Der fliegende Ferdinand

Für seine ständigen Lügen bekommt Ferdinand einen Monat Hausarrest verpaßt. Aber er weiß sich zu helfen. Er verwandelt sich erneut in seinen Vater und hebt die gerade erst verhängte Strafe kurzerhand auf. So kann der Junge ungestört einen Kinobesuch für sich und seine Freunde vorbereiten: „Clifford, der Piraten-Zombie“, freigegeben ab 16 Jahre. Allerdings kommt Vater Trenkel durch die ungewöhnlichen Verwandlungskünste seines Sohnes nach und nach in Schwierigkeiten. Seine Frau und Susanne, Ferdinands Schwester, beginnen, ernsthaft an der Gesundheit des Vaters zu zweifeln. Als Susanne meint, ihren Vater im Kino gesehen zu haben, spitzt sich die Sache

zu.
Denn Herr Trenkel beteuert, zur fraglichen Zeit Schach gespielt zu haben. Sicherheitshalber sucht er einen Psychiater auf. Susanne und der Lehrer Philip sind sich nähergekommen. Bei einem abendlichen Spaziergang finden sie den blauen Meteoriten. Philip wird verschluckt und bringt – wie zuvor schon Ferdinand – ebenfalls Samen für Wunderblumen mit zurück. Während die beiden die Samen In Blumentöpfe pflanzen, werden sie von dem verschlagenen Friseur Blecher beobachtet. Blecher stiehlt die Blu-men und vertauscht sie gegen ganz gemeinen Schnittlauch. Daß er bei der Aktion gleich zwei gute Anzüge ruiniert, stößt bei seiner Frau auf wenig Gegenliebe. (Text: WDR)