Staffel 11, Folge 1–16

RTL II-Nummerierung (Erstausstrahlungsreihenfolge weicht ab)
Staffel 11 von „Zuhause im Glück“ startete am 30.09.2014 bei RTL Zwei.
  • Staffel 11, Folge 1 (90 Min.)
    John Kosmalla (2.v.li.) und Eva Brenner besichtigen das geplante Kinderzimmer von Janina. – Bild: RTL Zwei
    John Kosmalla (2.v.li.) und Eva Brenner besichtigen das geplante Kinderzimmer von Janina.
    Alexander (36) und Sindy (28) begegnen sich 2003 zum ersten Mal. Schnell wird aus der Bekanntschaft Liebe und zehn Monate später läuten die Hochzeitsglocken. Ein Jahr nach ihrer ersten Begegnung macht die kleine Janina das Glück der beiden perfekt. Alexander und Sindy machen sich auf die Suche nach ihrem Traumhaus und werden in einem knapp 30 Jahre alten Haus fündig. Der nächste Familiennachwuchs lässt nicht lange auf sich warten und Janinas Brüderchen Jonas erblickt 2007 das Licht der Welt. Das bis dahin perfekt verlaufende Leben der Familie erreicht seinen Wendepunkt im Juli 2009, als Opa Karl-Heinz sich schwer am Rücken verletzt.
    Nun geht es Schlag auf Schlag: Bei Karl-Heinz wird Blasenkrebs diagnostiziert. Es folgt eine Chemotherapie, die nicht anschlägt. Eine schwere Zeit für die ganze Familie. Alexander und Sindy beschließen Karl-Heinz und seine Frau Ilse zu sich zu holen. Doch die Sorgen um die Gesundheit von Karl-Heinz bleiben nicht das einzige Problem: Alex’ Geschäftspartner lässt ihn von heute auf morgen mit der Firma im Stich. Alex kann die Garten- und Landschaftsbaufirma alleine nicht weiterführen und sitzt mit einem Schlag auf einem riesigen Schuldenberg. Die vierköpfige Familie lebt nun von Sindys Einkommen als Teilzeit-Verkäuferin.
    Das Paar ist nach zwei Jahren Dauerbaustelle mit den Nerven am Ende. Hauptproblem ist der Anbau, der sich seit zwei Jahren im Rohbau befindet. Hier wurde gerade der Estrich gegossen, aber es fehlt der komplette Ausbau. Jonas hat ein winziges Zimmerchen, das eigentlich ein Abstellraum ist und in Janinas Zimmer stapeln sich verpackte Möbel, Ordner und vieles mehr. Sindy und Alex wünschen sich, dass ihre Kinder endlich richtige Kinderzimmer bekommen. Es fehlt dem jungen Ehepaar auch an Privatsphäre, da die beiden nicht einmal ein eigenes Schlafzimmer haben. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der Familie zu helfen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.12.2014RTL II
    • Alternativtitel: Hilfe für Diana und ihre vier Kinder
    Staffel 11, Folge 2 (90 Min.)
    Das Team von Zuhause im Glück, Einsatz in Mutterstadt.
    Diana und Jens haben im Sommer 2001 geheiratet. Als die erste Tochter Isabel zur Welt kommt, scheint das Glück perfekt und einige Jahre später freut sich die Familie über die Geburt der kleinen Denise. Doch im Alter von zehn Monaten erkrankt Denise gleich zweimal nacheinander an einer lebensbedrohenden Hirnhautentzündung (Meningitis). Bei einer Notoperation kommt es zu Komplikationen und Denise ist seitdem geistig und körperlich behindert. Inzwischen besucht die heute Neunjährige die vierte Klasse einer Behindertenschule, kann jedoch weder sprechen noch laufen und wird ihr Leben lang auf Hilfe angewiesen sein.
    Nachdem Sohn Tobias und Nesthäkchen Laura zur Welt gekommen sind, erfüllt sich die sechsköpfige Familie den Traum vom Eigenheim. Den Umbau und die Renovierungsarbeiten des Hauses wollen Diana und Jens in Eigenregie durchführen. Doch der Einbau einer neuen Heizung verschlingt das komplette Budget, wodurch der restliche Ausbau nur langsam vorangehen kann. Vor allem die Sanierung des Badezimmers im Erdgeschoss, das für Denise behindertengerecht ausgebaut werden muss, gestaltet sich schwierig.
    Zu allem Überfluss wird bei Baby Laura eine beidseitige Innenohrfehlbildung diagnostiziert. Ob sie jemals hören oder sprechen können wird, ist unklar. Im August 2013 verlässt Jens seine Familie für eine andere Frau und Diana steht mit den Kindern und dem unfertigen Haus allein da. Sie ist völlig verzweifelt und hat durch die Überlastung stark abgenommen. Dianas Schwester Sabrina wendet sich an das Team von „Zuhause im Glück“, um der Familie zu helfen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.12.2014RTL II
  • Staffel 11, Folge 3 (90 Min.)
    Als sich Astrid und Ulrich 1984 kennenlernen, ist es Liebe auf den ersten Blick. Nur wenige Monate später heiraten die beiden. 1990 kaufen sie sich ihr Traumhaus: ein wunderschönes altes Fachwerkhaus mit großem Garten, das sie selbst auf Vordermann bringen und renovieren wollen. Da sie keine eigenen Kinder bekommen können, adoptiert das Paar 1990 den sechsjährigen Michael und drei Jahre später die kleine Angelina, die am Down-Syndrom erkrankt ist. Wie durch ein Wunder wird Astrid 1994 schwanger – und dabei soll es nicht bleiben: In den folgenden fünf Jahren werden die Töchter Rebecca, Franziska und Viktoria geboren. Nesthäkchen Viktoria hat die Augenkrankheit ihrer Mama geerbt: Sie leidet unter grauem Star mit Netzhautablösung, 2002 erblindet sie vollständig.
    Doch die Krankheiten der Töchter schweißen die Familie noch enger zusammen. 2013 fährt Astrid mit ihren vier Mädels nach Holland, um dort ein paar schöne Tage zu verbringen. Als sie ihren Mann plötzlich nicht mehr erreichen kann, macht sie sich Sorgen und fährt zurück, doch von Ulli fehlt jede Spur. Erst am nächsten Tag erfährt sie: Er liegt aufgrund einer geplatzten Bauchschlagader im Koma. Acht Tage später stirbt der 54-Jährige. Astrid steht vor der großen Herausforderung, das Haus ganz alleine behindertengerecht umzubauen: Das Bad muss fertiggestellt und die zwei neuen Zimmer für die Mädchen ausgebaut werden.
    Für die blinde Viktoria sind die vielen Baustellen im Haus eine einzige Katastrophe und Schmutz, Staub und Schimmel setzen auch der asthmakranken und an Neurodermitis leidenden Angelina schwer zu. Die Renovierung kann Astrid auf keinen Fall alleine stemmen: Im Flur sind Löcher im Boden, Rohputz an den Wänden und überall hängen Kabel von der Decke. Hinzu kommt, dass die Gasheizung defekt ist und das große Haus mit einem einzigen Holzofen im Erdgeschoss beheizt werden muss. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der verzweifelten Familie zu helfen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.12.2014RTL II
    • Alternativtitel: Ein tragisches Unglück verändert Sabrinas Leben
    Staffel 11, Folge 4 (90 Min.)
    Die Familie kurz bevor sie ihr neues zu Hause betreten
    Andreas und Sabrina lernen sich 2003 bei einer Geburtstagsparty kennen. Die beiden verlieben sich sofort ineinander und verloben sich an ihrem ersten Jahrestag. Als das Paar 2006 heiratet, ist Sabrina schon im achten Monat mit dem kleinen Julian schwanger. Drei Jahre später folgt Schwesterchen Michelle. Als Andreas’ Patentante 2009 ihr Haus verkaufen will, überlegen Andi und Sabrina nicht lange. Das Haus birgt viele Erinnerungen und so entscheiden sie sich für den Kauf. Der fleißige Familienvater beginnt sofort mit den Innenarbeiten des Hauses, denn die kleine Familie will so schnell wie möglich einziehen.
    Doch es soll anders kommen: Bei den Umbauarbeiten passiert ein schrecklicher Unfall, der alles verändert. Andreas’ Traktor und der mit Erde beladene Hänger geraten auf der kurvigen Straße ins Schlingern. Der Traktor überschlägt sich begräbt Andreas unter sich. Er stirbt noch an der Unfallstelle. Andreas’ Vater Alfred gibt seinem Sohn am Grab das Versprechen, das Haus für dessen Familie fertig zu stellen.
    Seit dem arbeitet er unermüdlich auf der Baustelle. Viel Arbeit, die nun allein auf seinen Schultern liegt, und eine Aufgabe, die ein Mann allein gar nicht bewältigen kann. Denn die Renovierung des Hauses ist ein Mammutprojekt: Das Erdgeschoss befindet sich im Rohbau, das Duschbad ist völlig kaputt und wurde komplett herausgerissen. Auch die Küche fehlt. Geheizt wird das ganze Haus mit 30 Jahre alten Nachtspeicheröfen. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der verzweifelten Familie zu helfen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 30.09.2014RTL II
    • Alternativtitel: Frauke kämpft für das Glück ihrer Kinder
    Staffel 11, Folge 5 (90 Min.)
    Vor der neuen Baustelle ist bereits schweres Gerät eingetroffen..
    Im Sommer 1997 lernt die damals 26-jährige Frauke ihren Carlos kennen und verliebt sich in den Dominikaner. Zwei Jahre später kommt der kleine Luis auf die Welt und 2001 wird Frauke erneut schwanger. Doch kurz vor der Geburt erfährt Frauke bei einer Routineuntersuchung, dass mit ihrem Baby etwas nicht stimmt. Die Diagnose: Spina bifida. Die Auswirkungen der Krankheit sind Lähmungserscheinungen in den Füßen, Ober- und Unterschenkeln. Antonia kommt per Kaiserschnitt auf die Welt. Es ist nicht klar, ob sie einen Wasserkopf bekommt oder jemals laufen kann.
    Von Anfang an geht Frauke mit ihrer kleinen Tochter zur Physiotherapie, um ihre Nerven anzuregen und die Muskulatur zu stimulieren. Auch ihr großer Bruder Luis ist immer für sie da. Und wie durch ein Wunder kann Antonia heute allein stehen und kurze Strecken zu Fuß zurücklegen. Doch für Papa Carlos ist die Situation, ein behindertes Kind zu haben, schwierig. Frauke fühlt sich alleingelassen und trennt sich von ihm. Frauke bleibt mit den Kindern und einem dringend sanierungsbedürftigen Haus allein.
    Sie ist mit den Kräften am Ende. Weder handwerklich noch finanziell ist sie in der Lage, das Zuhause ihrer drei Kinder zu sanieren. Dabei ist das dringend notwendig. Das Haus muss dringend vom Schimmel und der Feuchtigkeit befreit werden. Das Bad ist total veraltet, die Dusche tropft, es gibt keine Sitzgelegenheit für Antonia und die Toilette ist undicht. Auch die alte Gasheizung ist ein großes Problem: Die Heizkörper lassen sich nicht regulieren, zudem sind sie sehr laut. Ein klarer Fall für das fleißige Team von „Zuhause im Glück“. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.10.2014RTL II
  • Staffel 11, Folge 6 (90 Min.)
    Peter (vorne) vom Zuhause im Glück-Team bei der Arbeit
    Nicki (31) und Andreas (34) sind seit zehn Jahren ein Paar. 2007 heiraten die beiden, ihre Kinder Anna (5) und Alexander (3) machen das Glück perfekt. Der Wunsch nach einem Eigenheim in ländlicher Idylle wächst und als Nicki und Andreas 2012 durch Zufall ihr Traumhaus entdecken, fackeln sie nicht lange: Obwohl die beiden wissen, dass sie in das Haus noch viel Zeit und Eigenleistung investieren müssen, kaufen sie es. Im Februar 2013 zieht die Familie voller Tatendrang und Optimismus in ihr neues Zuhause ein. Bis sich im August 2013 alles ändert: Bei Nicki wird ein Hirntumor diagnostiziert. Er kann zwar in einer achtstündigen OP weitestgehend entfernt werden, doch die Folgeschäden machen sich schnell bemerkbar: Kraft- und Motorikverlust, Bettlägerigkeit und die Angewiesenheit auf einen Rollstuhl machen Nicki zu schaffen.
    Nicki und ihre Familie wissen bis heute nicht, ob sie jemals wieder laufen können wird. Außerdem sind ihr Seh- und Hörnervermögen durch die OP eingeschränkt. Trotz alledem hält die Familie zusammen und ist dankbar für jeden gemeinsamen Tag. Aufgrund der Ereignisse in den vergangenen Monaten sind die Arbeiten im Haus liegen geblieben. Ohne externe Hilfe kann die Familie die Baustelle nicht bewältigen. Und die Liste der Mängel ist lang: Das Wohnzimmer befindet sich komplett im Rohbau, in einer Hälfte des Raumes fehlt noch der Estrich, die alte Decke ist nicht abgehängt, die Elektrik nicht vollständig überarbeitet, der Heizungsvorlauf ist nur behelfsmäßig verlegt worden und der Schornstein noch nicht montiert.
    Außerdem ist das Bad schimmlig und nicht behindertengerecht ausgebaut. Anna und Alexander teilen sich ein Kinderzimmer, das nur mit dem Nötigsten ausgestattet ist. Dabei wünschen sich die beiden Kinder sehnlichst ein eigenes Zimmer. Das „Zuhause im Glück“-Team reist an, um der Familie endlich ein gemütliches Heim zu schaffen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.10.2014RTL II
  • Staffel 11, Folge 7 (90 Min.)
    Eva Brenner und John Kosmalla
    Daniel und Nadine sind glücklich verheiratet und stolze Eltern von Lily (6) und Ben (4). 2013 erfüllen sie sich einen großen Wunsch und ziehen in Daniels altes Elternhaus. Die obere Etage wird von seinen Eltern bewohnt. Das Haus ist seit dem Bau 1922 immer als Mehrgenerationenhaus genutzt worden und Daniel möchte diese Tradition gerne beibehalten. Das alte Haus ist dringend renovierungsbedürftig und der handwerklich begabte 34-Jährige ist voller Tatendrang. Doch dann kommt alles anders: Der Familienvater leidet unter Blutungen im Darmbereich und fährt ins Krankenhaus. Die niederschmetternde Diagnose: Darmkrebs. Daniel muss sich einer Chemotherapie und einer OP unterziehen. Danach folgen eine weitere Chemotherapien und Bestrahlungen.
    Er darf sich nicht belasten und braucht viele Ruhephasen. Nun ist Nadine plötzlich Alleinverdienerin und Alleinversorgerin der Familie. Daniels Eltern helfen, wo sie können, um der Familie den Alltag zu erleichtern, doch auch sie kommen an ihre Grenzen. Ohne Hilfe wird das Haus niemals fertig. Das Erdgeschoss ist komplett renovierungsbedürftig, zum Teil sind Tapeten und Teppiche rausgerissen. Die Türen sind alt und verzogen, die Fenster zugig. Die Familie wohnt zurzeit auf engstem Raum, niemand hat eine Rückzugsmöglichkeit. Diese wäre aber gerade für Daniel extrem wichtig. Das Team von „Zuhause im Glück“ will der verzweifelten Familie helfen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 04.11.2014RTL II
  • Staffel 11, Folge 8 (90 Min.)
    Im Kinderzimmer entsteht ein tolles Graffitti
    Die alleinerziehende Ursula lebt mit ihren Zwillingen Maurice und Yannick (beide 8) allein in einem alten Haus, aus dem sie 2004 eine Hundepension macht. Diese läuft gut und die Familie kann von dem Einkommen leben. 2012 bemerkt Ursula einen Knoten an ihrem Hals, der sich nach zahlreichen Untersuchungen als bösartiger Tumor entpuppt. Sie unterzieht sich einer fünfmonatigen Chemotherapie. Die größte Unterstützung bekommt Ursula in dieser Zeit von ihren Freunden Leandro und Ute. Heute geht es der zweifachen Mutter gesundheitlich besser, aber sie leidet immer noch unter den Spätfolgen der Chemotherapie.
    Vor der Krankheit hatte Ursula genug Power, um neben Job und Kindern auch noch ihr altes Haus zu renovieren. Durch die Krankheit gerieten die Renovierungsvorhaben allerdings ins Stocken. Die 46-Jährige wünscht sich sehr, dass ihr jemand im Haus hilft, denn Renovierungsarbeiten sind dringend notwendig. Einige Zimmer sind von Schimmel befallen, die Wände in Küche und Wohnzimmer sind krumm und ein großer Riss ziert die Rückwand des Badezimmers.
    In einem neu angebauten Teil des Hauses befinden sich die beiden Kinderzimmer und Ursulas Schlafzimmer. Da Ursula aber den Flur renovieren wollte, hat sie ihr Schlafzimmer zur Abstellkammer umfunktioniert und ist in Maurices Kinderzimmer gezogen. Der teilt sich nun mit Yannick einen kleinen, karg eingerichteten Raum. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der Familie unter die Arme zu greifen und ihr Haus zu einem gemütlichen Heim umzubauen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.10.2014RTL II
    • Alternativtitel: Neustart für Enricos Familie
    Staffel 11, Folge 9 (90 Min.)
    Handwerker Mike bei der Arbeit
    Melanie und Enrico lernen sich 2002 kennen und lieben. Melanie bringt die damals zweijährige Angelina mit in die Beziehung. Von Anfang an wünscht sich das Paar ein eigenes kleines Häuschen und nach der Geburt ihres gemeinsamen Sohnes Max Willi kaufen sie ein Haus. Es sind noch viele Arbeiten notwendig, aber die beiden sind sich sicher, diese im Laufe der Jahre stemmen zu können. Im Jahr 2007 heiraten Enrico und Melanie. Das Glück scheint perfekt. Doch 2009 hat Enrico einen schweren Arbeitsunfall, bei dem er sich so schwer an der Lendenwirbelsäule verletzt, dass er seitdem nur noch eingeschränkt arbeitsfähig ist.
    2010 kommt Töchterchen Maria Elise mit einer angeborenen Milch- und Hühnereiweißallergie zur Welt. Aufgrund ihrer Allergie hat sie einen Behinderungsgrad von 50%. Diese Schicksalsschläge bringen die Arbeiten im Haus ins Stocken. Im Dezember 2013 geschieht dann das Unfassbare: Melanie wird beim Überqueren der Straße von einem PKW erfasst. Im Krankenhause erliegt die dreifache Mutter ihren Verletzungen. Die Trauer um Melanie bringt die Familie an ihre Grenzen. Enrico und die Kinder wünschen sich, dass das Haus schön hergerichtet wird, damit alle den Rückzugsort bekommen, den sie so dringend brauchen.
    Und im Haus gibt es so einiges zu tun: Im Erdgeschoss müssen die Decken begradigt und die Böden neu verlegt werden. Die Elektrik ist veraltet, das ist vor allem in der Küche ein Problem: Hier hängen die Kabel aus den Wänden. Im Obergeschoss fehlen Türen – sogar im Bad. Und zwei der drei Kinderzimmer sind komplett renovierungsbedürftig. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist nach Brandenburg, um der verzweifelten Familie zu helfen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.10.2014RTL II
  • Staffel 11, Folge 10 (90 Min.)
    Das Team von Zuhause im Glück
    Als Michael (40) und Sabrina (30) sich treffen, ist es Liebe auf den ersten Blick. Die beiden ziehen in Michaels Elternhaus und schmieden Pläne, wie sie dieses zum Traumhaus umgestalten können. Zum perfekten Familienglück fehlen nur noch Kinder. Im Oktober 2009 wird Mia geboren und nur acht Wochen nach Mias Geburt wird Sabrina wieder schwanger. Der kleine Sky wird per Notkaiserschnitt geboren. Dann der Schock: Sky leidet unter einer Gaumenspalte. Viele Operationen und aufreibende Monate folgen. Bis heute kann Sky nicht richtig sprechen. Doch auch Sabrina geht es plötzlich schlecht.
    Nach einigen Arztbesuchen folgt schließlich die schreckliche Diagnose: Lupus erythematodes. Bei dieser seltenen Autoimmunerkrankung wird das Immunsystem fehlreguliert: Es richtet sich gegen gesunde körpereigene Zellen. Für Sabrinas Krankheit gibt es keine Heilung, nur Medikamente, die die Zeit zwischen den Schüben verlängern sollen. Seit der Diagnose stockt der Umbau des Hauses. Stress ist absolut gefährlich für Sabrina, sie ist nicht in der Lage Michael zu helfen. Dabei gibt es viel zu tun: Das Wohnzimmer ist noch im Rohbauzustand.
    Der Schlafraum für die Kinder wird mit einem Kaminofen geheizt und der Ruß hat die Decken bereits geschwärzt. Das Badezimmer ist winzig und durch schlechte Belüftung macht sich Schimmel breit. Im Dachgeschoss hat es durch das undichte Dach reingeregnet und der Parkettboden ist aufgequollen und schimmelt. Auch der Schornstein zeigt Risse und zieht Feuchtigkeit. Die Familie wünscht sich Hilfe, damit Sabrina einen Rückzugsort bekommt. Auch der kleine Sky braucht dringend ein Zimmer mit besserer Belüftung. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der Familie zu helfen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 11.11.2014RTL II
  • Staffel 11, Folge 11 (90 Min.)
    Mario und Eva freuen sich auf die Geburt ihres dritten Kindes, als das Schicksal zuschlägt: Bei der 37-jährigen Eva wird ein bösartiger Tumor diagnostiziert. Die Therapie beginnt sofort nach der Entbindung von Töchterchen Milla, doch die dreifache Mutter verliert den Kampf gegen den Krebs. Mario steht mit den drei Kindern und einem alten, renovierungsbedürftigen Haus alleine da. Das Team von „Zuhause im Glück“ will der verzweifelten Familie helfen.
    Eva und Mario werden 2004 ein Paar und ziehen schnell zusammen. Bald darauf ist Eva mit ihrer ersten gemeinsamen Tochter schwanger. Tessa kommt 2006 gesund und munter zur Welt. Als Eva zwei Jahre später zum zweiten Mal schwanger wird, beschließt die Familie wieder in die Nähe von Evas Eltern zu ziehen. Langsam aber sicher reift bei der Familie der Wunsch nach einem eigenen Haus mit Garten für die Kinder, denn die 61m² große Wohnung wird einfach zu eng. 2012 kauft die Familie schließlich ein altes, renovierungsbedürftiges Haus.
    Im gleichen Jahr wird Eva erneut schwanger, doch die anfängliche Freude währt nicht lange: Die werdende Mutter bemerkt in ihrem Mund eine Geschwulst. Sie geht zum Arzt, der eine schockierende Diagnose stellt: Eva hat einen bösartigen Tumor. Es handelt sich dabei um eine sehr seltene und schwer therapierbare Krebsform. Die Ärzte raten zu einer aggressiven Chemotherapie, die aber erst nach der Schwangerschaft durchgeführt werden kann. Die Zeit drängt. Nach Abwägen sämtlicher Risiken wird Milla sechs Wochen vor dem eigentlichen Entbindungstermin geholt.
    Doch Eva verliert den Kampf gegen den Krebs. Mario ist seit dem tragischen Tod seiner Frau in Elternzeit und kümmert sich liebevoll um seine drei Kinder. An einen Weiterbau in ihrem Haus ist nicht zu denken, obwohl dieses im Rohbauzustand ist. Es ist noch nicht gedämmt, Sanitäranlagen sind nicht installiert. Das komplette Erdgeschoss ist leer und die Elektrik liegt offen auf den Wänden. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der Familie zu helfen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 18.11.2014RTL II
  • Staffel 11, Folge 12 (90 Min.)
    Familie Mohs, v.l.: Hartmut, Yvonne, Pascal und Jana mit Sohn Fabian.
    Hartmut und Yvonne verbindet eine lange Liebesgeschichte. Yvonne hat schon mit 14 Jahren ein Auge auf ihren Hartmut geworfen. Anfang 1994 kommen sie endlich zusammen und von da an kann sie nichts mehr trennen. Die beiden Kinder Jana und Pascal werden 1997 und 1998 geboren und Hartmut und Yvonne machen ihr Glück durch eine heimliche, kleine Hochzeit perfekt. In einem alten Gastraum findet die Familie schließlich ihr Traumhaus, das sie mit viel Eigenarbeit zu einem kleinen Heim umbauen wollen. Yvonne und Hartmut glauben, dafür jede Menge Zeit zu haben. Doch es soll anders kommen: Yvonne hat immer häufiger Aussetzer, sie kann nicht mehr richtig geradeaus gehen, ihr fallen Dinge aus der Hand.
    Die zweifache Mutter geht zum Arzt und bekommt eine niederschmetternde Diagnose: Sie hat das Huntington-Gen ihrer Mutter geerbt und leidet an einer tödlichen Krankheit. Die Chorea major (Huntington), ist eine bis heute unheilbare vererbliche Erkrankung des Gehirns. Betroffene leiden an der fortschreitenden Zerstörung des Gehirns. Seit 2011 sitzt Yvonne im Rollstuhl. Hartmut kümmert sich allein um Haushalt, Job und Kinder. Zu allem Unglück hat Sohn Pascal 2011 einen schweren Fahrradunfall. Er bekommt eine künstliche Schädeldecke eingesetzt und überlebt nur knapp. Zudem steht die Angst im Raum, ob die Kinder das Huntington-Gen ebenfalls geerbt haben.
    Unter diesen Umständen ist an einen Umbau des Hauses nicht zu denken. Dabei gibt es einiges zu tun. Hartmut hat vor die Eingangstür einen Anbau gezimmert, damit Yvonne eine Unterstellmöglichkeit für ihren Rollstuhl hat. Ins Haus kommt sie damit aber nicht. Der Flur ist dunkel, eng und fensterlos. Das Bad ist nur zum Teil saniert und die winzige Toilette ist für Yvonne nicht befahrbar. Die Küche bietet zwar genug Platz, ist aber völlig veraltet. Das Schlafzimmer ist zu klein für ein eigentlich notwendiges Pflegebett für Yvonne. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der Familie zu helfen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 25.11.2014RTL II
  • Staffel 11, Folge 13 (90 Min.)
    Es gibt viel zu tun …
    Die Geschichte von Claudia (41) und Anthony (44) beginnt wie im Bilderbuch. Die beiden lernen sich 2002 kennen. Der Funke springt sofort über und nur zwei Monate später hält Anthony um Claudias Hand an. Auch Kinder sollen schnell folgen: 2005 kommt Sarah Bianca zur Welt und vier Jahre später Nina Christin. Das Familienglück ist nahezu perfekt, wären da nicht die andauernden Krankheiten von Anthony. Er übersteht 13 Blutvergiftungen, erleidet einen massiven Meniskusschaden, eine Thrombose, eine Herzembolie und eine Lungenentzündung. Erst als man feststellt, dass Anthony gegen Heparin allergisch ist, geht es ihm besser.
    Das Jahr 2013 beginnt für die Familie entsprechend rosig. Anthony kümmert sich wieder mehr um das Haus, das die Familie 2009 gekauft hatte. Leider verdunkeln sich die brillanten Zukunftspläne, als Claudia im Februar 2013 zunehmend starke Schmerzen in der Brust verspürt. Im September 2013 werden die schlimmsten Befürchtungen dann zur traurigen Gewissheit: Claudia hat Lungenkrebs. Aktuell unterzieht sie sich einer Chemotherapie, doch die Prognose ist sehr schlecht.
    Die Renovierungspläne werden hinten angestellt. Da Claudia sich von jedweder Form von Bauschutt und Staub fernhalten muss, ist nicht daran zu denken, die Umbauarbeiten in ihrem Beisein fortzuführen. Dabei wären diese dringend nötig. Die Fenster sind nicht isoliert, es fehlt eine Heizung im Wohnzimmer, in der Küche liegen Wände offen und die Elektrik ist veraltet. Auch im Obergeschoss herrscht noch Chaos: Die Fußböden sind schief, die Wände schlecht verputzt, das Bad ist total veraltet. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der Familie zu helfen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.12.2014RTL II
  • Staffel 11, Folge 14 (90 Min.)
    Tina und David lernen sich 2009 über das Internet kennen. Die beiden verlieben sich Hals über Kopf ineinander, so dass David kurze Zeit später zu Tina und ihren Töchtern Adelina und Laura zieht. 2010 wird die kleine Familie mit der Geburt der kleinen Cassy komplett und das Paar kauft ein Haus. Doch Tina ist kaum noch in der Lage die Treppen in die erste Etage hoch zu steigen. Begonnen hat alles mit einem Unfall. Tina rutscht auf eisglatter Straße aus. Mit heftigen Rückenschmerzen geht sie zum Arzt, aber erst acht Wochen später stellt man in der Klinik fest, dass ein Wirbel gebrochen ist und dieser sich schon ablöst.
    Die dramatischen Folgen: eine deformierte Wirbelsäule. Dadurch leiden auch Tinas innere Organe; Herz und Lunge sind im Brustkorb eingequetscht. An Treppensteigen oder Spaziergänge ist überhaupt nicht zu denken, ein elektrischer Rollstuhl soll ihr mehr Beweglichkeit geben. Tina verbringt viel Zeit im Krankenhaus. Ihre Töchter und ihr Mann leiden sehr darunter. Da David Vollzeit arbeiten geht und sich oft allein um Kinder und Haushalt kümmern muss, bleibt keine Zeit mehr für die Arbeiten am Haus.
    Niemand kann sagen, wie sich Tinas Gesundheitszustand in den nächsten Jahren entwickelt. Ihr innigster Wunsch ist es, sich für die verbleibende Zeit in ihrem Haus richtig wohl zu fühlen. Da die Familie das Untergeschoss erst seit kurzem bewohnt, herrscht hier noch Chaos. Ein Zimmer befindet sich im Rohbau, die Küche ist kaputt und alt. Im Bad sind die Wände feucht, die Kinderzimmer sind klein und provisorisch eingerichtet. Das Team von „Zuhause im Glück“ will der Familie endlich zu einem gemütlichen Heim verhelfen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 30.12.2014RTL II
  • Staffel 11, Folge 15 (89 Min.)
    Das Zuhause im Glück-Team freut sich auf die neue Aufgabe
    Torsten und Karla lernen sich 1997 kennen und lieben. Im Jahr 2000 läuten dann die Hochzeitsglocken und ein Jahr später kommt der kleine Luke gesund zur Welt. Die Familie kauft eine alte Werkstatt, die der gelernte Elektriker Torsten zu einem gemütlichen Heim umbauen will. Drei Jahre später zieht die Familie in das noch unfertige Haus. Karla ist zu dieser Zeit hochschwanger mit der kleinen Leia. Torsten und Karla sind sich sicher, dass sie nach Leias Geburt noch genug Zeit haben würden, um das Haus fertig zu stellen. Doch es soll anders kommen: Leia kommt als augenscheinlich gesundes Kind auf die Welt.
    Im Alter von drei Monaten werden die Eltern aber stutzig: Leia macht keinerlei Anstalten zu greifen oder sich zu drehen. Außerdem hat sie einen kleineren Kopfumfang als andere Kinder. Es werden zahlreiche Tests gemacht, aber erst im Alter von fast vier Jahren steht Leias Diagnose fest. Ein Gendefekt ist schuld an ihrer schweren Behinderung. Die Folgen: eine deutliche psychomotorische und geistige Entwicklungsverzögerung. In aller Sorge um Leia bekommt Torsten eine schwere Bauchspeicheldrüsenentzündung, an der er beinahe stirbt. Heute geht es dem 40-Jährigen den Umständen entsprechend gut, allerdings sind noch vier Bandscheibenvorfälle dazugekommen, die die Arbeiten im Haus nun völlig unmöglich machen.
    Die Eltern wünschen sich eine bessere Raumaufteilung in ihrem Haus, damit Leia nachts bei ihnen sein kann. Luke bräuchte dringend ein größeres Zimmer. Außerdem fehlt ein behindertengerechtes Bad im Erdgeschoss und die sanitären Anlagen im Obergeschoss müssen repariert werden. Zurzeit wäscht sich die Familie in der Küche, da die Waschtische Bad einen Wasserschaden haben. Das Team von „Zuhause im Glück“ will der Familie endlich zu einem gemütlichen Heim verhelfen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.02.2015RTL II
    ursprünglich für den 06.01.2015 angekündigt
  • Staffel 11, Folge 16 (90 Min.)
    Ein eigenes Haus, zwei gesunde Kinder – so sah das glückliche Leben von Patrizio und Martina aus. Doch das Schicksal hat andere Pläne: Im März 2014 wird ihr jüngster Sohn Mariano mit Fieber ins Krankenhaus eingeliefert und die Diagnose verändert das Leben der Familie für immer. Der Fünfjährige leidet an Tuberkulose, die zu einer Hirnhautentzündung führt. Diese löst bei Mariano zwei Schlaganfälle aus, seither ist er schwerbehindert. Patrizio und Martina möchten ihren Sohn nach Hause holen, doch ihr Heim ist nicht behindertengerecht. Das „Zuhause im Glück“-Team möchte das ändern und reist zu der Familie nach NRW.
    Martina und Patrizio kennen sich seit frühester Jugend. 2003 verlieben sich die beiden, 2005 kommt Wunschkind Rico auf die Welt, ein Jahr später heiraten Martina und Patrizio. Nesthäkchen Mariano macht die Familie 2009 komplett und das Paar könnte nicht glücklicher sein. Doch plötzlich ändert sich das Leben der vierköpfigen Familie für immer: Drei Tage nach Marianos fünftem Geburtstag bekommt er plötzlich Fieber und wird ins Krankenhaus eingeliefert. Dort erhält die Familie eine erschütternde Diagnose. Der Fünfjährige leidet an Tuberkulose mit einem folgenschweren Verlauf, der tuberkulösen Meningitis.
    Dieser Zustand ist lebensbedrohlich. Mariano kämpft sich ins Leben zurück, aber die Bakterien haben großen Schaden angerichtet: eine Hirnhautentzündung. Die Ärzte stellen fest, dass durch die Entzündung Narben und Verengungen in Marianos Gehirn entstanden sind. Die traurige Folge sind zwei Schlaganfälle, die Mariano kurze Zeit später erleidet. Seitdem sind 75% seines Gehirns nicht mehr aktiv. Er wird voraussichtlich nie wieder laufen oder sprechen können. Die Familie ist völlig hilflos und in ihren Schmerz mischt sich die Angst, wie sie es bewerkstelligen sollen, dass Mariano nach Hause kommen kann.
    Denn ihr Haus ist nicht behindertengerecht. Das Problem beginnt schon im Eingangsbereich, der für einen Rollstuhl unüberwindbar ist. Auch das Badezimmer ist alles andere als behindertengerecht. Die Treppe ins erste Obergeschoss ist eine Baustelle, nichts ist verputzt, durch ein früheres Treppengeländer sind Löcher am Boden, eine neu geschaffene Durchgangstür wurde nie fertig gestellt. Die ganze Familie wünscht sich sehnlichst ein behindertengerechtes Haus, damit Mariano wieder Teil der Familie werden kann. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um das möglich zu machen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 06.01.2015RTL II

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