Das Recht auf Waffenbesitz ist in den USA durch den Zweiten Zusatzartikel der Verfassung geschützt. Theoretisch kann sich dort jeder ganz offiziell Gewehre oder Pistolen im Laden kaufen. Faktisch ist der Erwerb in einigen Bundesstaaten aber an Bedingungen und Auflagen geknüpft, außerdem können potenzielle Interessenten vor dem Handel überprüft werden. Aus diesem Grund bedienen sich Kriminelle lieber auf dem Schwarzmarkt. Dort muss man zwar mehr
Geld auf den Tisch blättern, bleibt als Kunde aber anonym. Die zuständigen Behörden wie etwa das „Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms and Explosives“ (ATV) setzen bei der Bekämpfung des Waffenschmuggels unter anderem auf verdeckte Ermittler. Eingeschleuste V-Leute sollen Informationen und Beweise liefern, die helfen, den Waffenschiebern das Handwerk zu legen. So wie im Fall einer rechtsextremen Gruppe in Nebraska. (Text: DMAX)
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