Danger – Keine Zeit zum Sterben

Eine neuartige Laserkanone der Firma MIC soll den Bergbau in ein neues Zeitalter führen, denn das Gerät arbeitet mit neuen physikalischen Methoden und vermag rasend schnell Gestein zu durchdringen und zugleich wertloses Geröll auszusortieren. Um konkurrierende Firmen außen vor zu halten, soll in Ketawangi, einem einsamen Winkel des indonesischen Urwalds ein Test gemacht werden, doch die Neider sind längst informiert und machen den Männern, die den Tross unter der Leitung von Ted Barner und Martin Forster begleiten, das eh schon strapaziöse Leben beim Marsch durch den Dschungel zur Hölle.

Unter Führung von Mr. Gull, einem ehemaligen MIC-Mitarbeiter, versucht die Firma Protex, den Apparat in ihren Besitz zu bekommen. Der lässt die Schmutzarbeit von seinem Handlanger Jan van Clef, einem Angolaveteranen und Dschungelexperten, machen, der damit zugleich eine noch offene Rechnung mit Barner begleichen will, den er aus dem Krieg kennt und der – wie er meint – mit gemeinsam erbeuteten Diamanten durchgebrannt sei. Als während der schwierigen Mission die US-Journalistin Judy Staufer bei Barners Trupp erscheint, die von den geplanten Tests erfahren hat, wird die Sache kompliziert.

Noch während sich die Truppe von den Häschern Clefs getrieben durch das Dickicht schlägt, kommt die Nachricht, dass in einem 800 Meilen entfernten Bergwerk ein Stollen eingebrochen ist. In dem sitzt auch Thomas, der Bruder von Martin Forster. Es bleiben 16 Stunden Zeit, bis den Eingeschlossenen der Sauerstoff ausgeht. Für Barner und seine Leute beginnt nun ein Wettlauf um die Zeit, die Verschütteten zu retten und zugleich die Verfolger abzuhängen … (Text: Tele 5)