2004, Folge 152–170

Die meisten (wenn nicht sogar alle) Folgen werden in verschiedenlangen Fassungen ausgestrahlt (32 und 52 Min.).
  • Folge 152
    Die ertragreichsten Goldgruben Russlands liegen heute zwischen der weiten Jenissejsteppe und den Ausläufern des langsam ansteigenden Sajangebirges, mitten im Herzen Sibiriens. Hier befinden sich auch die Förderstätten von Konstantin Tzelidse. Seine Gesellschaft gehört zu den rund 600 privaten Unternehmen, die heute das Gold Russlands suchen. Seine Männer kämpfen neben Dreck und Schlamm gegen Mücken bei Sommertemperaturen von bis zu 35°C. Und das täglich zwölf Stunden, ein halbes Jahr lang, solange die Saison dauert. Nur Hartgesottene halten das durch. Doch die Aussicht auf den schnellen Reichtum lockt die Männer. Und Tzelidse testet bereits die nächste Generation von Förderstätten, hochtechnisiert und das ganze Jahr über einsatzbereit.
    Deutsche TV-PremiereSa 03.01.2004arte
  • Folge 153 (43 Min.)
    Oberwischau und das angrenzende Wassertal sind Orte lebendiger Geschichte. Umschlossen von den tiefen Wäldern der Karpaten fanden hier Rumänen, Juden, Ungarn und Deutsche eine gemeinsame Heimat. An diesem Ort märchenhafter Sagen und Geschichten überlebte eine vergessen geglaubte Verbindung aus Feuer, Wasser und Stahl – eine der letzten mit Dampf betriebenen Waldbahnen Europas. Der junge Feuermacher Gheorghe Andreica setzt die Kleindiesellok „Cozia-1“ sechs Tage in der Woche unter Dampf. Immer schon war das Wassertal ein Zentrum des Holzeinschlags.
    Und auch heute noch transportiert die Schmalspurbahn Holzfäller hinauf in die tiefen Wälder der Maramures und etwa 200 Tonnen Holz zurück ins Tal. Doch die Waldbahn ist bedroht – durch Überschwemmungen und die ökonomische Schwäche der Region. Gheorghe Andreicas größter Wunsch ist es trotzdem, eines Tages Zugführer der Waldbahn zu werden. Doch dafür muss er sich in den Augen seines Chefs erst einmal bewähren. Und so ist jede Fahrt für Gheorghe Andreica eine Reise mit Emotionen, Ängsten und Hoffnungen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.02.2004arte
  • Folge 154
    Nahezu verloren wirken die Marquesas im nördlichen Teil Französisch-Polynesiens. Weit entfernt von jedem Kontinent liegen die vulkanischen Inseln inmitten des Pazifiks. Und doch prägten die Kultur ihrer Bewohner, ihre Kunst und Sprache einst den gesamten südpazifischen Raum. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.03.2004arte
  • Folge 155
    Irgendwann begann Senhor Joaquim, Großgrundbesitzer und passionierter Reiter, auf seiner Farm Straßenkinder aufzunehmen. Er gibt ihnen ein Zuhause, schickt sie zur Schule und bildet sie zu virtuosen Reitern aus. Mit ihren wagemutigen Reitkünsten begeistern sie regelmäßig das Publikum gut besuchter Shows. „360° – Die Geo-Reportage“ zeigt, wie vernachlässigte Jungen auf einer Pferdefarm in Brasilien Vertrauen und Selbstbewusstsein gewinnen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 24.04.2004arte
  • Folge 156
    Wer es sich leisten kann, zieht sich hinter Mauern und Elektrozäune zurück. In Johannesburg hat die Angst vor Kriminalität in den letzten Jahren bizarre Formen angenommen und ein neues Stadtbild entstehen lassen. Abgeschottete Hochsicherheitsburgen vornehmlich weißer Afrikaner existieren neben den Townships der Armen. „360° – Die Geo-Reportage“ begleitet in der geteilten Stadt zwei Bewohner, die täglich von einer Seite auf die andere wechseln. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 29.05.2004arte
  • Folge 157
    Der raue Nordwesten Brasiliens ist die Heimat einzigartiger Gefährte, der Paco Pacos. Ende der 80er Jahre waren viele Glückssucher und Abenteurer in das verschlafene Peixoto gekommen. Sie suchten in der Umgebung nach Gold. Doch der Boom dauerte nur kurz. Als die Goldsucher wieder gingen, ließen sie jede Menge Schrott und Wasserpumpen zurück. Jair Graff war der Erste, der entdeckte, dass man mit den Dieselmotoren der Pumpen auch sehr effektiv ein Fahrzeug antreiben kann. Seitdem hat er über 460 Paco Pacos gebaut. Ihre robuste Karosserie ist aus den Einzelteilen diverser Autotypen zusammengesetzt. Die Gefährte eignen sich hervorragend für Feld- und Transportarbeiten im unwegsamen Gelände und sind meist mit ein paar Hammerschlägen zu reparieren.
    Aber die Existenz der Paco Pacos ist gefährdet. Denn auch in dieser entlegenen Dschungelregion soll eine Straßenverkehrsordnung eingeführt werden. Danach gelten Autos, deren Böden mitunter aus Holzplatten bestehen und die auch schon mal ohne Bremsen fahren, als Gefahr. Jair Graff sieht seine Existenz bedroht und sucht nach Wegen, die Behörden von der Notwendigkeit der Paco Pacos zu überzeugen. Zusammen mit seinen Kollegen organisiert er eine Demonstration in Form eines Paco-Paco-Geländerennens. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.06.2004arte
  • Folge 158
    Tagsüber hütet die 13-jährige Neraj Jath Ziegen in der dürren, ausgetrockneten Felslandschaft am Rand der Wüste Thar. Nach Sonnenuntergang besucht sie die Abendschule ihres kleinen Dorfes. Und in ihrer knappen Freizeit ist sie Ministerin für Ackerbau und Viehzucht im „Parlament der Kinder“ von Rajasthan. „360° – Geo Reportage“ zeigt das Leben einer ungewöhnlichen indischen Parlamentarierin zwischen Ziegenstall und Politikbetrieb. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 10.07.2004arte
  • Folge 159
    Bogenschießen ist im Königreich Bhutan eine traditionelle Domäne der Männer. Umso erstaunlicher ist, dass es ausgerechnet eine junge Frau bis an die Weltspitze schaffen könnte. „360° – Geo Reportage“ zeigt die 25-jährige Tshering Chhoden bei ihrem Kampf um die Teilnahme an der Olympiade. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 31.07.2004arte
  • Folge 160
    Der Manila-Express hat seine Gleise nicht für sich allein. Menschen wie die Fischverkäuferin Editha Jayko haben direkt auf und an den Schienensträngen Wohnungen und Verkaufsstände gebaut, betreiben dort ihre Geschäfte und betreuen ihre Kinder. Mitten durch diese ungewöhnliche Nachbarschaft fährt der Lokführer Cesar Capena täglich 30 Kilometer vom Zentrum der Metropole Manila in den Süden und zurück. Und immer hat er Angst, jemanden zu überfahren. „360° – Geo Reportage“ zeigt Menschen, die nach dem Fahrplan des Manila-Express leben.
    Cesar Capena kneift die Augen zusammen. Schweißperlen glänzen auf seiner Stirn. 42 Grad Celsius herrschen in dem engen Führerstand seiner Lok, als er die Geschwindigkeit drosselt. Capena ist vorsichtig, denn schon viermal hat sein Zug auf dieser Strecke einen Menschen erfasst. Zur gleichen Zeit bedient Editha Jayko ihre Kunden. Sie lebt seit 15 Jahren an den Gleisen der Philippine National Railroad in Manila und verkauft Fisch. Als aus der Ferne das Signal der Lok ertönt, räumt sie in Sekundenschnelle ihre Fische zusammen. Dann rattert der Zug vorbei. Schon Augenblicke später lassen sich Editha Jayko und die anderen, die hier leben, wieder auf den Schienen nieder.
    Das Szenario wiederholt sich täglich im Stundenrhythmus. Nur Zentimeter bleiben zwischen dem ratternden Zug und den Hüttenwänden, den Gemüseständen, Wäschereien und dem Stuhl des Friseurs. 70.000 Menschen leben in den südlichen Ausläufern der Megacity Manila unmittelbar an den Schienen der einzigen noch existierenden Eisenbahnlinie. Sie haben das öffentliche Land besetzt. Dem Gesetz nach können sie nicht ohne weiteres verjagt werden, denn sie haben Gewohnheitsrechte. Vor einer Räumung müssten die Behörden ihnen ein Ersatzgelände zuweisen. Doch die Behörden sind vorsichtig, denn auch die Siedler sind Wähler. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.09.2004arte
  • Folge 161
    Mitten in der sibirischen Steppe, nahe der mongolischen Grenze und nur 100 Kilometer vom Baikalsee entfernt, steht das Kloster Iwolginsk. Es war das einzige buddhistische Kloster, in dem die Mönche auch während der Sowjetdiktatur ihren Glauben praktizieren konnten. Ihnen gelang es, ein Geheimnis zu bewahren, das erst jetzt an die Öffentlichkeit gelangt ist: Im Innern ihres Tempels bewahren sie die Leiche des Chambo Lama Itigilow auf. Der hohe buddhistische Priester starb vor über 75 Jahren, sein Körper ist jedoch bis heute nicht verwest.
    Zwei Männer wollen dieses Rätsel nun ergründen – jeder auf seine Weise. Der 27-jährige Mönch Bair, zu sowjetischer Zeit von seinen Eltern religiös erzogen, obwohl der Buddhismus damals unterdrückt wurde, lebt seit vier Jahren im Kloster Iwolginsk. Dort wird er in die Geheimnisse der buddhistischen Philosophie und tibetischen Heilkunst eingeweiht und widmet sich nebenbei der Erforschung des Lebens und Sterbens von Chambo Lama Itigilow. Auch der Pathologe Juri Tampoleev versucht, das Geheimnis des Lamas zu lösen.
    Er durfte den Leichnam vor einigen Jahren untersuchen und möchte eine wissenschaftliche Erklärung für dessen guten Zustand finden. Der junge Mönch Bair hingegen reist auf der Suche nach Itigilows Lebensstationen durchs Land und findet Menschen, die von Itigilow und seinem Wirken erzählen können. Dabei geht es ihm nicht nur um die Vergangenheit der Buddhisten in Sibirien, sondern auch um seine eigene Zukunft. Denn Itigilow wurde längst zum Symbol für die Wiederauferstehung des Buddhismus in Sibirien. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.09.2004arte
  • Folge 162
    Auf den Straßenmärkten in Rio de Janeiro werden Affen, Papageien oder Schlangen, die illegal in den Wäldern Brasiliens gefangen wurden, unter der Hand weiterverkauft. „360° – Geo Reportage“ beobachtet einen brasilianischen Naturschützer bei seinem Kampf gegen den verbotenen Tierhandel. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.09.2004arte
  • Folge 163
    Die Roosevelt Avenue führt mitten durch das New Yorker Einwandererviertel Queens. Offiziell leben hier Menschen aus etwa 160 verschiedenen Nationen. Doch keine Behörde kann sagen, wie viele Nationalitäten in diesem Viertel wirklich versammelt sind.
    Vor den Backsteinfassaden mit Ladenschildern in den unterschiedlichsten Sprachen stehen Garküchen, aus denen Dampfwolken von Chilihuhn-Tamales und Curry-Reis quellen. Mariachi-Melodien, indische Filmmusik und thailändische Schlager prallen in einer wilden Kakophonie zusammen. Aus den ewig hupenden schwarzen Taxilimousinen steigen in Saris oder Kimonos gehüllte Frauen und mit Federn geschmückte amazonische Heiler. In kleinen Gärten wachsen Bohnen, Koriander, Mais und Bananen. Die Roosevelt Avenue wird auch Vorhof der USA genannt.
    Queens ist Anlaufstelle für viele Einwanderer, zuerst wegen der billigen Wohnungen und der schnellen Subway zu den Jobs in Manhattan, später, weil ganze Gruppen von Freunden und Verwandten nachziehen. Seit zwei Jahrzehnten ist die Roosevelt Avenue der Spiegel lokaler Turbulenzen auf dem Globus: Guerillakampf in Kolumbien, Kollaps des Sowjetreiches, Verfall des Kaffeepreises, Ausbruch des Vulkans Pinatubo auf den Philippinen – nach jeder Katastrophe kommen hier Flüchtlinge an und bilden neue Nachbarschaften, während Italiener, Griechen und Deutsche aus der ersten Einwanderungswelle das Viertel längst in Richtung Manhattan verlassen haben.
    Die Journalistin Elizabeth Mora-Mass kam vor 17 Jahren aus Kolumbien hierher. Wegen eines brisanten Artikels über einen Drogenbaron war ihr mit dem Tode gedroht worden und sie hatte innerhalb kürzester Zeit ihr Land verlassen müssen. In schonungslosen Reportagen für die amerikanische und die kolumbianische Presse beschreibt sie heute das Leben der Einwanderer und prangert Ungerechtigkeiten an. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.10.2004arte
  • Folge 164
    Er wurde als Sohn eines Tuareg-Prinzenpaares in Timbuktu geboren, wuchs mit acht Brüdern und Schwestern im Niger auf und ist heute einer der erfolgreichsten Modeschöpfer Afrikas: Seidnaly Sidhamed, Künstlername Alphadi. Schon als kleiner Junge liebte er es, seine Mutter und die Schwestern zu schminken. Aber da es in einem muslimischen Land wie dem Niger verpönt war, sich als Junge mit Mode zu beschäftigen, ging Seidnaly nach Paris, um dort zu studieren. Seither begeistern seine Kollektionen mit afrikanischen Stoffen, Mustern und Schmuckelementen auf Modeschauen in aller Welt. Lange vor Ankunft der Europäer war es für Afrikaner wichtig, gut auszusehen und elegant gekleidet zu sein.
    Wohlhabende afrikanische Familien beschäftigten persönliche Schneider. Wie für den Adel am Hof der französischen Könige war die Kleidung ein Ausweis der gesellschaftlichen Stellung. Schönheit und Eleganz sind uralte Werte in Afrika. Afrikanisches Kunsthandwerk wie die Goldstickerei hat bis heute überdauert. Die Wiederbelebung dieser afrikanischen „Haute Couture“ hat der modebegeisterte Alphadi zu seinem Lebensinhalt gemacht. Inspiriert von der Wüstenkultur der Tuareg, passt er deren traditionelle Kleidung an die Mode des 21. Jahrhunderts an, modernisiert uralte handwerkliche Fertigkeiten, Farben und Symbole.
    Der globale Modestar Alphadi beschäftigt in seinem Atelier in N’Djamena, der Hauptstadt des Tschads, örtliche Handwerker, Weber sowie Silberschmiede und unterstützt junge afrikanische Talente auf dem Weg in die Modewelt. 20 Jahre Berufspraxis, Boutiquen in Paris und Washington und ein in der Fachpresse bewunderter Stil haben Alphadi zum berühmtesten Stilisten Afrikas gemacht. Michael Jackson, Hillary Clinton, Isabelle Adjani und Bernadette Chirac trugen und tragen seine Kreationen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.10.2004arte
  • Folge 165
    In Dakar, der Hauptstadt Senegals, zu überleben, ist für viele Menschen eine Frage der Improvisation und der Kreativität. In einigen Vierteln wurde aus der Not ein neuer Wirtschaftszweig geboren. Die Menschen sammeln, was andere weggeworfen haben, und verwerten diese Abfälle. Die Reportage zeigt, wie alte Konservendosen in Spielzeugautos, Lampen und Koffer verwandelt werden, wie aus Kronkorken Körbe, aus Motorteilen Kochtöpfe und aus Autoreifen Eimer werden. So entstehen Gebrauchsgegenstände für die Armen, aber auch Spielzeug und Möbelstücke, die in Europa als Kleinkunst gehandelt werden. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.11.2004arte
  • Folge 166
    Kalifornien, Anfang August: Während andere in der Sonne braten, suchen 15 Urlauber das wahre Leben hinter dem kalifornischen Traum von Sonne, Sand und Meer. Vom Fahrrad aus entdecken sie Kaliforniens Hinterhof. Sie radeln durch atemberaubend schöne Landschaften zu den sozialen und politischen Brennpunkten des Sonnenstaates und erkunden unter anderem die harten Lebensbedingungen illegal eingewanderter Mexikaner. Sie nehmen Themen wie Immigration und Freihandel, Umweltverschmutzung und Rassismus ins Visier. „360° – Die Geo-Reportage“ dokumentiert, was hinter dieser ungewöhnlichen Fahrradtour steckt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.11.2004arte
  • Folge 167
    Neun lange Monate hat der Winter Sibirien im Griff, nur unterbrochen von einem kurzen heißen Sommer. Eis und Schnee und die im Frühjahr aufgeweichte Tundra machen die Fortbewegung zu Land beschwerlich, oft unmöglich. Die einzige Chance, Distanzen zu überwinden, sind in diesen Jahreszeiten die Polarflieger. Andrej Gainanow ist seit 22 Jahren als Pilot am Polarkreis unterwegs. Er bringt zum Beispiel Kinder von Rentierzüchtern nach mehrmonatiger Trennung aus dem Internat zu ihren Eltern oder Erdölarbeiter zu ihren Familien. Der Film begleitet Gainanow an Bord seines alten Mi-8-Hubschraubers. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 20.11.2004arte
  • Folge 168 (45 Min.)
    Seine letzte Ruhestätte, so eine Legende, soll König Salomo in Dagestan auf dem Salbuz-dag gefunden haben. Seither gilt der über 4.000 Meter hohe Berg als heilig. „360° – Die Geo-Reportage“ hat sich mit einer kleinen Gruppe auf den Weg zum Gipfel gemacht. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.11.2004arte
  • Folge 169
    Holger Steinle reist um die Welt, um historische Flugzeuge aufzuspüren. Besonders interessiert er sich dabei für die Deutsche Luftfahrtsammlung, die in den Wirren des Zweiten Weltkrieges verschwunden ist. „360° – Geo Reportage“ hat Steinle bei seinen Recherchen in Norwegen und Polen begleitet. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.12.2004arte
  • Folge 170
    Kakao war schon bei den Ureinwohnern Südamerikas ein beliebtes Nahrungs- und Genussmittel. Sie verwendeten den aromatischen Criollo-Kakao – eine völlig andere Kakaosorte als die, aus der heute handelsübliche Schokolade hergestellt wird. Die empfindliche Criollo-Pflanze wächst nur noch in schwer zugänglichen Regenwäldern Venezuelas. Sie zu kultivieren ist schwierig. Der italienische Schokoladenhersteller Gianluca Franzoni züchtet seit mehreren Jahren auf einer Plantage im Nordosten Venezuelas Criollo-Edelkakao, um daraus Schokolade herzustellen, wie sie schon die Mayas kannten. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 30.12.2004arte

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