Edith Piaf: Ohne Liebe ist man nichts

F 2003 (Piaf, sans amour on n’est rien du tout, 65 Min.)
  • Portrait
  • Dokumentation
 – Bild: ARTE France /​ © Hugues Vassal

Sie war weder verführerisch noch besonders schön, ähnelte nicht im Entferntesten einer Ava Gardner oder Rita Hayworth: Edith Piaf war eher schmächtig, klein und zerbrechlich. Sie trug bei ihren Auftritten nie etwas anderes als ein schlichtes schwarzes Kleid. Und doch waren alle von ihr hingerissen, denn sie strahlte Leidenschaft und Tragik aus. Als 16-Jährige begann sie auf den Straßen, den Hinterhöfen und in den Kneipen von Paris zu singen. Dort wurde sie von dem Kabarettbesitzer Louis Leplée entdeckt. Für ihre melancholischen Lieder bei ihren ersten Auftritten spendete ihr das Pariser Publikum frenetischen Beifall, und die Zeitungen feierten sie als „Spatz von Paris“.

Aus dem Straßenkind Piaf wurde der Star Edith Piaf. Mit ihrer kraftvollen, expressiven und leidenschaftlichen Stimme wurde die begnadete Sängerin zum Inbegriff des französischen Chansons. Zu ihren größten Erfolgen zählen unter anderem „Je ne regrette rien“, „La vie en rose“, „Milord“ und „Padam … Padam“. Von Liebe und Glück, von Tod und Abschied – kurz von der menschlichen Existenz handelten alle ihre Lieder. Die Sängerin der „Hymne à l’amour“ verkörperte die Liebe und war doch oft selbst unglücklich, vor allem nach dem plötzlichen Tod ihres Freundes Marcel Cerdan im Jahr 1949. Diesen Verlust hat sie nie verwunden.

Trotz gesundheitlicher Probleme nach einem schweren Verkehrsunfall im Jahr 1958, stand sie immer wieder auf der Bühne. Sie liebte das Leben, die Männer und die Liebe. 1962 heiratete sie den über 20 Jahre jüngeren Sänger Théo Sarapo und sorgte damit für einen der letzten Skandale ihres Lebens. Mit ihm stand sie bei einem ihrer denkwürdigsten Konzerte im Pariser Olympia im Winter 1962/​63 ein letztes Mal auf der Bühne – unter anderem mit ihrem neuen Chanson „Das Recht zu lieben“. Edith Piaf starb im Alter von 47 Jahren in Cannes. (Text: arte)

Deutsche TV-Premiere03.01.2004arte

Originalsprache: Französisch

Sendetermine

Do 23.11.2023
10:30–11:40
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Fr 17.11.2023
16:30–17:50
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So 05.11.2023
06:00–07:05
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So 29.10.2023
23:25–00:30
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Sa 30.07.2022
06:00–07:00
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Di 21.06.2022
01:55–02:55
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So 26.12.2021
16:40–17:45
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Mo 30.08.2021
16:00–17:10
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So 22.08.2021
23:30–00:35
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Sa 26.12.2015
01:20–02:20
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Do 24.12.2015
15:25–16:30
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So 20.12.2015
17:30–18:30
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Mo 21.10.2013
05:00–06:00
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Mi 16.10.2013
05:05–06:05
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Do 10.10.2013
05:00–06:00
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So 06.10.2013
22:20–23:20
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So 24.02.2013
23:10–00:15
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Sa 25.12.2010
18:15–19:20
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So 28.03.2010
05:35–06:30
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So 21.03.2010
23:40–00:45
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Sa 03.03.2007
22:35–23:35
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So 09.04.2006
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Sa 17.09.2005
22:30–23:35
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So 22.05.2005
11:30–12:35
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Mo 12.01.2004
01:40–02:35
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Sa 03.01.2004
22:35–23:35
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