waren, am Tatort eintreffen, nimmt die Ermittlung Fahrt auf: Hubert kann offenbar als Einziger den Bittermandelgeruch von Zyankali wahrnehmen.
    Staller zweifelt zunächst an der Giftmordtheorie des Kollegen – natürlich auch aus verletzter Eitelkeit, da er von seiner eigenen Spürnase in diesem Fall offenbar im Stich gelassen wird. Eine Tüte mit Biolebensmitteln, die beim Toten gefunden wird, lässt sich zum Geschäftskonkurrenten Markus Till zurückverfolgen. Jedoch ein Test am lebenden Objekt zeigt, dass die Waren nicht vergiftet sind.
    Als Hubert und Staller herausfinden, dass die wirtschaftliche Situation des Bioladens nicht gerade rosig scheint, rückt die Ehefrau des Toten, Sabine Lange, in den Fokus: der zu erwartende Erlös aus der Lebensversicherung ihres Mannes könnte ein veritables Motiv sein. Doch auch über Marcel Wiesner, den einzigen Angestellten des Hofladens, gibt es überraschende Erkenntnisse. Gerade als Hubert und Staller dabei sind, sich auf einen Täter festzulegen, stoßen sie im Café Rattlinger auf weitere mit Zyankali versetzte Waren: Ein Nahrungsergänzungsmittel, das auch das Opfer genommen hatte.
    Treibt also ein gemeingefährlicher Täter in Wolfratshausen sein Unwesen oder hat etwa der Hersteller kontaminierte Pillen in Umlauf gebracht? Polizeirat Girwidz macht die Angelegenheit zur Chefsache. Gerade als es im wahrsten Sinne des Wortes um Leben und Tod geht, streikt die Telefonanlage im Revier. Doch schließlich beweist ausgerechnet Kollege Riedl, dass es manchmal gar nicht so schlecht ist, wenn auch mal etwas nicht funktioniert. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 05.04.2017Das Erste
  • Staffel 6, Folge 4 (50 Min.)
    v.li.: Johannes Staller (Helmfried von Lüttichau), Franz Hubert (Christian Tramitz)
    Hubert und Staller sind wegen „Operation Reifenwechsel“ im Einsatz. Deswegen ist Polizeimeister Riedl mit dem Radl als Erster am Tatort und muss Nervenstärke beweisen. Denn bei dem gemeldeten Einbruch hat es einen Toten gegeben. Der maskierte Einbrecher, der es offensichtlich auf einen sehr wertvollen Oldtimer abgesehen hatte, wurde von der Hausbesitzerin Linda Weynfels überrascht und in Notwehr erschossen. Hubert und Staller rekonstruieren mit Hilfe von Rechtsmedizinerin Dr. Anja Licht die Vorgänge. Die Spuren am Tatort deuten auf eine Notwehrsituation hin, was mit den Aussagen von Linda Weynfels übereinstimmt.
    Ihrem verreisten Mann, Max Weynfels, gehören sowohl die Schusswaffe als auch das edle Auto. Er handelt nämlich beruflich mit wertvollen Oldtimern und Linda Weynfels selbst ist, zu Stallers Begeisterung, ehemalige Rallye-Fahrerin. Die Ermittlungen ergeben, dass der Tote Joachim Knoll ein treuer Mitarbeiter im Autohaus von Max Weynfels war. Doch wieso wird aus einem braven Angestellten plötzlich ein Krimineller? In der Wohnung des Toten finden Hubert und Staller eine größere Summe Bargeld.
    Wurde Knoll zu dem Einbruch angestiftet? Hubert und Staller machen sich auf die Suche nach Hintermännern der Tat. Unter Stallers Begeisterung für den Rallye-Sport leidet derweil nicht nur Hubert, sondern vor allem der Streifenwagen. Und der notwendige Werkstatt-Besuch bei Yazid führt die Ermittler auf eine interessante Spur. Als Dr. Anja Licht durch ihre Analyse schließlich herausfindet, dass die Tat in der Garage anders abgelaufen sein muss, als von Linda Weynfels zunächst ausgesagt, beginnen Hubert und Staller den Einbruch in einem ganz neuen Licht zu sehen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 12.04.2017Das Erste
  • Staffel 6, Folge 5 (50 Min.)
    Martin Riedl (Paul Sedlmeir)
    Hubert und Staller sollen in Girwidz Auftrag eine Kiste kubanische Zigarren für den Geburtstag des Stadtrats Josef Sandinger abholen. Dass Rauchen tödlich sein kann, offenbart ihnen der tote Inhaber der einzigen Wolfratshauser Zigarrenlounge, Franz Jäckl. Niedergestreckt mit einem schweren Aschenbecher, hat ihm sein Mörder noch zusätzlich eine seiner Lieblingszigarren in den Mund gesteckt. Für Staller ein unmissverständlicher Hinweis darauf, dass man hier einen redseligen Zeugen zum Schweigen bringen wollte. Während Hubert und Dr. Anja Licht den Tatort sichern, macht Staller Bekanntschaft mit der Katzenbesitzerin Gabi Stötzke. Alleinlebend mit 20 Stubentigern, ist sie in der gesamten Nachbarschaft als unheimliche Katzenfrau verschrien, was Staller aber nicht davon abhält, sein Balzverhalten an den Tag zu legen.
    Doch neben Stallers Liebelei gilt es immer noch einen Fall zu klären. Die Ermittlungen führen nicht nur zur Spur des Druckereibesitzers Werner Stubenmayer. Auch der Stadtratsvorsitzende Sandinger scheint zu Girwidz? Schrecken in den Fall involviert zu sein. Sehr bald finden Hubert und Staller heraus, dass Zigarren durchaus eine lukrative Geldanlage sein können. Durch ihre Kollegin Sonja Wirth müssen die beiden Polizisten erkennen: Das Offensichtliche ist nicht immer das Motiv. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 19.04.2017Das Erste
  • Staffel 6, Folge 6 (50 Min.)
    Girwidz (Michael Brandner, links) möchte dem beschmierten Riedl (Paul Sedlmeir) nicht zu nahe kommen.
    Hubert und Staller geht der Sprit aus und sie müssen einen unfreiwilligen Spaziergang über Land zur nächsten Tankstelle unternehmen. Auf der Suche nach einem Ersatzkanister machen die beiden in einer Tankstelle einen schrecklichen Fund: Martin Geier liegt erstochen in seiner Werkstatt. Weder Angestellte, Freunde, noch Ines Geier, die Ehefrau des Toten, können sich erklären, wer den unbescholtenen Tankstellenbesitzer umgebracht haben könnte. Als Hubert und Staller in der Tankstelle jedoch ein geheimes Lager mit geklauten Airbags und Navigationsgeräten entdecken, erscheint das Opfer in einem ganz anderen Licht.
    Offenbar war der Mann im großen Stil als Hehler tätig. War ein Streit unter Kriminellen Auslöser für den Mord? Auf der Suche nach einem Komplizen des Toten, werden Hubert und Staller ausgerechnet auf dem Polizeirevier fündig. Dort raubt Handwerker Lutz Tröger mit Reparaturarbeiten nicht nur Revierleiter Girwidz den letzten Nerv, er entpuppt sich auch noch als Neffe des Toten.
    Und einiges spricht dafür, dass er in die krummen Geschäfte seines Onkels verwickelt ist. Als Hubert und Staller eine Verbindung zwischen den gestohlenen Autoteilen und ihrem Freund Yazid entdecken, nehmen die Ermittlungen eine ungeahnte Wendung. Nicht nur für Yazid wird der Fall unangenehm, auch Revierleiter Girwidz befindet sich unvermittelt in einer misslichen Lage. Doch ungewollt bringt er Hubert und Staller auf die richtige Fährte, und unsere Ermittler nähern sich dem cleveren Mörder Schritt für Schritt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 26.04.2017Das Erste
  • Staffel 6, Folge 7 (50 Min.)
    Staller (Helmfried von Lüttichau, 2.v.l.) hat es geschafft, den Sarg umzuwerfen. Hubert (Helmfried von Lüttichau, 3.v.r.) und die Trauergemeinde (Thomas Huber, 3.v.l., Marie Rönnebeck, 2.v.l. und Komparsen) sind entsetzt.
    Vor den Augen von Hubert und Staller springt Klaus Böttcher von einer Brücke in den Tod. Kurz davor war der Familienvater auf der Wache gewesen, um eine Aussage zu machen. Nachdem er eine Handymitteilung erhalten hatte, ist Böttcher jedoch schnell wieder gegangen. Wurde der Mann durch diese Nachricht in den Tod getrieben? Ein unbekannter Absender drohte Böttcher kurz vor der Verzweiflungstat offenbar, seinem kleinen Kind etwas anzutun. Während man im Revier nach dem Absender der Droh-Mail sucht, haben Hubert und Staller noch ein anderes Problem.
    Beim Versuch, Böttcher am Sprung zu hindern, ist Staller von einem Auto angefahren worden und muss nun einige Tage im Rollstuhl sitzen. Staller, nochmal mit zwei blauen Knien davon gekommen, ist nicht zu bremsen und will mit den Ermittlungen fortfahren, eckt aber wortwörtlich überall an. Der genervte Girwidz beurlaubt ihn kurzerhand temporär. Da er im Rollstuhl nicht mehr in seine Wohnung kommt, ist Staller froh, dass ihm Barbara Hansen anbietet, vorübergehend bei ihr zu bleiben. Die Journalistin ist nach Wolfratshausen zurückgekehrt, weil ihr Vater verstorben ist.
    Sonja Wirth und Hubert erfahren, dass es sich bei dem Selbstmörder um den Betreiber einer Investment-Firma handelt, die insolvent gegangen ist und zahlreiche Anleger um ihr Geld gebracht hat. Der beurlaubte und an den Rollstuhl gefesselte Staller glaubt unterdessen, ein Verbrechen in der Nachbarschaft von Barbara Hansen zu beobachten. Er sieht einen Mann, der in den frühen Morgenstunden am Steg seines Grundstücks einen Sack im Wasser versenkt, der sich zu bewegen scheint.
    Für Staller steht schnell fest, Nachbar Hanselmann hat einen Menschen im See versenkt! Nach einer ersten Konfrontation mit dem Verdächtigen glaubt er auch zu wissen, dass es sich bei dem Opfer um Hanselmanns Lebensgefährtin Birthe Wollhaupt handelt. Verbissen und gegen alle Widerstände versucht er, seinen Verdacht zu beweisen. Aber nicht einmal Kollege Hubert glaubt ihm. Doch dann stellt sich heraus, dass der verstorbene Böttcher die insolvente Firma nicht allein geführt hatte: Sein damaliger Partner war Stallers neuer Nachbar Hanselmann. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 03.05.2017Das Erste
  • Staffel 6, Folge 8 (50 Min.)
    Sonja (Annett Fleischer) ist endlich aus dem Keller befreit.
    Die Reviermannschaft der Polizei Wolfratshausen feiert neben vielen anderen Gästen Anja Lichts 25-jähriges Dienstjubiläum. Danach haben alle einen kompletten Blackout. Staller wacht neben einem toten Arzt auf. Sonja und Riedl versuchen, den Kreis der Tatverdächtigen einzukreisen.
    Hubert und Staller wollen noch schnell im Shop des Kreiskrankenhauses eine kleine Besorgung für Anja Lichts bevorstehende Jubiläumsfeier machen, als sie über die Leiche des Herzspezialisten Dr. Sebastian Hartmann stolpern. Offenbar wurde er mit einem Feuerlöscher niedergeschlagen und im Löschschaum ersäuft. Anja ist nicht begeistert über den Leichenfund, erwartet sie doch zur Feier neben dem kompletten Polizeirevier den Verwaltungsdirektor des Krankenhauses Horst Greiner und die Stationsleiterin der Herzklinik Vera Muhltaup. Was als netter Umtrunk geplant ist, artet in ein vermeintliches Besäufnis aus.
    Hubert wacht am nächsten Morgen neben Anja auf. Staller neben Hartmanns Leiche und Girwidz, mit Nasenring und lackierten Fingernägeln, neben einem Zuchtbullen. Für alle Beteiligten ist klar, irgendetwas Merkwürdiges ist während der Feier vorgefallen, das zu einem Massenblackout geführt hat. Neben dem gepiercten Girwidz hat vor allem Hubert darunter zu leiden. Die Tatsache, ausgerechnet mit Anja eine intime Nacht verbracht haben zu können, bereitet ihm mehr Kopfschmerzen als der quälende „Kater“.
    Trotz allem machen sich Hubert und Staller auf, die Hintergründe im Mordfall Hartmann zu klären. Dabei erfahren sie, dass der lebenslustige Herzspezialist sowohl seinen Job im Krankenhaus als auch seine Praxis gekündigt hat. Grund hierfür ist eine Erbschaft, die er einer kürzlich verstorbenen Patientin zu verdanken hat. Die gesamte Tragweite des Falles offenbart sich ihnen aber erst, als Anja der Diebstahl eines Beweismittels auffällt, das Hubert und Staller neben Dr. Hartmanns Leiche gefunden haben … (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 10.05.2017Das Erste
  • Staffel 6, Folge 9 (50 Min.)
    Hubert (Christian Tramitz, l.) und Staller (Helmfried von Lüttichau, M.) erfahren von der frisch gebackenen Ladenbesitzerin Barbara Hansen (Monika Gruber, r.), dass der Tote ein notorischer Schürzenjäger war.
    Blondine Christine Wagner ist ein echter Volltreffer, das steht für Yazid bereits nach dem ersten Date in einer Gaststätte fest. Doch mit der ewigen Liebe wird es nichts, denn Christine ist bereits kurz nach dem Rendezvous tot. Yazid findet ihre Leiche auf dem Parkplatz vor dem Lokal, in dem er seine Traumfrau traf. Als Yazid im Affekt die Tatwaffe aufhebt und mit dem Messer in der Hand gesehen wird, bleibt dem ansonsten um keine Ausrede verlegenen Schlitzohr nur die Flucht. Hubert und Staller erkennen schnell: Ihr langjähriger Kumpel hat ein ernstes Problem! Noch bevor Revierleiter Girwidz Yazid zur Fahndung ausschreiben lässt, stellt er sich jedoch selbst und beteuert seine Unschuld.
    Angesichts erdrückender Indizien und der Tatsache, dass er trotz neuer Freundin Angie eine andere Frau datet, beginnt selbst Staller an Yazids Unschuld zu zweifeln. Hubert ahnt, dass nicht mehr viel Zeit bleibt, bevor ihr Freund in U-Haft wandern wird. Die erste Spur führt die Ermittler zur Treuetest-Agentur „Herzblut“, die die Ermordete gemeinsam mit Nina Schulz betrieben hatte. Die beiden Frauen haben dort liierte Männer auf ihre Bereitschaft zum Seitensprung getestet.
    Tatsächlich war Christine bei Yazid nur als Lockvogel, also beruflich, unterwegs. Auftraggeberin war Angie, die feststellen wollte, woran sie bei ihrem neuen Freund Yazid ist. Das Testergebnis hätte zweifelsohne das Ende von Yazids Beziehung bedeutet. Aber würde er deshalb zum Mörder werden? Hubert und Staller finden ein weiteres Paar, dessen Beziehung durch Treuetesterin Christine ein jähes Ende fand: Noch immer trauert Franz Hübner seiner Exfreundin Katharina nach, die nach dem Treuetest mit ihm Schluss gemacht hatte. Und er behauptet sogar, von Christine hereingelegt worden zu sein. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 04.10.2017Das Erste
  • Staffel 6, Folge 10 (50 Min.)
    Die Tanzlehrer Paolo Ritter (Esequiel Maiolo, links) und Marcella Torres (Verena Altenberger) trainieren mit den Kursteilnehmern für den Abschlussball des Tanzkurses.
    Sonja Wirth macht undercover Jagd auf einen Taschendieb in der Tanzschule Ritter. Doch anstatt den Langfinger zu fassen, wird sie im Unterricht Zeuge, wie Tanzschulbesitzer Jonas Ritter von einem Deckenlautsprecher erschlagen wird. Für Hubert und Staller sieht alles nach einem tragischen Unfall aus. Pikanterweise stellt sich heraus, dass ihr Spezi Yazid die Lautsprecher installiert hat. Hat er gepfuscht? Yazid weist das empört von sich und tatsächlich ergeben die Untersuchungen, dass die Boxen-Halterung geschickt manipuliert wurde! Wer könnte ein Motiv haben, den Tanzlehrer auf diese raffinierte Weise aus dem Weg zu räumen? Als Hubert und Staller einer Beschwerde von Barbara Hansen über Falschparker vor ihrer Bäckerei nachgehen, erfahren sie von der frisch gebackenen Ladenbesitzerin, dass der Tote ein notorischer Schürzenjäger war.
    Auch seiner attraktiven Geschäftspartnerin Marcella Torres scheint Jonas Ritter mehr bedeutet zu haben … Staller ist von der feurigen Tanzlehrerein begeistert und entdeckt zum Entsetzen seines Kollegen den Tango-Tänzer in sich.
    Das trübt zeitweise seinen Blick für das Verbrechen und so kann er es nicht glauben, dass die verehrte Tänzerin in den Fokus der Ermittlungen gerät. Hat sie ihren Partner kalt gemacht, um an die Tanzschulen-Immobilie zu kommen? Sonja Wirth ist derweil dem Taschendieb auf den Fersen und kann diesen endlich durch eine clevere Aktion überführen. Als Hubert und Staller eine wahre Schatzkammer an Diebesgut untersuchen, nehmen auch ihre Ermittlungen zum Mordfall in der Tanzschule einen ungeahnten Verlauf … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.10.2017Das Erste
  • Staffel 6, Folge 11 (50 Min.)
    Hubert (Christian Tramitz, links) und Staller (Helmfried von Lüttichau) sehen sich im Keller des Mietshauses um.
    Hubert und Staller werden zu einem Einbruch in ein Mehrfamilienhaus gerufen: Egon Dressels Kellerabteil wurde ausgeraubt! Während Staller mit dem aufgeregten älteren Herrn abklären möchte, was denn überhaupt gestohlen wurde, findet Hubert in einem Seitengang des Kellers eine tote junge Frau, die offensichtlich erst vor kurzem ermordet wurde. Janine Lorenz war neben dem Rentner und dem alternativen Pärchen Nadja Erdmann und Tim Schiller eine der letzten Bewohnerinnen des Mietshauses. Als Hubert und Staller von der geplanten Luxussanierung des Hauses erfahren, rücken die Eigentümer Helmut und Ursula Neubert in den Fokus.
    Waren die beiden tatsächlich bereit, zur Beschleunigung der Entmietung über Leichen zu gehen? Als die Neuberts beweisen können, dass das Mordopfer bereits eine Auszugsprämie akzeptiert hatte, ist klar, dass diese Spur ins Leere führt. Bei der Obduktion stellt Dr. Anja Licht fest, dass Janine Lorenz unmittelbar vor ihrem Tod einvernehmlichen Sex hatte. Exfreund Lukas Müller behauptet allerdings, er habe Janine Lorenz seit Wochen nicht mehr gesehen. Leider ist der junge Mann nicht viel kooperativer als das Pärchen aus dem Mietshaus, das offenbar aus politischen Gründen mit der Polizei auf Kriegsfuß steht.
    Um herauszufinden, wer mit dem Opfer am Tattag intim war, verbindet Staller das Angenehme mit dem Nützlichen. So finden sich bald alle Verdächtigen bei einem geselligen Abend wieder, den Staller unauffällig zum Einsammeln von DNA-Proben nutzt. Auch Sonja Wirth schlägt derweil zwei Fliegen mit einer Klappe: Ihre Ermittlungen bezüglich Graffitisprühereien an öffentlichen Gebäuden führen sie ebenfalls in das „ehrenwerte“ Haus, und so fällt bei der Undercover-Recherche der Kollegin auch eine zielführende Erkenntnis in Sachen Mordfall für Hubert und Staller ab. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.10.2017Das Erste
  • Staffel 6, Folge 12 (50 Min.)
    Staller (Helmfried von Lüttichau, rechts) befragt den Nachtclubbesitzers Bert Joschek (Simon Licht).
    Hubert und Staller finden im Swimmingpool des Nachtclubbesitzers Bert Joschek die Leiche des Poolreinigers Markus Greben. War es ein Unfall oder gar Mord? Das muss Pathologin Dr. Anja Licht erst einmal herausfinden. Hubert und Staller nehmen derweil ihre Ermittlungen auf, was sich schwieriger gestaltet als gedacht. Durch einen Sturz in den Pool mit stark erhöhtem Chlorgehalt und der stümperhaften Verarztung durch die Hausherrin Sandra Joschek hat Hubert vorübergehend seine Sehkraft eingebüßt. Mit blickdichtem Augenverband ist er nun dem fürsorglichen Staller hilflos ausgeliefert. Als Hauptverdächtige im Mordfall kristallisieren sich sehr bald Bert und Sandra Joschek heraus.
    Die Witwe des Opfers vermutet seit längerem, dass ihr Mann ein Verhältnis mit Sandra Joschek hatte. Dass Bert Joschek Greben aus Eifersucht ermordet hat, scheint immer wahrscheinlicher. Wäre da nicht der Augsburger Immobilienspekulant Reinhold Lohse. Nicht nur, dass dieser in Kontakt mit dem ermordeten Poolreiniger war, er hatte auch Polizeirat Girwidz den Floh ins Ohr gesetzt, seine umgebaute Futtermittelfabrik als neues Polizeirevier zu mieten. Zum Schrecken von Hubert und Staller, die sich schon zusammen mit Riedl und Sonja Wirth in einem Großraumbüro sitzen sehen.
    Wie vorteilhaft wäre es daher, wenn sich Immobilienspekulant Lohse tatsächlich als Markus Grebens Mörder entpuppen würde. Doch Lohse ist verschwunden. Da torpediert auch noch Sandra Joschek Hubert und Stallers Täter-Opfer-Konstrukt: Mittels einer Tankquittung zerstört sie das Alibi ihres Mannes. Der weist den Mord an Markus Greben aber weit von sich und glaubt vielmehr, dass seine Frau ihn loswerden möchte. Hubert und Staller setzen Riedl auf den Fall an. Als Tatortreiniger verkleidet soll er der gelangweilten und freizügigen Sandra Joschek auf den Zahn fühlen … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.10.2017Das Erste
  • Staffel 6, Folge 13 (50 Min.)
    Mehrere Anzeigen sind im Revier eingegangen. Aufgebrachte Anruferinnen melden Belästigungen durch eine Drohne. Hubert (Christian Tramitz, 2. von rechts), Staller (Helmfried von Lüttichau, links), Girwidz (Michael Brandner, 2. von links) und Sonja (Annett Fleischer) wollen wissen, wer die Drohne steuert.
    Partyalarm für Hubert und Staller! Wegen Ruhestörung werden sie zu einem Haus feierwütiger Frauen gerufen. Dort ist der Junggesellinnenabschied von Tina Geiger in vollem Gange. Doch statt verärgert zu sein, sind die Organisatorinnen des Abends, Caro Sendele und Anja Grobmeier, vom Besuch der Polizei sehr angetan. Sie haben nämlich einen Stripper in Polizeiuniform bestellt und bejubeln nun das gelieferte Doppelpack. Doch zu früh gefreut. Hubert und Staller klären das Missverständnis auf. Bevor die beiden gehen können, finden sie am Fuße der Kellertreppe einen toten Mann in billig nachgemachter Polizeiuniform: den Stripper Stefan Meyer.
    Laut Pathologin Dr. Anja Licht wurde er eindeutig gestoßen und hat sich dabei tödlich verletzt. Die drei Freundinnen behaupten, den schicken Stripper aber niemals zu Gesicht bekommen zu haben. Und auch der Hausbesitzer und Ehemann Peter Sendele war angeblich den ganzen Abend im Theater. Während Hubert und Staller herauszufinden versuchen, wer von den Vieren lügt, geht Sonja Wirth mehreren Anzeigen nach. Aufgebrachte Anruferinnen melden Belästigungen durch eine Drohne, die sie im Flug um ihre Häuser beim Duschen oder Anziehen gefilmt hat.
    Als eine der Damen auch noch einen Einbruch meldet, steht plötzlich ein ganz anderer Gedanke im Raum: Hat der Drohnenflieger gar nicht Frauen, sondern die Häuser ausspioniert, um dort Beute ausfindig zu machen? Als Martin Riedl die anderen Damen vorwarnen will, dass ihre Häuser einbruchgefährdet sind, ist er überrascht. Ausgerechnet Caro Sendele hatte auch eine Drohne gemeldet. Haben die beiden Fälle mehr miteinander zu tun als bisher gedacht? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 01.11.2017Das Erste
  • Staffel 6, Folge 14 (50 Min.)
    Staller (Helmfried von Lüttichau) forscht im Kühlschrank nach vergifteten Lebensmitteln.
    Eigentlich wollte Polizeirat Girwidz nur etwas für seine Gesundheit tun, stattdessen entdeckt er gleich bei seinem ersten morgendlichen Joggingversuch eine weibliche Leiche. Anfängliche Ermittlungen ergeben, dass die junge Frau vergiftet worden ist und kurz vor ihrem Tod eine Verabredung mit einem gewissen Manni gehabt haben muss. Die Suche nach Manni bleibt jedoch erfolglos – bis bei der Toten Hundehaare und Leckerli entdeckt werden. Da kommen Hubert und Staller auf die Idee, dass es sich bei Manni um einen Chihuahua handeln könnte, mit dem das Opfer Gassi ging.
    Und da die junge Frau selbst keinen Hund besaß, war das Herrchen des Vierbeiners vermutlich der Letzte, der die Tote lebend gesehen hatte. Hubert und Staller starten eine großangelegte Suche nach dem weißen Chihuahua, die sie zu Familie Strickler führt. Das Ehepaar lebt seit kurzem in Scheidung, Sohn Max und Chihuahua Manni sind mit der Mutter ausgezogen. Und tatsächlich, die Tote hatte bei Frau Strickler als Hundesitterin gearbeitet. Doch Hubert und Staller tun sich schwer, in der zerrütteten Familie ein Motiv für die Tat zu finden.
    War Frau Strickler aus irgendeinem Grund auf die Hundesitterin eifersüchtig? Stand der Sohn auf die Tote? Oder steckt Herr Strickler hinter der Tat, der seiner Frau immer noch vorwirft, durch einen Seitensprung die Familie zerstört zu haben? Weil Hubert und Staller nicht weiterkommen, versuchen sie zuerst die Frage zu klären, wie der Täter sein ahnungsloses Opfer überhaupt vergiften konnte. Im Magen der Toten hat Pathologin Dr. Anja Licht inzwischen nämlich Rückstände von Frostschutzmitteln gefunden. Bei den Ermittlungen gerät Staller selbst in akute Lebensgefahr. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 08.11.2017Das Erste
  • Staffel 6, Folge 15 (50 Min.)
    Sonja (Annett Fleischer, l.) und Riedl (Paul Sedlmeir, M.) sprechen noch einmal mit Manager Markus Köhler (Piet Fuchs, r.).
    Mit der Einladung zu einem neapolitanischen Liederabend will Polizeirat Girwidz der Belegschaft eine Freude machen. Die währt allerdings nicht lange, denn mitten in einer stimmungsvollen Arie fällt ein Schuss und Girwidz sinkt getroffen zu Boden. Während er sich selbst für todgeweiht hält, erweist sich seine Verletzung als relativ harmlos. Doch galt der verfehlte Anschlag tatsächlich dem Polizeirat? Auch der neue Kulturreferent Volker Lukowski sowie dessen Assistentin Tanja Holdmeier kämen in Frage. Hubert und Staller setzen darauf, dass Sänger Manolito die Schlüsselfigur zur Überführung des Täters ist.
    Schließlich hatte er von der Bühne als Einziger freie Sicht auf den Schützen. Nach dem O.K. seines Managers Markus Köhler wird der Künstler sicherheitshalber im Revier einquartiert, um die polizeilichen Ermittlungen zu unterstützen. Währenddessen stoßen Hubert und Staller auf Unregelmäßigkeiten im Wolfratshauser Kulturbetrieb: Der ehemalige Kulturreferent Frank Stübinger musste seinen Posten offenbar wegen einer Schmiergeldaffäre abgeben. Laut Aussage seiner Noch-Ehefrau Ramona halte sich der Verdächtige allerdings seit Wochen in Kanada auf. Trotz intensivster Bemühungen kann Staller das Alibi nicht widerlegen.
    Auf Grundlage der Analyse von Spuren-Expertin Dr. Anja Licht macht sich Riedl derweil auf die Suche nach der Tatwaffe. Dabei kommt er dem Täter unwissentlich näher, als ihm lieb ist. Hubert und Staller müssen frustriert zur Kenntnis nehmen, dass die größte Begabung von Sänger Manolito ganz sicher nicht das Wiedererkennen von Gesichtern ist. So entwickelt Staller einen gewagten Plan, der vorsieht, den Attentäter mit Hilfe des örtlichen Journalisten Benkert direkt in die Arme der Polizei zu locken. Doch zum Glück gibt es ja auch noch Sonja Wirth, die zum entscheidenden Zeitpunkt Eins und Eins zusammenzählt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 15.11.2017Das Erste
  • Staffel 6, Folge 16 (50 Min.)
    Sonja (Annett Fleischer, l.) und Riedl (Paul Sedlmeir, r.) erklären Hubert und Staller die Virtual Reality-Brille.
    Girwidz wird vom Bürgermeister mit Hubert und Staller ins Rathaus gerufen. Den Grund erfährt der Polizeirat allerdings nicht. Gerade als die Polizisten ankommen, stürzt der Bürgermeister direkt vor ihren Augen aus dem Bürofenster im zweiten Stock. Ein Unfall, Suizid oder Mord? Hubert nimmt als Einziger eine Bewegung wahr und läuft nach oben. Das Büro scheint leer zu sein, doch als er ans Fenster tritt, wird er selbst in die Tiefe gestoßen. Als Hubert im Krankenhaus aufwacht, häufen sich merkwürdige Begebenheiten. Anja Licht ist überglücklich, dass ihr Exmann endlich wieder aufgewacht ist.
    Doch den interessieren diese Sentimentalitäten nicht, sondern nur, ob der Täter geschnappt worden ist. Mit wackeligen Beinen auf der Wache angekommen, reißt es Hubert den Boden unter den Füßen weg: Sonja Wirth hat von Girwidz den Chefsessel übernommen. Geschockt muss Hubert begreifen, dass er ganze fünf Jahre im Koma lag und sich seitdem einiges geändert hat. Der Fall, bei dem er selbst beinahe zu Tode gekommen wäre, wurde längst zu den Akten gelegt. Während Staller damals in seinem Protokoll bei seinem Kollegen von einem bedauerlichen Unfall ausgegangen ist, ist der Tod des Bürgermeisters als Suizid vermerkt.
    Mit anderen Worten: In Wolfratshausen läuft seit fünf Jahren ein Mörder frei herum, der beinahe auch Hubert auf dem Gewissen gehabt hätte! Und offensichtlich ist Hubert bei seinen Ermittlungen nun auf sich allein gestellt, denn Staller hat inzwischen den Job an den Nagel gehängt und offenbar sein privates Glück gefunden. Aber Hubert lässt sich nicht entmutigen und rollt den alten Fall, in dem auch Girwidz eine entscheidende Rolle spielt, wieder auf. Girwidz ist nämlich inzwischen in die Politik gegangen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 22.11.2017Das Erste

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Staffel 6 auf DVD und Blu-ray

  • Blu-ray-News: Hubert ohne Staller – Staffel 12 [Blu-ray] erscheint am 03.05.2024

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