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    • Alternativtitel: 102 Minuten - Schicksalstag 11. September
    Genau 102 Minuten vergingen vom Einschlag des ersten Flugzeugs ins World Trade Center bis zum Einsturz des zweiten Turms. 102 Minuten in New York, von 8:46 Uhr bis 10:28 Uhr Ortszeit, die sich eingebrannt haben ins Gedächtnis der ganzen Welt. Die TV-Aufnahmen vom Einschlag der Flugzeuge und vom Sturz der Türme wurden weltweit immer wieder gezeigt. Dem amerikanischen History Channel ist es gelungen, die schicksalhaften 102 Minuten mit bislang unbekannten Film- und Tonaufnahmen in Echtzeit zu protokollieren. Videos von Anwohnern, Aufzeichnungen von Überwachungskameras und Mitschnitte von Notrufzentralen fügen sich zu einer ebenso bewegenden wie packenden Dokumentation. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.09.2009ZDF
  • Eine Jahreszahl, die einer ganzen Generation den Namen gab: Die „Achtundsechziger“ stehen bis heute für Aufbruch und Protest. Tatsächlich war 1968 ein Jahr, in dem sich Geschichte zu verdichten schien – mit dramatischen Ereignissen wie dem blutigen Ende des Prager Frühlings, dem Vietnamkrieg und den Attentaten auf Martin Luther King und Bobby Kennedy. Das Gefühl von Rebellion und Aufbruch erfüllte vor allem die Jugend. Ob in Berkeley, Buenos Aires, Tokio, Warschau oder Berlin: Weltweit zogen junge Menschen auf die Straße. Mit ihren politischen Forderungen scheiterten sie, aber auf lange Sicht veränderten sie nachhaltig das Establishment, das sie provozierten. Mit vielen unveröffentlichten Privataufnahmen porträtiert ZDF-History fünf „Achtundsechziger“, die das Jahr an verschiedenen Schauplätzen weltweit erlebten. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.04.2008ZDFinfokanal
  • Unbemerkt von Öffentlichkeit und Medien steht die Welt im Herbst 1983 am Rande eines Atomkrieges. Der KGB sagt einen Überraschungsangriff der NATO voraus. Ein Spionagesatellit meldet den Start von US-Interkontinentalraketen in Montana. Vor den Toren Berlins rollen sowjetische Kampfjets mit scharfen Atombomben auf die Startbahn. Nie zuvor standen die Truppen des Warschauer Pakts so kurz vor einem Nuklearschlag. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.02.2011ZDF
  • Archeaologist working on site
    Vor 71 Jahren, am 8. Mai 1945, endete der Zweite Weltkrieg. Er hinterließ auf deutschem Boden verborgene Spuren – wie die zahlloser Kriege der Vergangenheit seit der Bronzezeit vor 3000 Jahren. Das älteste bekannte Schlachtfeld Europas liegt versteckt im Tollensetal in Mecklenburg-Vorpommern. Hier fanden Archäologen Spuren einer Schlacht, an der um 1250 vor Christus tausende Menschen beteiligt waren. Wer waren sie? Was verraten die Funde über ihr Leben? Überall in Deutschland finden sich Relikte großer Schlachten, verborgen im Erdreich, vergessen unter Wäldern und Siedlungen. Welche Geheimnisse bergen die Schlachtfelder der Vergangenheit? Archäologen machen sich auf die Suche nach den Spuren der Gewalt – von der Bronzezeit über die Kämpfe zwischen Römern und Germanen bis zum Zweiten Weltkrieg – auf dem „Schlachtfeld Deutschland“. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.05.2016ZDF
  • Im turbulenten Herbst 1989 stürzt er seinen Lehrmeister Erich Honecker und gelangt in der DDR an die Macht: Egon Krenz, der langjährige „Kronprinz“ des Staats- und Parteichefs. Sein Ziel sei es gewesen, den Sozialismus in der DDR zu retten, wird er später sagen. Doch sein Plan von einer „Wende“ in der DDR scheitert. Wenige Wochen nach dem Amtsantritt muss er seinen Posten wieder räumen, während die DDR dem Untergang entgegentaumelt. Der deutsche Gorbatschow hatte er werden wollen. Stattdessen muss sich Egon Krenz im wiedervereinigten Deutschland mit der Rolle des Bösewichts und Unbelehrbaren abfinden. „ZDF-History“ zeigt die 50 Tage des Egon Krenz, die für ihn voller Hoffnung begannen und schließlich im Debakel endeten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.10.2016ZDF
  • Bunt, schrill, futuristisch – die Wohnzimmer der 70er spiegeln das Lebensgefühl des tabulosen Jahrzehnts wider.
    Bunt, schrill und voller Gegensätze: Die 70er-Jahre sind ein Jahrzehnt zwischen Flower-Power und RAF-Terror. Mal verspielt, mal moralisierend, aber niemals langweilig. Vieles, was heute noch aktuell ist, nimmt damals seine Anfänge: die Frauenemanzipation, die Umweltschutzbewegung, die Gleichberechtigung Homosexueller. In Kunst und Musik sind die 70er prägend bis heute. Die Entspannungspolitik beendet den Kalten Krieg. „Terra X History“ zeichnet die schillernde Epoche nach. Prominente Zeitzeugen von damals – wie Uschi Glas, Maria Ketikidou, Toni Krahl, Peter Maffay, Marcel Reif oder Adama Ulrich – steuern eigene Erinnerungen bei. Junge Prominente wie Cosma Shiva Hagen oder Brix Schaumburg kommentieren das tabulose Jahrzehnt aus Sicht der Nachgeborenen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.03.2023ZDFDeutsche Online-PremiereMi 08.03.2023ZDFmediathek
  • Am 11. September 2001 um 9:03 Uhr Ortszeit kracht das zweite Flugzeug in den Südturm des World Trade Centers. 40 000 Liter Kerosin entzünden sich, Tonnen von Stahl bohren sich in das Gebäude. Im Zentrum des Einschlags, den Stockwerken 78 bis 84, werden ganze Firmenbelegschaften innerhalb von Sekunden ausgelöscht. Doch es gibt Überlebende: 18 Menschen entkommen der Wucht des Einschlags und der Feuerhölle. In „ZDF-History“ erzählen sie ihre Geschichte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.09.2014ZDF
  • Waren es doch keine islamistischen Terroristen, die hinter den Anschlägen des 11. September stecken? Noch immer werden Zweifel daran laut, vor allem im Internet. Waren die Anschläge gar inszeniert? Wurden Beweise gefälscht? Tatsachen vertuscht? Neben den Tätern benennen offizielle Untersuchungsberichte klare Versäumnisse und Zufälle, die den Anschlag erst ermöglichten. Doch einige Fragen lassen auch sie unbeantwortet. Grund genug für Verschwörungstheoretiker, kritische Geister, aber auch Angehörige der Opfer, sich selbst auf die Suche nach Antworten zu machen. In den Sozialen Medien und im Internet kursieren viele Theorien zum Geschehen. In der Fülle der Stimmen verwischt oft die Grenze zwischen Zweifel, Wahn und Wahrheitssuche. „ZDF-History“ prüft die populärsten Thesen der Verschwörungstheoretiker rund um 9/​11 und zeigt, was wir wirklich über die Anschläge wissen – und wo Raum für Spekulationen bleibt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.09.2018ZDF
  • Der 9. November steht für Licht und Schatten der deutschen Geschichte. 1989 wurde er zum Jubeltag, der das Ende der innerdeutschen Teilung einleitete.
    Kein Tag kerbt Höhen und Tiefen so markant in die deutsche Geschichtschronik ein wie der 9. November. Von 1848 bis 1989 – immer wieder wird just dieses Datum zum Wendepunkt und Schicksalstag. Der 9. November mischt die Gefühle: Freude über die Grenzöffnung 1989. Trauer um die Opfer der Pogrome 1938. Enttäuschung über die gescheiterte Demokratie 1848. Hoffnung auf ihre Wiederbelebung 1918. Dieser Tag spiegelt unsere Vergangenheit. „ZDF-History“ erinnert an einschneidende Momente der deutschen Geschichte in den Jahren 1848, 1918, 1923, 1938, 1939 und 1989 – jeweils am 9. November. Tage, die zum Wendepunkt wurden, den Gang der Ereignisse in eine andere Richtung lenkten, Perspektiven eröffneten – oder in den Abgrund führten. Manche dieser Schicksalsstunden stehen in Bezug zueinander.
    So inszenierte Hitler seinen Putschversuch 1923 bewusst am Jahrestag der Novemberrevolution 1918. Und das pompöse Gedenken an diesen verunglückten Staatsstreich wiederum bot 15 Jahre später den Vorwand für den antisemitischen Gewaltexzess des November 1938. Am gleichen Feiertag des NS-Regimes, im Jahr darauf, zündete Georg Elser seine Bombe über Hitlers Rednerpult, mit der er den Zweiten Weltkrieg noch aufhalten wollte. Andere denkwürdige Ereignisse wie die Hinrichtung des Wortführers der Revolution von 1848, Robert Blum, und auch der Fall der Berliner Mauer vor 30 Jahren fanden aus reinem Zufall an eben jenem Novembertag statt. Gleichwohl ist er wie kein anderes Datum angetan, Brüche und Kontinuitäten, Wendungen und Abgründe, Licht und Schatten der deutschen Geschichte abzubilden.
    An diesen zwiespältigen Bezügen scheiterte bislang auch der Vorschlag, den Wendepunkt, der zur deutschen Einheit führte, zum Nationalfeiertag zu erklären. Zu viel Düsternis scheint sich mit diesem Datum zu verbinden, um es als Tag der Freude zu zelebrieren. Wie wird ein Kalenderdatum zur historischen Stunde? Die Dokumentation beschreibt auf anschauliche Weise mit teils neu erschlossenem Bildmaterial, wie sich einschneidende Wendepunkte – oft in wenigen dramatischen Stunden – verdichten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.11.2019ZDF
  • Nach 100 Tagen im Amt gilt Donald Trump vielen als die schlimmste Fehlbesetzung aller Zeiten im Weißen Haus. Doch es haben schon andere US-Präsidenten vor ihm an den Werten der Nation gerüttelt. Richard Nixon stürzte über die „Watergate“-Affäre. George W. Bush schreckte im „War on Terror“ auch vor Folter nicht zurück. Immer wieder forderte die Macht im Land das Recht heraus. „ZDF-History“ zeigt die „Chronique scandaleuse“ der US-Präsidenten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.04.2017ZDF
    • Alternativtitel: Einheitsbürger - Die großen Abzocker der Wende
    Die Wirren der Wende und ihre Schatten: In den Einheitsjahren nutzen Betrüger unklare Strukturen und Lücken im System aus. „ZDF-History“ zeigt spektakuläre Fälle von „Vereinigungskriminalität“.
    Glücksritter aus dem Westen, altgediente Träger des sterbendes Staates DDR oder zwielichtige Investoren aus dem Ausland: Die Wiedervereinigung ist ein Eldorado für Betrüger aller Art. Der Schaden für die Staatskassen liegt im zweistelligen Milliardenbereich.
    Fehlende Koordination, Kompetenzgerangel, Grabenkämpfe und mangelnde Transparenz machen die Aufklärung schwer und öffnen gleichzeitig weiteren Betrügern Tür und Tor. Sie nutzen geschickt die Gunst der Stunde, um schnell zu sehr viel Geld zu kommen.
    Darunter auch die niederländische Firma Jan Zwagerman International. Sie kauft im Juli 1991 die „BBB“: die „Bagger-, Bugsier- und Bergungsreederei“ mit Sitz in Rostock. Es ist Europas größte Spezialreederei, mit 2500 Arbeitsplätzen ein Jobgarant für die Region. Den angesetzten Kaufpreis handeln die niederländischen Käufer von drei auf 1,5 Millionen D-Mark runter. Statt zu investieren, schlachten sie die BBB konsequent aus. Mehr als 40 Millionen Subventionsgelder fließen in die eigenen Taschen statt in den Betrieb. Das Ergebnis: die Zwangsvollstreckung und eine spektakuläre Verhaftung der Drahtzieher auf der Autobahn.
    „ZDF-History“ erzählt, wie Wirtschaftskriminelle die Wirren der Wende nutzten, um sich an großzügigen Subventionen oder an ehemaligem Staatseigentum der DDR zu bereichern. Darunter auch der Käufer des DDR-Betriebes Wärmeanlagenbau (WBB), Michael Rottmann, Bauunternehmer Jürgen Schneider oder die Drahtzieherin eines der größten Wirtschaftsthriller um das millionenschwere Vermächtnis der SED, Rudolfine Steindling – genannt „rote Fini“. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.10.2022ZDFDeutsche Online-PremiereSa 01.10.2022ZDFmediathek
  • Amouröse Eskapaden, zweifelhafte Vaterschaften oder heimliche Clubbesuche: Gerade die schwarzen Schafe der königlichen Clans wecken oft die meisten Sympathien. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm – so sagt ein altes Sprichwort. Für die Royals dieser Welt ist das gleich doppelt schicksalhaft – denn wer aus der Reihe tanzt, macht nicht nur sich selbst zum Gespött, sondern im Ernstfall gleich die ganze Dynastie. Eine Bürde, um die sich längst nicht alle Mitglieder des Adels scheren: So mancher Außenseiter tritt die Konvention mit Füßen – oder lässt sich einfach nur zu leicht erwischen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.04.2012ZDF
  • 20 Jahre lang dauerte der Bundeswehreinsatz in Afghanistan. Mit großen Hoffnungen begonnen, endete er im August 2021 mit einer chaotischen Rettungsaktion für einheimische Helfer, die vor den siegreichen Taliban Schutz suchen.
    Der Abzug aus Afghanistan wird für den Westen zur Demütigung. Am Ende geht es nur noch darum, möglichst viele einheimische Helfer vor den siegreichen Taliban in Sicherheit zu bringen. „ZDF-History“ zeigt den deutschen Einsatz in Afghanistan aus der Sicht derer, die dabei waren. Was haben sie in den 20 Jahren erlebt, mit welchen Gefühlen blicken sie nach dem chaotischen Abzug im Sommer 2021 auf diese Zeit zurück? War am Ende alle Mühe umsonst? Brunnen bohren, Schulen bauen und Brücken reparieren – aber nur nicht kämpfen. So wurde Deutschlands Beitrag zum Krieg gegen den Terror in Afghanistan der eigenen Bevölkerung verkauft. Während Amerikaner und Briten gegen Al-Kaida und Taliban zu Felde zogen, sollte die Bundeswehr eine Art bewaffnete Entwicklungshilfe leisten und das Land am Hindukusch wieder aufbauen.
    Deutsche Ärzt*innen, Polizist*innen und Ingenieur*innen unterstützten sie dabei. Doch schnell wurde klar, dass Deutschland sich aus dem Krieg nicht raushalten kann. Das Konzept vom vernetzten Ansatz, der Verbindung von zivilen und militärischen Anstrengungen, stieß schnell an seine Grenzen. Die Bundeswehr wurde das Ziel von Anschlägen, die Truppe in schwere Gefechte verwickelt. Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg fielen wieder deutsche Soldaten im Kampf, nahmen Politiker das – nun nicht mehr vermeidbare – Wort Krieg in den Mund. Beim Abzug aus Afghanistan, fast genau 20 Jahre nach Beginn des Einsatzes, scheint dies alles vergebens. Die vom Westen mit Milliarden aufgebaute Armee lief vor den Taliban davon, die Regierung in Kabul kollabierte und verschwand von der Bildfläche.
    Zeit für ein erstes Resümee: Welche Fehler wurden gemacht, oder war der ganze Einsatz ein Fehler? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.10.2021ZDFDeutsche Online-PremiereSa 02.10.2021ZDFmediathek
  • In einer Höhle im sibirischen Altai-Gebirge stießen Wissenschaftler auf Knochenreste einer bislang unbekannten Menschenart. Das Wesen war weder Neandertaler noch moderner Mensch – sondern etwas vollkommen Neues. Genanalysen zeigen: Dieser so genannte „dritte Mensch“ hinterließ ebenso wie der Neandertaler Spuren in unserem Erbgut, auch er kreuzte sich mit dem modernen Menschen. Die „Akte Mensch“ muss wieder geöffnet, ergänzt und teilweise neu geschrieben werden. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.03.2015ZDF
  • August 1988: Bei einer Flugschau auf der US-Militärbasis Ramstein stürzen drei Flugzeuge vom Himmel. 70 Menschen sterben. Hätte das Unglück verhindert werden können? Der abschließende Untersuchungsbericht der Bundesregierung zum Flugzeugunglück von Ramstein erscheint ein Jahr später. Doch viele entscheidende Fragen lässt er unbeantwortet. „ZDF-History“ macht sich auf die Suche nach Antworten und öffnet die „Akte Ramstein“. Die Dokumentation rekonstruiert den Ablauf der Katastrophe und blickt auf entscheidende Momente der Generalprobe zur Flugschau, den Unfall und die folgenden Rettungsmaßnahmen. Zeitzeugen aus Politik, Flugverkehr, Katastrophenschutz, Medizin und Militär decken dabei gravierende Sicherheits- und Planungsmängel auf. Wurden sie den Zuschauern der Flugschau zum Verhängnis? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.08.2018ZDF
  • Das Los hat entschieden: Bei der Fußball-WM 1974 trifft die Bundesrepublik zum ersten Mal auf die Kicker der DDR. Das deutsch-deutsche Duell ist für Stasi-Chef Erich Mielke ein Albtraum. Bei der Begegnung mit dem Klassenfeind darf nichts schief gehen, denn das Fußballspiel ist aus der Sicht des SED-Regimes auch ein Kampf der Systeme. Der Stasi-Chef und seine Mitarbeiter entwickeln zu diesem Zweck einen Masterplan: die „Aktion Leder“. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereDi 26.06.2018Phoenix
  • Albert Speer 1975 in seiner Villa in Heidelberg. Hier empfängt er Journalisten und strickt an der Legende vom „guten Nazi“.
    Mithilfe von Hollywood versucht Top-Nazi Albert Speer, sich in den 1970ern skrupellos von seinen Verbrechen reinzuwaschen – wie vom ZDF neu entdeckte Unterlagen in den USA zeigen. Speer gibt damals einem Hollywood-Autor lange Interviews und mimt den „guten Nazi“. Das Gespräch ist die Grundlage für eine US-Fernsehserie über Speers Zeit mit Hitler und wurde jetzt wiederentdeckt. „ZDF-History“ rekonstruiert die Gespräche, die von 1976 bis 1979 zwischen Hollywood-Autor Jack Neuman und Kriegsverbrecher Albert Speer stattfanden. Nach Entlassung aus der 20-jährigen Festungshaft in Spandau hatte Hitlers früherer Architekt und Rüstungsminister viel Geld mit Büchern über seine Zeit an der Seite des Diktators und die Jahre im Gefängnis verdient. Er gab Interviews und traf sich mit Fernsehjournalisten.
    Ein Spielfilm aus Hollywood über sein Leben fehlte aber noch. Speer empfing Neuman in seiner Villa in Heidelberg. Er nahm sich viel Zeit für den Amerikaner. Der wollte seinen Gastgeber ins Kreuzverhör nehmen. Tagelang rangen Hitlers Vertrauter und der mehrfach preisgekrönte Drehbuchautor um die historische Wahrheit. Dazwischen machten sie kleine Ausflüge in die Umgebung, mit dabei auch Neumans Ehefrau, die Schauspielerin Marian Collier („Manche mögen’s heiß“). Im Film erzählt sie von ihren Treffen mit „Herrn Speer“. Kultregisseur Marvin J. Chomsky („Holocaust“) erinnert sich an die Dreharbeiten in München. Magnus Brechtken, stellvertretender Leiter des Instituts für Zeitgeschichte und Verfasser einer Speer-Biografie, entlarvt dessen Ausführungen als Lügen und setzt diesen den neuesten Stand der historischen Forschung entgegen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.09.2020ZDF
  • Ein Machtmensch, der über Leichen geht – auch das ist Alexander der Große (David Schütter)
    Die Geschichtsreihe berichtet über spannende Ereignisse der Weltgeschichte und verbindet aktuelle Entwicklungen mit Hintergrundinformationen. „ZDF History“ greift zeitgeschichtliche Themen auf – vom „Stammbaum Adolf Hitlers“ über den „Mordfall John Lennon“ bis zu den „Sieben größten Lügen der Geschichte“. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.12.20183sat
  • 45 Min.
    Heute muss der Weihnachtsbaum glitzern und funkeln.
    Heiligabend: Das ist Tannenduft, Kinderlachen und der Mann mit dem weißen Bart. Aber seit wann gibt es überhaupt das christliche Fest? Und warum schmücken wir den Weihnachtsbaum? Tatsächlich verwandelt sich erst lange nach Jesu Geburt ein eigentlich heidnisches Fest in ein christliches. „ZDF-History“ erzählt die Geschichte von Weihnachten: Vom Altertum über die Erfindung des Christstollens bis zum Rentier mit roter Nase heute. Wir feiern am 24. Dezember die Heilige Nacht. Allerdings geht die Wissenschaft davon aus, dass Jesus wahrscheinlich gar nicht im Dezember auf die Welt kam. Stattdessen feierten die Bewohner des Römischen Reiches zu dieser Zeit die Wintersonnenwende zu Ehren des Sonnengottes Sol und beschenkten sich während der vorausgehenden Saturnalien-Festtage mit kleinen Aufmerksamkeiten.
    Erst mehr als 350 Jahre später wird das Weihnachtsfest geboren. Zunächst noch ohne Geschenke, die gibt es erst wieder ab dem 18. Jahrhundert. Und der Weihnachtsbaum folgt erst weitere hundert Jahre später. Ungefähr zur gleichen Zeit verwandelt sich der heilige Nikolaus im Bischofsgewand allmählich zum Weihnachtsmann mit roter Zipfelmütze. Das heute so verbreitete Bild des Santa Claus erscheint erst ab 1931 mit der Werbekampagne eines US-Getränkekonzerns. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt sich im geteilten Deutschland auch ein geteiltes Weihnachten. Von Jahrzehnt zu Jahrzehnt konsumorientierter im Westen – feiert man im sozialistischen Osten eher atheistisch, mit eigenen Weihnachtsliedern und Bräuchen, die zum Teil auch heute noch gepflegt werden. Von den ursprünglichen Feiern zur Wintersonnenwende bis zum heutigen Weihnachtsfest war es ein langer Weg.
    (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.12.2021ZDFDeutsche Online-PremiereSa 18.12.2021ZDFmediathek
  • Sie lügen, betrügen und blenden: Hochstapler wie Karl May, die falsche Zarentochter Anastasia oder Wilhelm Voigt, der „Hauptmann von Köpenick“. Wie brachten sie es fertig, ihre Zeitgenossen hinters Licht zu führen?
    Sie lügen, betrügen und blenden: die großen Hochstapler der Geschichte. Manchen gelingt es jahrzehntelang, ihr falsches Spiel aufrechtzuerhalten. Doch irgendwann fliegen sie alle auf. Wie Karl May: Als Betrüger vorbestraft, macht er Karriere als Schriftsteller und behauptet, alle Abenteuer persönlich erlebt zu haben. Er verstrickt sich so in seinen Lügen, dass er sie am Ende selbst glaubt. Genau wie Anna Anderson, die vorgibt, die Zarentochter Anastasia zu sein. Anders liegt der Fall bei Konrad Kujau. Er ist ein versierter Kunstfälscher, dem eines Tages das große Geld winkt: Mit seinen frei erfundenen Hitler-Tagebüchern narrt er den „Stern“ und bringt 1983 den größten Medienskandal in der Geschichte der Bundesrepublik ins Rollen.
    Ein ähnlich starkes Rauschen im Blätterwald löst ein Dreivierteljahrhundert zuvor die Tat von Wilhelm Voigt aus, der 1906 als falscher Hauptmann mit einer Handvoll Soldaten das Köpenicker Rathaus besetzt und den Inhalt der Stadtkasse mitgehen lässt. Nicht nur die „Köpenickiade“ macht deutlich, dass jede Zeit ihre ganz eigenen Typen von Hochstaplern hervorbringt: Im 18. Jahrhundert ist es ein Mann wie Johann Friedrich Böttger, der vorgibt, Gold machen zu können und schließlich als Erfinder des europäischen Porzellans in die Geschichte eingeht. Heute sind es Finanzjongleure wie der US-Amerikaner Bernard Madoff, der seine Anleger mit einer Art Schneeballsystem um 65 Milliarden Dollar betrügt und nach seiner Enttarnung 2009 zu 150 Jahren Haft verurteilt wird.
    Spätestens hier zeigt sich, dass es sich bei Hochstaplern nicht nur um sympathische Schlitzohren handelt: Mehrere Kunden Madoffs, die von ihm um ihre Existenz gebracht wurden, nehmen sich das Leben. Auch Madoffs Sohn Mark begeht Suizid. „ZDF-History“ begibt sich auf die Spuren der großen Hochstapler und zeigt, wie sie es fertigbrachten, ihre Zeitgenossen hinters Licht zu führen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.11.2017ZDF
  • Reisekader, Transitfahrten oder Westpakete: Die Teilung Deutschlands brachte jede Menge Merkwürdigkeiten und Absurditäten mit sich, die sich auf den Alltag von Millionen Deutschen auswirkten. So war auch das Westfernsehen in der DDR fast überall zu empfangen. Anfangs heftig bekämpft, unternehmen die DDR-Oberen am Ende kaum noch etwas gegen die allabendliche „kollektive Ausreise“ ihrer Bürger. Wo ARD und ZDF nicht hinkommen, wächst dagegen der Unmut. Seit 1949 ist Deutschland an der Nahtstelle der Blöcke in zwei Staaten geteilt – Bundesrepublik und DDR. Die Deutschen hüben und drüben sprechen zwar die gleiche Sprache, doch sie leben sich auseinander. Nirgends wird das deutlicher als in Berlin.
    Wie eine fremdartige Insel liegt der seit 1961 von der Mauer umgebene Westteil der Stadt inmitten der DDR – erreichbar nur mit dem Flugzeug oder per Transitreise durch den ostdeutschen Staat. Viele Westdeutsche und Westberliner erinnern sich bis heute mit einem Schaudern an das DDR-Grenzregime, bei dem sich fast jeder Einreisende unter Generalverdacht fühlte. Für DDR-Bürger ist es nach 1961 fast unmöglich, den Eisernen Vorhang zu überschreiten. Versuche der Republikflucht enden oft tödlich. Wer gefasst wird, muss mit langen Haftstrafen rechnen. Glück haben die handverlesenen Reisekader, Rentner – und Leute mit Verwandtschaft im Westen. Auch dringende Familienangelegenheiten wie Hochzeiten, runde Geburtstage oder Todesfälle bieten Chancen, einmal in den Westen zu gelangen.
    Millionen Pakete werden jährlich aus der Bundesrepublik in die DDR geschickt – wie Zuwendungen aus einer Art Schlaraffenland. In der DDR entwickeln sich die Westpakete zu einem regelrechten Wirtschaftsfaktor: So wird ein Viertel des Bedarfs an Bohnenkaffee durch sie gedeckt. Auch in umgekehrter Richtung gibt es einen regen Paketverkehr – dabei dominiert Selbstgemachtes: Häkeldeckchen, Wollstrümpfe oder Backwerk und Kunstgewerbe wie Nussknacker aus dem Erzgebirge. Der Umbruch in der DDR 1989 und der Fall der Mauer ändern alles. Mit der Wiedervereinigung werden die Absurditäten der deutschen Teilung Geschichte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.01.2021ZDF
  • Privataufnahmen beteiligter Soldaten bieten erstmals private Einblicke hinter den propagandistischen Siegeszug der deutschen Wehrmacht.
    Sie waren Väter, Brüder, Söhne – und zogen als Soldaten der Wehrmacht in den Zweiten Weltkrieg. „ZDF-History“ erzählt, wie normale Männer den Alltag zwischen Leben und Tod erlebten. Die Kriegserfahrung prägte das Leben von Millionen deutscher Männer. Manche erzählten davon, viele schwiegen. Diese „Erlebnisgeneration“ ist nicht mehr unter uns – doch bieten Tagebücher und Briefe Einsichten in ihren Kriegsalltag, in ihr Denken und Fühlen.
    Die offenen Bekenntnisse und Schilderungen dreier Männer, unmittelbar aufgeschrieben in Briefen und Tagebüchern, bieten unverstellte Einblicke in ihre Kriegserlebnisse der Jahre 1939 bis 1945. Siegfried Bethke, schon vor dem Krieg Berufssoldat und Jagdflieger in der Luftwaffe, will sich bewähren, bemerkt aber bald, dass die Angst sein ständiger Begleiter wird – zum Helden ist er nicht geboren, und er schämt sich dafür. Felix Elger ist als Besatzungssoldat fasziniert von Frankreich, um dann an der Ostfront alle Schrecken des Winterkrieges kennenzulernen – fast jeden Tag schreibt er an seine Frau und lässt sie in seine Seele blicken. 1942 fällt er – kurz nachdem seine Tochter geboren wurde, die er nie kennenlernen konnte. Als 18-Jähriger muss der Abiturient Walter Matte an der Ostfront kämpfen.
    1944 gerät er in sowjetische Gefangenschaft und kann heimlich ein winziges Tagebuch weiterführen, bis er im Herbst 1945 schwer krank entlassen wird und zu seiner Mutter ins Rheinland zurückkehrt. Was diese Männer in ihren schriftlichen Bekenntnissen zum Ausdruck bringen, ist nicht geprägt vom Wissen der Nachkriegszeit, sondern unmittelbar und unverarbeitet. 18 Millionen Männer dienten in der Wehrmacht, fast jeder Dritte kam ums Leben. Jeder erlebte „seinen eigenen“ Krieg – das typische oder repräsentative Kriegserlebnis kann es deshalb kaum geben. Doch es gibt Denkmuster, die viele Männer dieser Generation teilten. Renommierte Historiker wie Felix Römer und Sönke Neitzel erforschen die Mentalität der Kriegsgeneration und analysieren, wie deutsche Männer den „Alltag in der Hölle“ bewältigten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.02.2022ZDF
  • 40 Jahre deutsche Teilung prägten den Alltag der Menschen in Ost und West. Im Vergleich zum ostdeutschen Nachbarn genossen Bundesbürger in den Achtzigerjahren einen sehr viel höheren Lebensstandard.
    Trabi oder Käfer, Grilletta oder Hamburger? 40 Jahre Trennung prägten den Alltag der Menschen in Ost und West. Aber wie lebte es sich wirklich – hüben und drüben im geteilten Deutschland? Wuchs 1989 zusammen, was zusammengehört? Oder passte längst nichts mehr zueinander? Ob Lebensstandard, Urlaubsziele, Rolle der Frau oder sogar die Promillegrenze: Nach Jahrzehnten der Entfremdung war bei den Nachbarn jenseits der Mauer scheinbar alles anders. Stolz auf ihre Wirtschaft waren beide Staaten: Die Bundesrepublik hatte die stärkste Währung in Europa. Auch die DDR verstand sich lange als Erfolgsbeweis für eine konkurrenzfähige sozialistische Volkswirtschaft. In Wahrheit drifteten die beiden Systeme immer weiter auseinander – mit entsprechenden Folgen für das Alltagsleben. Die Westdeutschen frönten ab Mitte der 50er Jahre ihrer Reiselust.
    Traumziel war Italien. Wer es sich leisten konnte, düste später mit dem Flieger auch mal nach Mallorca. Für DDR-Bürger boten sich neben der Ostsee auch Reiseziele in den sozialistischen „Bruderländern“ an. Der Westen war tabu – offiziell auch in Sachen Lebensstil und Mode. Wer im Osten cool sein wollte, musste sich mit Nähmaschine und Schnittmustern behelfen. Im Westen erfüllten sich immer mehr Familien den Traum von den eigenen vier Wänden. Im Osten war das Sehnsuchtsziel oft eine Wohnung im Plattenbau, mit Fernheizung und Bad. Die Rolle der Frau in der Bundesrepublik definierte das Bürgerliche Gesetzbuch bis 1977 mit den Worten: „Sie ist berechtigt, erwerbstätig zu sein, soweit dies mit ihren Pflichten in Ehe und Familie vereinbar ist.
    “ Die DDR war da schon weiter, doch tatsächliche Gleichberechtigung existierte auch hier nur auf dem Papier, denn – neben der Arbeit – waren Haushalt und Kindererziehung auch hier meist Frauensache. Eine Gemeinsamkeit der beiden deutschen Staaten war die wachsende Unzufriedenheit der Jugend. Studentenproteste, Hausbesetzungen und Kommunen – in der Bundesrepublik wurde das Private politisch. Wer sich im Osten gegen das System wandte, bekam es mit der Stasi zu tun und zahlte häufig einen hohen Preis. In der spannenden Gegenüberstellung wird gezeigt, wie sich die Menschen im Osten und Westen mit ihren Lebensentwürfen und Lebenszielen unterschieden: Alltagserfahrungen und Alltagsprobleme in zwei Systemen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.01.2019ZDF
  • Als Kolumbus 1492 in Amerika landet, droht den Ureinwohnern die Unterwerfung. Doch Funde zeigen: Lange stand die „Neue Welt“ Europa in nichts nach und ist älter als bisher vermutet. Die Besiedlung Amerikas beginnt vor circa 20 000 Jahren. 1492 leben auf dem Kontinent zahllose ethnische Gruppen mit eigener Sprache und Kultur, von der Arktis im Norden bis zur Spitze Südamerikas. Auch die Anfänge der Zivilisation sind älter als bisher angenommen. Die frühen Amerikaner errichten ihre Pyramiden zur selben Zeit wie die Ägypter. Amerika ist eine alte Welt mit Städten, in denen die Bewohner Obstgärten mit Kanälen und Dämmen bewirtschaften. Handelswege erstrecken sich über Tausende Kilometer – in Nord- und Südamerika. Kenntnisse der Medizin, Ingenieurskunst und Architektur faszinieren bis heute.
    Der Film zeigt auch die Geschichte der wahren Entdecker Amerikas. Wie gelangten sie auf den Kontinent und wann? Woher kamen die ersten Siedler? Weshalb war das frühe Amerika Europa lange ebenbürtig? Eine Spurensuche zu den technischen, kulturellen und politischen Meisterleistungen der ersten Amerikaner. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.06.2021ZDF
  • Er träumte von einem Amerika ohne Rassenwahn: Martin Luther King. Am 4. April 1968 bezahlte er dafür in Memphis mit seinem Leben. „ZDF-History“ zeigt die Jagd nach dem Mörder. Der Mordanschlag schockierte vor 50 Jahren die ganze Welt. Die Suche nach dem Kleinkriminellen James Earl Ray entwickelte sich zur größten Fahndung in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Auch nach fünf Jahrzehnten sind noch immer viele Fragen offen. Wie konnte der Mörder trotz des massiven Polizeiaufgebots vom Tatort entkommen? Handelte er wirklich allein oder gab es doch Komplizen? Zahlreiche Verschwörungstheorien kursieren noch heute. Die Dokumentation „Amerika jagt einen Mörder“ folgt der Fährte des Killers – von Memphis über Toronto bis nach London. Der Film zeigt bisher unveröffentlichte Beweismittel und Zeugenaussagen. Zudem zeichnet die Dokumentation ein Porträt des großen Bürgerrechtlers. Einige Zeitzeugen aus dem persönlichen Umfeld Martin Luther Kings äußern sich zum ersten Mal vor einer Kamera. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.04.2018ZDF

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