bisher 5 Folgen, Folge 1–5

  • Folge 1 (90 Min.)
    Ex-Tierpfleger Günther (Armin Rohde) ist langzeitarbeitslos, ebenso wie sein bester Kumpel Wolfgang (Ludger Pistor). Kein Job, kaum Geld, wenig Perspektive. Das Leben meint es nicht gerade gut mit ihnen. Doch während der gelernte Herrenausstatter Wolfgang unermüdlich mit der Arbeitsagentur kooperiert, Bewerbung um Bewerbung schreibt und sich bei jeder Fortbildung allergrößte Mühe gibt, geht Günther gegenüber seiner zuständigen Sachbearbeiterin auf Konfrontationskurs: Er möchte sein Geld im Zoo bei seinen heiß geliebten Robben verdienen. Und sonst nirgendwo. Auch wenn die Freunde durchaus unterschiedlich mit ihrer Arbeitslosigkeit umgehen: Das Ergebnis ist bei beiden gleich.
    Sie stehen weiter ohne Job da. Darunter leidet auch Wolfgangs Familienleben. Ehefrau Karin (Therese Hämer) hätte lieber einen starken Mann im Haus. Und Tochter Jessica (Cristina do Rego) rebelliert, weil sie den Führerschein machen will, ihre Eltern aber als Finanziers komplett ausfallen. Erst als sie auf Günthers demenzkranken Nachbarn Hermann (Branko Samarovski) treffen, beginnt sich das Blatt zu wenden. Zunächst nervt der verwirrte Senior gewaltig. Doch als Günther durch Zufall einen Geldschatz in seiner Wohnung entdeckt, ändert sich das schlagartig.
    Während Hermann jegliche Erinnerung an das Geld verloren hat, spukt es dem arbeitslosen Tierpfleger unaufhörlich im Kopf herum. Er sieht seine Chance gekommen – und möchte das Geld mit Wolfgang teilen. Doch den plagen Skrupel: Man darf den armen alten Mann doch nicht einfach bestehlen! Etwas anderes wäre es natürlich, wenn das Geld eine Art Gehalt wäre. Seit dem Tod der Nachbarin Anna, in deren Wohnung nun Günther lebt, sorgt sich nämlich niemand mehr um den einsamen Hermann. Keiner, der aufräumt, saugt, putzt, die Wäsche beziehungsweise Hermann wäscht.
    Es gibt mächtig viel zu tun. Und die beiden Freunde packen an. Hermann sieht das Engagement der eigentümlichen Herren zwar zunächst skeptisch – wo ist eigentlich Anna, sind die zwei etwa schwul? – , doch gegen die Hilfe lässt sich auf Dauer nun wirklich nichts einwenden. Und das beste Schnitzel aus dem Ruhrgebiet, das sich Günther und Hermann nun endlich leisten können, mundet auch ihm hervorragend. Mit dem Reichtum kommen aber auch Probleme. Für Missstimmung sorgt, dass Günther einen guten Teil des Geldes zur Rettung des Zoo-Robbenbeckens ausgibt, um dort wieder arbeiten zu können – ohne Wolfgang zu fragen.
    Der wiederum muss seiner Frau erklären, warum er sie plötzlich galant ins Restaurant ausführen kann. Die einzig coole Ausrede, die ihm einfällt: Er gibt sich als jener Bankräuber aus, der gerade in der Stadt sein Unwesen treibt. Auch Günther macht sich so seine Gedanken über exakt diesen Bankräuber. Sollte es sich bei dem Geld in Hermanns Werkzeugkasten etwa um die Beute handeln? Er hat auch schon einen Verdacht, wer es dort versteckt haben könnte: die hübsche Nachbarin Eva (Caroline Peters), die so verdächtig freundlich ist und sogar Besuch von der Polizei bekommt … (Text: einsfestival)
    Deutsche TV-PremiereMi 02.06.2010Das Erste
  • Folge 2 (90 Min.)
    2010 begeisterte die Ruhrgebietskomödie „Ein Schnitzel für drei“ mit ihrem Charme und ihrem Witz Zuschauer und Kritiker gleichermaßen. In der Fortsetzung „Ein Schnitzel für alle“ begeben sich Armin Rohde als arbeitsloser Tierpfleger Günther Kuballa und Ludger Pistor als ausrangierter Herrenoberbekleidungsverkäufer Wolfgang Krettek erneut auf die Suche nach dem Glück. Helfen lassen sie sich dabei unter anderem von einem jungen Mann, der aufgrund seines Autismus’ über ganz außergewöhnliche Fähigkeiten am Roulettetisch verfügt. (Text: einsfestival)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.11.2013Das Erste
  • Folge 3 (90 Min.)
    Endlich wieder eigenes Geld verdienen: Mit einem eigenen T-Shirt-Druck-Laden wollen Günther (Armin Rohde, l.) und Wolfgang (Ludger Pistor, r.) dem ersehnten Ziel näher kommen. Das fehlende Startkapital soll ihnen Frau Gottschalk (Ramona Kunze-Libnow) vom Jobcenter bewilligen.
    Auch in „Schnitzel geht immer“ suchen die beiden langzeitarbeitslosen Freunde Günther und Wolfgang ein Auskommen, das ihnen endlich ihren Platz in der Gesellschaft und die Anerkennung ihrer Umwelt sichert. Diesmal erhoffen sie sich von ihrer Sachbearbeiterin im Jobcenter Dortmund einen Zuschuss von einigen tausend Euro für einen kleinen Laden, den sie eröffnen wollen. Auf den Antrag folgt die Ablehnung, doch dann lacht den beiden das Glück: Sie bekommen einen Zettel zugesteckt, auf dem nicht nur die Antworten auf die ersten vier Fragen einer Show vom QUIZDOPPEL stehen, sondern auch zu welchem Datum die Fragen in dem äußerst populären Fernsehquiz gestellt werden. Günther und Wolfgang können es kaum glauben. Sie haben die unglaubliche Chance, € 4.000 zu gewinnen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.01.2017Das Erste
  • Folge 4 (90 Min.)
    Unermüdliches Engagement hin, fragwürdige Fortbildungsmaßnahmen her: Noch immer haben die beiden Langzeitarbeitslosen Günther Kuballa und Wolfgang Krettek keinen Job gefunden. Doch als ihr geliebtes Stammlokal zum Verkauf steht und unversehens ein Multimillionär in ihr Leben tritt, tun sich auf einmal ganz neue Horizonte auf … „Schnitzel de Luxe“ ist der vierte Teil der bei Zuschauern und Kritikern gleichermaßen beliebten WDR/​ARD-„Schnitzel“-Reihe mit Armin Rohde und Ludger Pistor in den Hauptrollen und feiert mit warmherzigem Humor Werte wie Freundschaft, Empathie und die Bereitschaft, füreinander da zu sein – mögen die Zeiten auch noch so hart sein.
    Seit vielen Jahren gehört der Gang zum Jobcenter Dortmund für die beiden Freunde Günther Kuballa (Armin Rohde) und Wolfgang Krettek (Ludger Pistor) nun schon zur leidigen Routine. Doch eine passende Stelle hat ihre Sachbearbeiterin Frau Gottschalk (Ramona Kunze-Libnow) nach wie vor nicht für sie. Als die zwei erfahren, dass Theo (Tilo Prückner), Wirt ihrer geliebten Schnitzelbude, in Rente gehen und seine Gaststätte abgeben will, keimt neue Hoffnung auf: Die Idee, den Laden zu übernehmen, ist schneller auf dem Tisch als das nächste Pils.
    Zu dumm nur, dass Jutta (Tina Seydel), Theos Tochter, 10.000 Euro als Anzahlung verlangt. Das hindert Günther zwar nicht, dem Deal zuzustimmen; wo das Geld herkommen soll, bleibt jedoch rätselhaft. Dass Wolfgangs Frau Karin (Therese Hämer) gerade ihren alten Schulfreund und ehemaligen Verehrer Rolf Sonne (Albrecht Ganskopf) wiedergetroffen hat, wirkt vor diesem Hintergrund wie ein Wink des Schicksals: Der Mann hat es immerhin zum Multimillionär gebracht und wäre – so sieht es zumindest Günther – ja wohl der ideale Kreditgeber.
    Um Geld anbetteln möchte Karin den neureichen Prahlhans allerdings auf keinen Fall. Lieber fragt sie ihn nach Jobs für die zwei besten Freunde und rennt damit offene Türen ein: Während Günther sich im Sonnes Anwesen als Hundesitter beweisen darf, soll Wolfgang die umfangreiche Kunstsammlung des Hausherrn katalogisieren.
    Das klappt auch ausgezeichnet, bis sich Günther versehentlich auf eine wertvolle Skulptur setzt. Da war es dann wohl mit der Schnitzelbude. Es sei denn … nicht Günther ist schuld, sondern das brüchige Treppengeländer, durch das Wolfgang auf das Kunstwerk gestürzt ist! Der Unfall ist schnell inszeniert, und als Wolfgang dank Günthers sehr tat- und schlagkräftiger Mithilfe sogar eine eindrucksvolle Verletzung vorweisen kann, steht auf einmal die Zahlung eines Schmerzensgeldes im Raum.
    10.000 Euro! Sollte der Traum von der eigenen Schnitzelbude etwa doch noch Wirklichkeit werden? Zwar erhält Günther das Geld tatsächlich, doch dann tritt zufällig und völlig unerwartet Kostas Papastatopoulos (Samir Fuchs) in das Leben der beiden Beinahe-Gastronomen – just der Handwerker, der mit der Reparatur der Treppe in Rolf Sonnes Villa betraut war. Weil Kostas die Arbeiten nicht rechtzeitig abgeschlossen hat, macht der Multimillionär ihn und niemand anderen für Wolfgangs hochdramatischen Unfall verantwortlich und weigert sich, ihn zu bezahlen.
    Für Kostas ist das eine wirtschaftliche Katastrophe: Das Ende des eigenen kleinen Betriebs ist ebenso nahe wie die Rückkehr zu Hartz IV, und das, wo die Familie doch endlich aus Griechenland nachkommen wollte … Die beiden potenziellen Schnitzelbuden-Besitzer sind entsetzt. Mit Hilfe von Wolfgangs Tochter Jessi (Cristina Do Rego) lassen sie Kostas die 10.000 Euro zukommen. Der Traum von einer Zukunft in der Gastronomie, er scheint endgültig geplatzt … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 09.01.2019Das Erste
  • Folge 5 (90 Min.)
    Verhandlungen beim Glühwein: Bei wem wird Weihnachten gefeiert? – v.l.n.r. Beate (Heike Trinker), Jessi Krettek (Cristina Do Rego), Paul (Martin Bloch), Karin Krettek (Therese Hämer), Wolfgang (Ludger Pistor)
    Über den Sinn und Unsinn von Weihnachten lässt sich streiten. So geht es auch den beiden langjährigen Freunden Günther Kuballa (Armin Rohde) und Wolfgang Krettek (Ludger Pistor) aus der „Schnitzel“-Kultreihe. Dieses Mal wird ihre Freundschaft in der besinnlichen Weihnachtszeit vor neue Herausforderungen gestellt und droht zu zerbrechen. Doch beide merken rechtzeitig, was wirklich zählt im Leben und zu Weihnachten ganz besonders: Liebe, Freundschaft, Familie und Solidarität mit den Menschen, denen es (auch) nicht gut geht. Das Buch zur Weihnachtskomödie stammt von Katja Kittendorf und Gabriele Graf, die ebenfalls Produzentin des Films ist.
    Regie führt Wolfgang Murnberger. Die Freunde Günther Kuballa (Armin Rohde) und Wolfgang Krettek (Ludger Pistor) wollen ihre Schnitzelbude schließen, in Rente gehen und in Zukunft auf ihre gemeinsamen, aufreibenden Abenteuer verzichten. Doch ausgerechnet an ihrem letzten Arbeitstag kurz vor Heiligabend überfällt sie ein Weihnachtsmann und beraubt sie sämtlicher Erlöse aus dem Verkauf des Schnitzelbuden-Mobiliars. Der Dieb muss gefunden werden! Getarnt als Weihnachtsmänner machen sich die ungleichen Freunde im vorweihnachtlichen Dortmund auf die Suche.
    Sie übernehmen Jobs als Weihnachtsmänner in Kaufhaus und Krankenhaus, beobachten Verdächtige und inspizieren Weihnachtsmärkte – immer auf der Spur des Räubers. Dabei geraten sie zunehmend in Streit über den Sinn des Weihnachtsfests. Und der Dieb scheint nicht zu fassen zu sein. Heiligabend rückt näher, und damit wächst der Druck auf Günther und Wolfgang. Als Günther sich zu einer Verzweiflungstat hinreißen lässt, scheint die tiefe Freundschaft der beiden ausgerechnet zum Fest der Liebe auseinanderzubrechen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 07.12.2022Das ErsteDeutsche Online-PremiereMi 30.11.2022ARD Mediathek

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