2007, Folge 68–78

  • Folge 68 (30 Min.)
    Die Familie Korablev aus dem Dorf Sablino im Petersburger Land hat das Ende der UdSSR gut überstanden. Vor Beginn der Fastenzeit zum Frühjahrsanfang feiern sie die Masleniza, die „Butterwoche“, und backen die traditionellen Blinis. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.02.2007arte
  • Folge 69 (30 Min.)
    Vanille gibt nicht nur Süßspeisen ein ganz besonderes Aroma, auch Geflügelgerichte können damit verfeinert werden. „Zu Tisch in …“ zeigt wie und entführt auf die Insel „La Réunion“, wo einst – als die Insel noch Bourbon hieß – die Vanille für ganz Europa entdeckt wurde und wo man sie bis heute anpflanzt und erntet. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.03.2007arte
  • Folge 70 (30 Min.)
    Ob Mohn-Kuchen, Mohn-Nudeln, Mohn-Schnaps oder Mohn-Handcreme – im nordwestlich von Wien gelegenen Waldviertel macht man beinahe alles aus Mohn. Nach alter Tradition wird dort wieder Schlafmohn angebaut. Die hier kultivierte Mohnsorte macht zwar wegen ihres geringen Morphingehalts nicht abhängig, betört aber durchaus die Sinne von Feinschmeckern und Romantikern. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.04.2007arte
  • Folge 71 (30 Min.)
    „Zu Tisch in …“ entführt heute nach Katalonien. Die katalonische Küche ist südlich-mediterran. Tomaten sind ein absolutes Muss, dazu kommen Auberginen, Artischocken, Zucchini, Paprika, aromatische Kräuter und Olivenöl als weitere Grundzutaten. Eine Besonderheit sind die vielen Würste, allen voran die Butifarra, eine zum Braten oder Kochen geeignete Schweinswurst, die mit Knoblauch und anderen Gewürzen roh luftgetrocknet und anschließend kühl aufbewahrt wird. ARTE ist zu Gast bei Familie Baró in Seros, einem kleinen Dorf, das ungefähr 200 Kilometer von Barcelona entfernt ist. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.05.2007arte
  • Folge 72 (30 Min.)
    Drei Stunden haben Philippe Cahue (li.) und sein Mitarbeiter Cyril Lecornet (re.) draußen an den Austernbänken gearbeitet. Jetzt hat die Flut die Bänkewieder überspült und Philippe steuert das Boot zurück nach Cancale.
    „Zu Tisch in …“ reist diesmal in die wunderschöne Bucht des Mont St. Michel und blickt dabei in die Austernzucht der Familie Cahue. Diese lebt, wie viele Bewohner des kleinen bretonischen Fischerortes Cancale, mit und vom Meer. ARTE fährt mit den Cahues auf die Austernbänke hinaus, zeigt wie die Gezeiten ihren Arbeitsrhythmus bestimmen und vor allem, wie wahre Austernleidenschaft die ursprünglich gelernten Ingenieure und Köche auf das weite Meer trieb. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.06.2007arte
  • Folge 73 (30 Min.)
    Lassofangen, alte Gaucholieder und viel Fleisch auf ganz verschiedene Arten zubereitet – das sind in Argentinien die Zutaten für ein großes Grillfest. „Zu Tisch in …“ ist dabei, wenn Daniel Pérez und seine Frau Miriam ein Barbecue auf dem Land in der Nähe von Buenos Aires vorbereiten. Es wird gegrilltes Rindfleisch „Asado“ und „Chorizos“, selbst gemachte Würste, geben und als Nachtisch die typischen „Torta Fritas“. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.07.2007arte
  • Folge 74 (30 Min.)
    „Zu Tisch in …“ reist in den Süden Italiens nach Kalabrien und besucht den Bauern Beppo Oliveto. Beppo und seine Familie leben von der Landwirtschaft. Sie bauen Süßholzwurzeln an, die allgemein als Unkraut gelten, doch zur Lakritzherstellung dienen. Um ein wenig Geld hinzuzuverdienen, verkauft Beppo selbst gemachten Käse und Ricotta sowie im Winter Clementinen. Seine Frau Enza ist die unbestrittene Herrscherin der Küche. Hier bereitet sie köstliche Gerichte zu und hat immer einen Platz für überraschenden Besuch frei. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 17.08.2007arte
  • Folge 75 (30 Min.)
    In dem Familienbetrieb von Jura David muss jeder mit anpacken, auch seine Frau und ihre fünf Kinder. Das ist Voraussetzung, wenn man es im armen Moldawien – das zwischen Rumänien und der Ukraine gelegen ist – zu etwas bringen will. Der 39-jährige Landwirt bestellt seine drei Hektar Ackerfläche ohne Maschinen, denn die kann er sich nicht leisten. Aber alles was auf seinen Äckern wächst, wird biologisch angebaut. Trotz der mühsamen Feldarbeit vergessen die Davids das Festefeiern nicht. Freunden und Familie serviert Vera David dann typisch moldawische Gerichte wie zum Beispiel Galuste – mit Reis und Hack gefüllte Paprikaschoten, Kohl- und Weinblätter. Dazu gibt es Fleischspieße vom Grill. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.09.2007arte
  • Folge 76 (30 Min.)
    Die Gironde-Mündung ist die größte Flussmündung Europas. Auf Pfählen im Wasser stehende Fischerhütten prägen das Landschaftsbild dieser Region. Die vier Freizeitfischer Michel Dumas, Jean-Marie Montassier, Robert Gallot und Michel Bluteau sind stolze Besitzer einiger sogenannter Carrelets. ARTE begleitet die vier Freunde beim Fischfang. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.09.2007arte
  • Folge 77 (30 Min.)
    Inmitten der größten Wüste der Welt, der Sahara, leben nur wenige Menschen. Die Oase Mertoutek mit ihren 300 Einwohnern ist die einzige Siedlung in der Region des Teffedest-Gebirges im südlichen Algerien. Wer hier wohnt, gehört dem Volk der Tuareg an. Einst zogen sie als Nomaden durch die Wüste, heute sind viele sesshaft. In jede Küche gehört hier ein so genannter Kochstein. Denn selbst wenn die Moderne bei dem Wüstenvolk Einzug gehalten hat, halten die Menschen an vielen alten Gepflogenheiten fest. „Zu Tisch in …“ zeigt, wie aufwendig die Tuareg-Frauen das Essen für ihre Familien Tag für Tag zubereiten und was an Festtagen serviert wird. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.11.2007arte
  • Folge 78 (30 Min.)
    Rosemarie Bernard vor dem Laden des Nougatiers.
    Jede Region hat ihre eigenen Weihnachtsbräuche. In der Provence dreht sich fast alles um die Santons, die provenzalischen Krippenfiguren, und um die 13 Desserts, mit denen die vorweihnachtliche Fastenzeit beendet wird.Doch was zu den dreizehn weihnachtlichen Nachspeisen gehört, das ist von Dorf zu Dorf verschieden. In Mollans, einem malerischen Flecken am Fuße des Mont Ventoux, wird neben Nüssen und Trockenfrüchten, neben weißem und schwarzem Nougat traditionell die Panade serviert, ein flacher, mit Konfitüre gefüllter Kuchen.Rose-Marie Bernard backt die Panade mit Gigeri, einer Melonenmarmelade.
    Das hat ihre Mutter schon so gemacht und Rose-Marie legt Wert auf Traditionen. Aber, sagt sie, auch Traditionen muss man an unsere Zeit anpassen. Deshalb bringt sie die dreizehn Desserts nicht wie früher nach sieben Fastenspeisen auf den Tisch, das wäre einfach zuviel. Bei Rosemarie runden die dreizehn Desserts statt dessen den Festtagsbraten ab. Weihnachten feiert sie zweimal, einmal mit ihrer Familie und einmal mit ihrer neuen Hausgemeinschaft.
    In Pierrelongue, einem Nachbarort von Mollans, spielen die Bewohner die Geschichte der Santons jedes Jahr als Pastorale nach. Sie machen das für sich, Touristen sind um diese Jahreszeit selten. Rose-Marie Bernard kennt die meisten Darsteller seit langem, schon deshalb besucht sie gerne die vorweihnachtliche Vorstellung. Seit einigen Jahren, hat Rose-Marie festgestellt, gewinnen Traditionen wie die Pastorale wieder an Bedeutung für die Menschen: Sie hängen an ihrer provenzalischen Weihnacht. (Doku 2010) (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.12.2007arte

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