2016, Folge 244–259

  • Folge 244
    Herbert Pietschmann ist Physiker, David Steindl-Rast Benediktinermönch. Die beiden verbindet eine jahrelange Freundschaft. Gemeinsam – wenn auch aus unterschiedlichen Blickwinkeln und mit durchaus verschiedenen Fragestellungen – sind sie auf der Suche nach „dem großen Geheimnis des Lebens“, wie sie es nennen. Und dabei profitieren sie voneinander – der Naturwissenschafter vom Theologen und umgekehrt. Nicht um Vermischung der beiden Disziplinen freilich geht es den beiden, wohl aber um einen Dialog miteinander über die existentiellen Fragen des Lebens. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMi 06.01.2016ORF 2
  • Folge 245
    „Fasten gehört für mich zur Hygiene der Seele“ sagt Schwester Immaculata Steiner. Dabei bezieht sich die Ordensfrau nicht nur auf ihre eigene Erfahrung, sondern auch auf die zahlreicher Gäste, die sie während ihrer Fastenkur im burgenländischen Kloster Marienkron begleitet. Fasten im ganzheitlichen und spirituellen Sinn, wie es in Marienkron angeboten wird, bedeutet mehr als einige Kilos loszuwerden. Fasten im Sinne der Ordensfrau ist auch ein Weg in die Stille, der Raum schaffen soll für die Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben. Für Immaculata Steiner heißt das konkret, sich der Endlichkeit des eigenen Lebens bewusst zu werden und sich mit dem, was Sinn im Leben gibt, auseinanderzusetzen. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMi 10.02.2016ORF 2
  • Folge 246
    Im Mai vergangenen Jahres wurde Pater Jacques Mourad aus seinem syrischen Kloster Mar Elian verschleppt und in ein Verließ in die IS Hochburg Rakka gebracht. 84 Tage war der syrisch-katholische Priester dort ständigen Todesdrohungen und Scheinexekutionen ausgesetzt. Er sollte zum „wahren Islam“, wie die Dschihadisten ihre Ideologie nennen, konvertieren. 15 Jahre lang hat sich Pater Jacques intensivst mit dem Islam beschäftigt gemeinsam mit muslimischen Freunden für den interreligiösen Dialog eingesetzt. Im andauernden syrischen Bürgerkrieg hat er sich nicht nur um seine christliche Gemeinde, sondern gleichermaßen auch um muslimische Flüchtlinge gekümmert. Dass dieser interreligiöse Dialog nicht nur hehre Worte, sondern gelebte Nächstenliebe ist, beweist nicht zuletzt der Umstand, dass es Muslime waren, die dem christlichen Pater zur Flucht aus der IS Gefangenschaft verholfen haben.
    Psychisch gezeichnet und gesundheitlich angeschlagen wird der Priester derzeit an einem verborgenen Ort medizinisch betreut. Trotz seiner traumatischen Erlebnisse jedoch will Jacques Mourad zu den Menschen im Krisengebiet zurückkehren, um für sie da zu sein. Und: Er will weiterhin gegen Gewalt und für Menschlichkeit und Frieden eintreten – ganz im Sinne des Karfreitag. Tod und Gewalt haben nicht das letzte Wort, ist der syrisch-katholische Priester überzeugt. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereFr 25.03.2016ORF 2
  • Folge 247
    Den Schriftsteller Peter Turrini und den Theologen und Psychotherapeuten Arnold Mettnitzer verbindet seit Jahren eine tiefe Freundschaft. Vieles ist ihnen gemeinsam: die Liebe zur Kunst, die Kärntner Heimat, die kirchlich-katholische Sozialisation durch die Eltern. Als Kinder hegen beide den gleichen Berufswunsch: sie wollen Priester werden. Während Peter Turrini sich statt der Kanzel für die Theaterbühne entscheidet, folgt Arnold Mettnitzer seinem kindlichen Wunsch und wird tatsächlich Priester. Das Ringen um die existentiellen Fragen des Lebens und des Glaubens lässt beide nicht los. Die Antworten fallen unterschiedlich aus. Das Priesteramt hat Arnold Mettnitzer an den Nagel gehängt – Seelsorger ist er geblieben, ein Glaubender auch. Peter Turrini hingegen hat den kirchlichen Glauben an den Nagel gehängt – ein Suchender ist er dennoch geblieben – und ein Hoffender. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 27.03.2016ORF 2
  • Folge 248
    Hannes Arch ist Weltmeister im Air Race. Die Kirche ist normalerweise nicht seine Bühne. Der Pfarrer der steirischen Kleinstadt Trofaiach, Johannes Freitag , jedoch hatte den Weltmeister in seine Kirche eingeladen, um ihm öffentlich die Frage zu stellen: „Was glauben Sie eigentlich, Herr Arch?“ Und Hannes Arch ist dieser Einladung gefolgt. Der Weltmeister und der Pfarrer sind seither immer wieder in Kontakt. Zwei ganz verschiedene Welten – der Alltag der beiden könnte unterschiedlicher nicht sein. Und dennoch verbindet sie vieles, wie sich bei einer gemeinsamen Skitour in Obertauern herausgestellt hat: Angst, Vertrauen, Scheitern, Glück und der Umgang mit den eigenen Grenzen. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 28.03.2016ORF 2
  • Folge 249
    „Mönch und Krieger: Auf der Suche nach einer Welt, die es noch nicht gibt“ lautet der Titel eines Buches des Liedermachers Konstantin Wecker. IN dem Buch arbeitet sich der Künstler und Poet an den Gegensätzen seines ereignisreichen Lebens ab. „Mönch und Krieger“ ist ein Zitat aus einem seiner Lieder. „Es sind zwei Symbole, die für eine Idee stehen: dass es möglich ist, Spiritualität und politisches Engagement zu verbinden.“ Die Sehnsucht nach einem Leben in Kontemplation kannte Konstantin Wecker immer schon – die echten Mystiker der Geschichte und auch der Gegenwart faszinieren ihn. Für die Sendung FeierAbend trifft Konstantin Wecker nach einem seiner Konzerte einen Mystiker der heutigen Zeit, den Benediktiner-Mönch Anselm Grün. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 05.05.2016ORF 2
  • Folge 250
    Seine jungen Jahre hat er in Brasilien, bei den Ärmsten der Armen verbracht: der Priester und Steyler Missionar Franz Helm. Kennengelernt hat er dort eine Kirche, die sich der Option für die Armen verschrieben hatte – ein engagiertes Christentum, das Menschen am Rand der Gesellschaft in ihrem Aufbegehren um ihre Rechte unterstützt. Wieder zurück in Österreich stand Franz Helm – heute Mitte 50 – selbst an der Schwelle zum Tod: Eine schwere krebsähnliche Erkrankung mündete – aufgrund einer Strahlenhepatitis – in eine Lebertransplantation.
    Mutiger sei er durch diesen lebensnotwendigen Eingriff geworden, sagt Helm. Und: entschlossener seinen Weg fortzuführen. In Südamerika kann er nicht mehr arbeiten, doch auch hier in Österreich gibt es als Kirche genug zu tun, ist der Steyler Missionar überzeugt. Kirche, so der Ordensmann, müsse sich immer auf Seiten derer stellen, deren Menschenwürde bedroht ist. Vor sieben Jahren hat Franz Helm, die so genannte „Romaria“ – eine Wallfahrt, die am Stadtrand von Wien rund 24 Kilometer von Flüchtlingsheim zu Flüchtlingsheim führt, ins Leben gerufen.
    Inspiriert ist die Wallfahrt von den Landlosenwallfahrten in Brasilien, bei denen Spiritualität und politischer Einsatz gegen Unterdrückung und Ausbeutung verbunden wird. Kürzlich hat wieder eine „Romaria“ stattgefunden. Für Franz Helm, der seit Oktober vergangenen Jahres Generalsekretär der Superiorenkonferenz der Männerorden in Österreich ist, verbindet sich mit dieser Wallfahrt der Pfingstgedanke: Steht auf, macht euch auf den Weg, verkündet Befreiung! (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 15.05.2016ORF 2
  • Folge 251
    „Ich denke mir oft, wessen Geistes müsste einer sein, der heute die Lösung hat. Für die Zukunft Europas, die Zukunft aller Religionen. Geht das miteinander?“, fragt Elisabeth Orth. Die Burgschauspielerin setzt sich für Menschenrechte, gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus ein: „Wenn ich denke, dass der Geist Europas einmal nicht eine Festung war, die jetzt allenthalben wieder brav gebaut, hochgezogen auch propagiert wird als das einzige Heil.“ Die Kirche ist der Burgschauspielerin im Laufe der Jahre fremd geworden – Jesus, der Mann aus Nazareth hingegen, fasziniert sie bis heute: sein Aufbegehren gegen Missstände in der Gesellschaft, sein Eintreten für Menschen am Rande der Gesellschaft, sein Umgang mit Frauen.
    In dem FeierAbend-Porträt spielt Elisabeth Orth mit einem faszinierenden Gedanken: „Was, wenn Jesus, der menschgewordene Gott, noch einmal in die Welt kommen würde?“ – Sie kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: „Ich glaube, er hätte gesagt: Ich komm jetzt mal nicht … Es gibt so viele Stellvertreter. Wo sind die? Die sollen jetzt einmal tun! Da muss ich nicht runterkommen, und diese Sache mit der Krippe spielen wir nicht noch einmal …“ (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 16.05.2016ORF 2
  • Folge 252
    „Ich bitte euch, falls meine Tochter diese Aufnahmen sieht, sagt ihr, dass sie nach Hause kommen soll, ich warte auf sie, ich habe sie sehr, sehr lieb.“ Alzerina Santanade Souza wird den Tag nie vergessen, an dem ihre Tochter Michele verschwand. Das war vor 14 Jahren. Bis heute weiß sie nicht, ob die damals 9 jährige Michele einem Kinderpornoring in die Hände gefallen ist oder ob sie Opfer einer Organhandel-Mafia wurde. Die Hoffnung , sie eines Tages wiederzusehen, hat sie dennoch nicht aufgegeben. Ihr Schicksal hat Alzerina mit Wal Ferrao zusammengebracht. Die Journalistin arbeitet seit vielen Jahren mit Müttern und Geschwistern von verschwundenen Kindern.
    „In Rio verschwindet jeden Tag ein Kind“, so die 53jährige Wal. Sie gründete vor 17 Jahren zwei Einrichtungen in Rio de Janeiro, die den Angehörigen in ihrem Schmerz zur Seite stehen. Wal Ferrao wird ausschließlich von den Sternsingerspenden der österreichischen Dreikönigsaktion unterstützt. „Hier in Brasilien haben wir keine Unterstützung, weil wir über eine Realität sprechen, die unser Land zu verstecken versucht – erst Recht so kurz vor dem Olympischen Spielen in Rio de Janeiro!“ (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 26.05.2016ORF 2
  • Folge 253
    Die Faszination der menschlichen Stimme und der Musik – vor allem der Sakralmusik – begleitet Erwin Ortner sein Leben lang: Ob er Schuberts Es-Dur Messe oder Zeitgenössisches von Arvo Pärt dirigiert, immer geht es für den Gründer und Leiter des „Schönberg Chors“ nicht nur um die künstlerische Umsetzung eines Werkes, sondern „um gewichtigere Dinge – die Sinnfragen des Lebens“. „Ja, das ist die Faszination der Musik überhaupt, dass man bestimmte Dinge, die man nicht formulieren kann, dann doch mitteilen kann. Diese Gleichzeitig von Dur und Moll. Dieses Gleichzeitige von Freude und Trauer, Licht und Dunkel, auch Leben und Tod, Auferstehung, Sterben, – das ist faszinierend für mich.“, sagt der Hofkapellmeister und Dirigent. Der Zugang zu all diesen Fragen führt bei Erwin Ortner stets über die Musik, über den gesungenen Text – denn, so Ortner – „am Anfang war die Stimme“. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 15.08.2016ORF 2
  • Folge 254
    Gisela Mayer hat beim Schul-Amoklauf von Winnenden 2009 ihre Tochter, Lehrerin an der Schule, verloren. Nur wenige Tage vor ihrem 25. Geburtstag wurde Nina Mayer von dem 17-jährigen Amokläufer mit fünf Kugeln aus nächster Nähe erschossen. Aus der Trauer über ihre Tochter heraus hat Gisela Mayer nicht nur die Kraft gefunden, als Sprecherin des „Aktionsbündnisses Amoklauf Winnenden“ für eine Verschärfung des Waffenrechts und die Eindämmung von Gewaltdarstellungen einzutreten. Sie hat auch ein Buch über ihren Verlust und die nötigen Schlüsse aus dem Amoklauf geschrieben. Heute ist die Ethiklehrerin und Philosophin Vorsitzende der Stiftung „Gegen Gewalt an Schulen“ und engagiert sich dafür, dass sich solche Taten nicht wiederholen. Der Schlüssel liegt für Gisela Mayer in einer solidarischeren Gesellschaft. Ein Film über eine starke Frau, ihren Umgang mit Tod, Verlust und Leid und wie Prävention von Gewalt möglich ist. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 01.11.2016ORF 2
  • Folge 255
    Vor rund einem Jahr haben Charity und Vincent Bueno ein Kind bekommen: Samantha wog bei der Geburt 1490 Gramm und war 39 Zentimeter groß. Das Mädchen lebte nur 97 Minuten, da es an Anenzaphalie, einem tödlichen Geburtsdefekt litt. Die Eltern – der Vater ein bekannter Musical-Darsteller – wussten von der Krankheit, schon bevor Samantha zur Welt kam. Ein Schwangerschaftsabbruch kam für sie jedoch nicht in Frage. Sie entschlossen sich, die kurze Zeit mit ihrer Tochter so intensiv wie möglich zu gestalten. In dieser schwierigen Lebenssituation suchten und fanden sie Unterstützung beim mobilen Kinderhospiz MOMO.
    Martina Kronberger-Vollnhofer begleitete die Familie durch die schwere Zeit und versuchte trotz Trauer so viel Lebensqualität wie möglich Mutter, Vater und der älteren Schwester zu ermöglichen. Wie ist es möglich, mit der Trauer zu leben? Ist der Glaube an Gott in einer solchen Situation hilfreich oder hinderlich? Wie können Betroffene unterstützt werden? Und welchen Beitrag kann dazu eine Einrichtung wie das mobile Kinderhospiz MOMO leisten? (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMi 02.11.2016ORF 2
  • Folge 256
    Wenn sie abends müde sind, funktionieren sie ihre Leiterwägen, mit denen sie tagsüber Müll sammeln, zur Schlafstätte um: Die Müllmenschen von Manila. Vor allem Frauen und Kinder haben es in den Armenvierteln der philippinischen Megametropole Manila schwer. Sie versuchen mit dem Sammeln, Verkauf und Weiterverarbeiten von Müll zumindest das Nötigste zum Überleben zu verdienen. Oft werden sie Opfer von Gewalt, Ausbeutung und Unterdrückung. Die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar unterstützt diese Frauen und Kinder mit Hilfe zur Selbsthilfe mit Bildungs- und Arbeitsprogrammen. Vor allem aber mit Empowerment. Das biblische Magnificat, der Lobgesang Mariens ist für sie Kraftquelle, für ihre Rechte einzutreten, Selbstbewusstsein zu erlangen und trotz aller Widerstände ihr eigenes Leben zu entfalten. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 08.12.2016ORF 2
  • Folge 257
    Petra Morzé ist Burgtheater-, Film- und Fernsehstar und in ihrer Freizeit am liebsten in der Natur. Der Wechsel von Scheinwerferlicht und Stille ist für sie ganz wichtig. Vor ein paar Jahren ist sie deshalb aufs Land gezogen, wo sie im Kreise der Familie auch Weihnachten feiert. Das Kind in der Krippe – für Petra Morzé hat diese Menschwerdung Gottes einen hohen Stellenwert. „Kein Priester, kein Theologe stand an der Krippe von Bethlehem. Und doch hat die christliche Theologie ihren Ursprung in dem Wunder aller Wunder, dass Gott Mensch wurde“, schreibt der evangelische Theologe und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer.
    Für ihn war der Glaube an diesen menschgewordenen Gott die Kraftquelle für gesellschaftspolitisches Handeln und Tun und das bedeutete auch, sich all dem entgegenzustellen, was gegen die Menschlichkeit ist. „Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet wunderbar „, schreibt er in einem Weihnachtsbrief noch wenige Wochen vor seiner Hinrichtung durch die Nazis. Sein Mut wurde ihm zum Verhängnis: Am 9. April 1945, kurz vor der Kapitulation, wurde Dietrich Bonhoeffer im KZ Flossenbürg ermordet.
    Doch Mut, Hoffnung und Vertrauen hatte er bis zum Schluss. Wer glaubt muss sich nicht fürchten, das sagt schon der Engel den Hirten im Weihnachtsevangelium zu. Ein „FeierAbend“-Team trifft die Schauspielerin Petra Morzé abseits der Bühne und spricht mit ihr über Weihnachten, Vertrauen und Furchtlosigkeit und den Theologen Dietrich Bonhoeffer, dessen Haltung und Texte für Petra Morzé heute aktueller denn je sind. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSa 24.12.2016ORF 2
  • Folge 258
    Als Franz Küberl in seiner Zeit als Caritas-Präsident jene Kirche in Ruanda besuchte, in der während des Bürgerkriegs mehr als 10.000 Menschen ermordet wurden, erfassten ihn Glaubenszweifel. Im Gebet fragte er Gott, wie er das zulassen konnte. Die Antwort gab sich der langjährige und mittlerweile pensionierte Caritas-Chef selbst: „Hadern bringt nichts, Franz. Schau, dass du tust, was du kannst.“ Im Zusammenhang mit den vielen Erscheinungsformen menschlicher Not geht es laut Franz Küberl nicht um Gottverlassenheit, sondern um Menschenverlassenheit. Diese gelte es zu bekämpfen. Gerade das sei die Botschaft von Weihnachten. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 25.12.2016ORF 2
  • Folge 259
    In der Castingshow „Die große Chance der Chöre“ hat es Kojo Taylor mit seinem „Ghana Ministrel Choir“ bis ins Semifinale geschafft. „Die Musik ist die kraftvollste und universalste Sprache“, ist der aus Ghana stammende Wissenschafter überzeugt. Kojo Taylor lebt mit seiner Familie in Wien. Er hat an de Montanuniversität in Leoben studiert und ist jetzt Lehrbeauftragter an der Technischen Universität in Wien. Außerdem ist er Lektor in der evangelischen Pfarre Simmering , in der die Ghanaische Gemeinde beheimatet ist. Dort predigt Kojo Tayler auch. Er will Mut machen und Brücken bauen zwischen den Kulturen. Am einfachsten jedoch, meint er, gehe das über den Rhythmus und die Musik. Der mittlerweile in Österreich bekannte und gefragt „Ghana Ministrel Choir“ wurde in der Pfarre gegründet. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 26.12.2016ORF 2

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