Folge 8

  • Folge 8 (2019/​2020)

    Folge 8
    Mario Adorf: „Es hätte schlimmer kommen können“
    Mario Adorf ist eine deutsche Schauspiellegende. Jedoch: Adorf hat sehr klein angefangen. Der Dokumentarfilm „Es hätte schlimmer kommen können“ von Dominik Wessely ist eine Fundgrube des Biografischen und Cineastischen, vom Bewerbungsschreiben für die Schauspielschule, über Kortner, Fassbinder bis zur Arbeit mit Helmut Dietl und darüber hinaus.
    Blutiger Boden: die Tatorte des NSU
    Die renommierte Fotografin Regina Schmeken machte von 2013 bis 2016 Aufnahmen der Tatorte des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU). Es sind großformatige Bilder, die den Horror der alltäglichen Gegenwart von rechtem Hass und rechtsextremer Gewalt mitten in deutschen Städten zeigen. Es ist der Versuch, Fassungslosigkeit, Ohnmacht und Wut umzusetzen. Die Ausstellung „Das Labyrinth“ versucht künstlerische Arbeiten mit der Analyse der NSU Morde zu verbinden. Sie fragt nach der Arbeit des Verfassungsschutzes, der Polizei und der Medien. So wird beispielsweise der Mord an Halit
    Yozgat in einem Internetcafé in Kassel durch die Künstlergruppe Forensic Architecture minutiös rekonstruiert.
    40 Jahre Vogue: stilbildend bei Fotografie und Design
    „Ist das Mode oder kann das weg!?“ Unter diesem nicht ganz unironischen Titel zeigt die Villa Stuck das ganze Paket: Anlässlich des 40-jährigen Bestehens der deutschen Vogue nimmt sich die Kunst der Mode an. Erzählt wird die Geschichte des wohl einflussreichsten Modemagazins der Welt. Warum ist das interessant? Ganz einfach: Die Vogue war nicht selten Avantgarde – stilbildend und oft auf dem neuesten Stand von Fotografie und Design.
    Ottfried Fischer: „Heimat ist da, wo dir die Todesanzeigen etwas sagen.“
    Ottfried Fischer ist nach Passau gezogen, ins Haus seiner Oma. Er erzählt klug und warm und voller Humor von seiner Kindheit, seinem Leben zwischen München und Niederbayern, seinen Gedanken an die Endlichkeit und der schlimmen Krankheit, die er persönlich anzusprechen pflegt. Eine hintersinnige Liebeserklärung an die Heimat. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 05.11.2019BR Fernsehen

Sendetermine

Mo 11.11.2019
00:00–00:30
00:00–
Mi 06.11.2019
04:05–04:35
04:05–
Di 05.11.2019
22:00–22:30
22:00–
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