1997, Folge 68–87

  • Folge 68 (45 Min.)
    Er heißt zwar Rennsteig, ist aber ein Wanderweg. 168 Kilometer lang führt er über den Rücken des Thüringer Waldes und bietet Gelegenheit, Land und Leute kennenzulernen. Wer den Rennsteig erwandert, tritt in prominente Fußstapfen und erhält einen Schnellkurs in deutscher Kulturgeschichte. In Eisenach beginnt die filmische Reise links und rechts des Rennsteigs. Vorgestellt wird eine Region mit ihren Alltagsgeschichten, lebendigen Traditionen und Naturschönheiten. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.07.1997Das Erste
    Film von Birgit von Gagern
  • Folge 69 (45 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.07.1997Das Erste
  • Folge 70 (45 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.08.1997Das Erste
  • Folge 71 (45 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.08.1997Das Erste
    Film von Dietmar Keil
  • Folge 72 (45 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.08.1997Das Erste
    Film von Martina Dase und Ulli Zelle
  • Folge 73 (45 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.08.1997Das Erste
    Film von Otto Jägersberg
  • Folge 74 (45 Min.)
    Zwischen Taunus und Vogelsberg liegt in Hessen eine sanfte, fruchtbare Hügellandschaft: die Wetterau. Einst Kornkammer des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, stand dieses Durchgangsland im Herzen Deutschlands schon früh unter kaiserlichem Schutz. Burgen und Klöster, Heilbäder und reiches Bauernland, Obstblüte, Apfelwein und Rosenzucht – sie gehören zu den Wahrzeichen der Wetterau. All dies findet sich direkt vor den Toren der Großstadt, in Sichtweite der Frankfurter Skyline. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 31.08.1997Das Erste
    Film von Barbara Dickenberger
  • Folge 75 (45 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.09.1997Das Erste
    Film von Hans-Sirks Lampe
  • Folge 76 (45 Min.)
    Diesmal wird eine der sehenswerten Regionen in Nordrhein-Westfalen vorgestellt: Rund um den Biggesee in Südwestfalen. Das Gebiet erstreckt sich zwischen den beiden Naturparks Ebbe- und Rothaargebirge und liegt am Olpener Kreuz. Die in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts angestaute Talsperre gehört zu den größten, vielleicht sogar schönsten des Landes. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.09.1997Das Erste
    Film von Elisabeth Vetter und Ernst Michael Wingens
  • Folge 77 (45 Min.)
    Das Dreiländereck an der Mosel – eine beeindruckende Flusslandschaft, große Geschichte und spannender Grenzalltag, dazu von der Sonne verwöhnte Weinlagen. Besucher fühlen sich in einen großen mediterranen Garten versetzt. Jeder hat schon von dem Ort gehört, der in nahezu 25 Jahren Symbol geworden ist für ein Europa mit offenen Grenzen. Viel Ehre für das 500 Einwohner zählende Dorf Schengen, von dem aber kaum einer weiß, wo es liegt. Nicht in Holland, wie der französische Präsident Mitterand einst vermutete, sondern in Luxemburg genau vis-à-vis vom saarländischen Moselort Perl und mitten im deutsch-französisch-luxemburgischen Dreiländereck. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.09.1997Das Erste
    Film von Vera Meyer-Matheis
  • Folge 78 (45 Min.)
    Sylt ist noch immer Deutschlands schickste, teuerste und – vielleicht – auch schönste Ferieninsel. Das „Bilderbuch“ von Tilman Jens beschreibt sie aus einer gern vernachlässigten Perspektive. Im Vordergrund stehen einmal nicht die Reichen, Schönen und Nackten, nicht die Prominenten, sondern ausschließlich diejenigen, die auf der nördlichsten der nordfriesischen Inseln das ganze Jahr über leben – oft nicht eben sorgenfrei: die Goldschmiedin aus Morsum und der Seebestatter aus Hörnum, der Taubenzüchter aus Tinnum und Traugott Giesen, der Pastor von St. Severin. Und Eve, die Kirchenchorsängerin, die im Hauptberuf den einzigen Puff des Nordsee-Eilands betreibt.
    Dieses „Bilderbuch“ zeigt: Neben den touristischen Zentren wie der Friedrichstraße in Westerland oder der Whisky-Meile in Kampen, gibt es auf der Insel auch ganz andere Plätze, etwa die Volkshochschule Klappholtal, die einmal Zentrum der deutschen Jugendbewegung war, das Vogelschutzreservat in Rantum, das verwaiste Kino auf dem Flughafen, das nach dem Zweiten Weltkrieg britische Besatzungssoldaten errichteten.
    Sylt – das ungeschönte Porträt einer faszinierenden Insel. Ein Streifzug durch einzigartige, aber auch bedrohte Landschaften. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.10.1997Das Erste
    Film von Tilman Jens
  • Folge 79 (45 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.10.1997Das Erste
    Film von Frank Hertweck
  • Folge 80 (45 Min.)
    Spandau. Viel Wasser – viel Natur, aber auch viel Industrie. Eigentlich wollen die Bewohner gar keine Berliner sein. War Spandau doch bis 1920 unabhängig, eine havelländische Kleinstadt. In die Spandauer Altstadt gelangt man von Berlin aus nur über Brücken – und die würden die eigensinnigen Spandauer am liebsten wieder hochklappen. Damit nicht genug. Auch die eingemeindeten Unterbezirke wie Gatow oder Siemensstadt beharren auf Eigenheiten. Also ein nicht so einfaches Völkchen! Überall sind noch Spuren aus Mauer-Zeiten zu finden. Zum Beispiel am ehemaligen Grenzübergang Staaken, der ein vormals intaktes Dorf auseinander riss. Oder in der „Kolonie Fichtewiese“, einer Exklave im Spandauer Forst, zu der die Laubenpieper aus dem Westen nur durch eine Tür in der Mauer gelangten. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.10.1997Das Erste
    Film von Hanne Kaisik
  • Folge 81 (45 Min.)
    Zukunft trifft Tradition – unter diesem Motto präsentiert sich Wetzlar, die Hessentagsstadt 2012. Der Film zeigt die Stadt an Lahn und Dill, die einst als Sitz des höchsten Gerichts im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation große Bedeutung hatte. Die Filmautorin Astrid Dermutz streift durch die Altstadt, besucht den eindrucksvollen Dom mit seinen Kunstschätzen und die nahe gelegenen Museen – das Lotte-Haus etwa, das an den großen deutschen Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe erinnert, der seinem in Wetzlar durchlebten Liebesschmerz in „Die Leiden des jungen Werthers“ dramatisch Ausdruck verliehen hat.
    Der Besteller des 18. Jahrhunderts machte nicht nur Goethe – damals noch Praktikant am Reichskammergericht – sondern auch die Reichsstadt weit über die Landesgrenzen hinaus berühmt. Wetzlar ist auch Geburtsort der legendären Leica, der ersten Kleinbildkamera der Welt. Die Filmautorin stellt einen Mitarbeiter von Leitz vor, besucht mit ihm das Unternehmen und folgt dem Optikparcours, der auf faszinierende Weise Phänomene von Optik und Mechanik veranschaulicht. Eine Führung durch das unterirdische Wetzlar zeigt die Spuren der Bergwerksgeschichte, die mit den Kelten vor 2.500 Jahren begonnen hat.
    Noch bis Mitte des 19. Jahrhunderts waren allein im Stadtgebiet hundert Erzbergwerke in Betrieb – Grundstock für die Industrialisierung, die sich in Wetzlar mit dem Namen Buderus verbindet. Das 1731 gegründete Unternehmen ist europaweit eines der ältesten noch existierenden Großunternehmen und noch immer größter industrieller Arbeitgeber vor Ort – sogar mit einem eigenen Werksorchester. Von Wetzlar aus macht Astrid Dermutz Ausflüge in die Umgebung, erkundet die Region zwischen Lahn und Dill mit ihren Naturoasen, Burgen und Fachwerkstädten. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.11.1997Das Erste
    Film von Karin Alles
  • Folge 82 (45 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.11.1997Das Erste
    Film von Utz Kastenholz
  • Folge 83 (45 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.11.1997Das Erste
    Film von Stephan Bleek
  • Folge 84 (45 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.11.1997Das Erste
    Film von Gabriele Riedschy
  • Folge 85 (45 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.11.1997Das Erste
    Film von Peter de Leuw und Klaus Hensel
  • Folge 86 (45 Min.)
    Erz, Silber, Zinn, Kupfer haben den Landstrich geprägt. Der Bergbau führte die Region zu Ruhm und Glanz. Die Menschen im Osterzgebirge sind bodenständig. Ihr Handwerk – Holzschnitzerei, Reifendreherei, Uhrmacherei – pflegen sie mit Liebe und Gründlichkeit. Die Natur hat sich beschauliche Winkel bewahrt. Biotope, Moore und eine raue Landschaft ziehen Naturfreunde und Sportler an: zum Wandern, Entspannen, Skifahren, Rodeln. Kulturfreunde können Klang und Schönheit echter Silbermannorgeln genießen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.12.1997Das Erste
    Film von Birgit von Gagern
  • Folge 87 (45 Min.)
    Wohl kein zweites deutsches Gewässer ist der Industrielandschaft so verbunden, so unterworfen wie dieser Fluss, diese 77 Kilometer von Holzwickede nach Dinslaken, in deren Einzugsgebiet rund 2,4 Millionen Menschen leben. Man hat den Flusslauf begradigt, kanalisiert, ja selbst die Mündung verlegt. Der Fluss, in dem einst Forellen und Hechte schwammen, wurde zum „Köttelbecken“ des Reviers. Auch darum ist die Emscher so einmalig: das Gegenbild zum romantisch verklärten Rhein. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.12.1997Das Erste
    Film von Tilman Jens

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