Kinofilme, Folge 1–2

  • Folge 1 (84 Min.)
    Julia Nachtmann, Karoline Eichhorn, Natalia Wörner – Bild: BR/​Fortune Cookie Film/​SWR/​Boris Laewen
    Julia Nachtmann, Karoline Eichhorn, Natalia Wörner
    Grüne Wiesen und blauer Himmel im Schwabenland: Eigentlich sollte die Welt der beiden Dörfer Oberrieslingen und Unterrieslingen in bester Ordnung sein. Weil sich die beiden verfeindeten Dörfer jedoch seit Ewigkeiten eine Kirche und einen Friedhof teilen müssen, verhindern andauernder Zank und Neid ein friedvolles Miteinander . Aktuell kommt erschwerend hinzu, dass sich auf der einzigen Gemeindeverbindungsstraße zwischen Ober-und Unterrieslingen ein Schlagloch befindet – just im Grenzbereich. Deshalb fühlen sich weder die Ober- noch die Unterrieslinger für die Beseitigung verantwortlich.
    Indirekt ist das Schlagloch für den plötzlichen Tod von Oma Anni aus Oberrieslingen verantwortlich, die eine Spur zu flott mit ihrem Moped unterwegs war. Ihre Beerdigung wird zum Desaster und entfacht die Feindschaft zwischen den Ober- und Unterrieslingern aufs Neue. Darunter haben vor allem Klara Häberle und Peter Rossbauer zu leiden. Die Beiden sind schwer verliebt und wären längst verheiratet, wenn sie nicht eine Oberrieslinger „Schnecke“ und er ein Unterrieslinger Jungschweinebauer wäre.
    So droht ihnen dasselbe Schicksal wie einst Romeo und Julia. Aber auch Klaras Schwestern Maria und Christine haben das ein oder andere Geheimnis, welches bald aufzufliegen droht. Doch die Verhinderung des privaten Glücks ist nichtig im Vergleich zu dem Skandal, den die Oberrieslinger im Begriff sind auszulösen: Sie wollen die Kirche an einen reichen Amerikaner verscherbeln. Doch wo Oberrieslingen das schnelle Geld wittert, beschließt Unterrieslingen: Die Kirche bleibt im Dorf! (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.02.2014arte
  • Folge 2 (90 Min.)
    In den schwäbischen Dörfern Ober- und Unterrieslingen kann von Frieden mal wieder nicht die Rede sein. Wegen jedem Mist bricht die alte Gegnerschaft wieder aus. Auch diverse Liebschaften zwischen den Familien Häberle und Rossbauer, Oberrieslinger die einen, Unterrieslinger die anderen, werden in Mitleidenschaft gezogen. Man ist ja loyal mit seinem Dorf. Und nicht auf den Mund gefallen, wenn es gilt die Interessen durchzusetzen. Trotzdem, jetzt wird’s ernst: Das Kirchendach ist über Pfarrer Schäuble zusammengekracht. Und das Geld, das für die Kirchenreparatur gesammelt worden war, hat der durstige Hirte längst versoffen.
    Ein Kredit von der Bank ist nicht drin. Ihre Chance sehen die schwer bemühten Dörfler in einem Wettbewerb für Kapellen in Hamburg. Das passt doch, auch wenn mit Kapelle in dem Fall nicht ihr Kirchlein, sondern eine Musikkapelle gemeint ist. Sollten die Rieslinger den Wettstreit gewinnen, wären sie ihre Sorge los. Doch dazu müssen sich die Rockband aus Unterrieslingen und die Blaskapelle aus Oberrieslingen zusammentun. Tatsächlich schaffen sie es, nach dem ein oder anderen Missklang gemeinsam in den Bus gen Norden zu steigen … Nach dem Erfolg ihrer ersten schwäbischen Sommerkomödie „Die Kirche bleibt im Dorf“ konfrontiert Ulrike Grote im zweiten Teil „Täterätää! Die Kirche bleibt im Dorf 2“ die schwäbischen Dörfler nicht nur miteinander – was allein schon jede Menge amüsanter Reibung erzeugt – sondern auch mit der norddeutschen Außenwelt.
    Natalia Wörner, Karoline Eichhorn, Julia Nachtmann, Stephan Schad, Hans Löw, Christian Pätzold, Franziska Küpferle, Sabine Hahn, Ulrich Gebauer u. v. a. fanden wieder zu einer liebenswert-anarchischen Truppe zusammen, die mit großer Lust an schwäbischer Direktheit vor keinem Konflikt zurückscheut. Dabei entstand eine beschwingte, gut gelaunte Komödie mit Dialekt und jeder Menge Musik. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.09.2019Das Erste

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