Project X

Thomas und seine zwei besten Freunde Costa und JB gelten an ihrer Highschool als Loser. Am 17. Geburtstag von Thomas sehen die drei die Gelegenheit gekommen, ihren sozialen Status aufzuwerten. Da die Eltern des Geburtstagskindes an diesem Tag verreist sind, planen die Teenager eine große Party. Costa kümmert sich um die Planung und verliert schnell den Überblick, sobald er die Einladungen ins Internet stellt. Als am Abend die ersten Gäste eintrudeln, sind die drei Freunde noch ganz euphorisch. Doch die Freude hält nicht lange, als der Besucherstrom nicht abreißen will. Der Alkohol fließt in Massen, Drogen sind im Umlauf und die Hemmschwelle der Teenager sinkt rapide. Sie verwüsten Haus und Garten und machen auch vor den Autos der Nachbarschaft keinen Halt. Thomas, Costa und JB sind nicht mehr in der Lage, die Situation zu beruhigen. Und dann steht auch noch die Polizei mit Großaufgebot vor der Tür … (Text: RTL Zwei)

Die Komödie „Project X“ beruht auf wahren Begebenheiten. Als Vorlage für das Drehbuch diente die Geschichte von Corey Delaney. Der Teenager aus Australien feierte eine exzessive Party mit mehr als 500 Gästen. Erst ein Polizeieinsatz mit Hubschrauber und Hundestaffel konnte die Feier beenden. Nach Angaben der Polizei kostete dem Feierwütigen der Spaß rund 12.000 Euro. Der im Jahr 2012 erschienene Film ist im Dokumentarstil gehalten. Der Zuschauer sieht alles aus der Perspektive eines Kameramannes, der das Geschehen live filmt. Der Produzent des Films, Todd Philipps, ist auch der kreative Kopf hinter der erfolgreichen „Hangover“-Filmreihe. Zuvor inszenierte er u.a. die Komödien „Stichtag“, „Starsky & Hutch“, „Oldschool – Wir lassen nichts anbrennen“ und Road Trip“. „Die meisten Teenie-Streifen geben nur vor, von Anarchie angetrieben worden zu sein. Aber das unterhaltsame, lustige „Project X“ ist wahr. Es ist vulgär, rücksichtslos und partywütig. Was will man mehr?“ (Peter Travis, Rolling Stone) (Text: RTL Zwei)