2003, Folge 241–258

  • Folge 241 (60 Min.)
    Unglückliche Kindheit, Brustvergrößerung, „Sex-Tattoo“, Mutterfreuden, Liebesglück und Liebesleid: Leser einschlägiger Boulevard-Gazetten wissen scheinbar alles über Michelle, die mit bürgerlichem Namen Tanja Hewer heißt. Darüber können die stimmlichen Qualitäten der Sängerin, die Deutschland 2001 im Schlager-Grand-Prix vertrat, schon einmal in den Hintergrund treten. Bei „Zimmer frei!“ verrät Michelle jedoch nicht nur ihre PR-Tricks. Sie offenbart ein wenig mehr von der unbekannten Tanja Hewer. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.01.2003WDR
  • Folge 242 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.01.2003WDR
  • Folge 243 (60 Min.)
    Das Leben in wohngemeinschaftsähnlichen Verhältnissen kennt wohl kaum jemand besser als sie: Maite Kelly (23). Jahrelang tourte sie mit ihrer überaus erfolgreich singenden und musizierenden Großfamilie rund um die Welt und lebte ansonsten als eines von insgesamt zwölf Kindern mit der „Kelly-Family“ auf Hausbooten, Campingplätzen sowie zuletzt in einem nordrhein-westfälischen Schloss zusammen. Erst nach dem Tode von Vater Dan im August letzten Jahres lockerte sich der Familienverband, die einzelnen Kelly-Kinder zogen auseinander. Musikalisch änderte sich jedoch nichts.
    „Keep on singing, Kellys!“ sollen die letzten Worte des Vaters gewesen sein, und zur Freude der unzähligen, weltweiten Fans beherzigten die Kellys nach einer kurzen Schaffens-Pause den Wunsch. Nur die Art der Zusammenarbeit habe sich ein wenig geändert. Mehr Respekt, mehr Gleichberechtigung und mehr Freiräume gebe es jetzt innerhalb der inzwischen neunköpfigen Familien-Truppe, meint Maite Kelly. Am Sonntag (26. Januar 2003, 23:00 Uhr, WDR Fernsehen) nutzt Maite Kelly die neu gewonnenen Freiräume und stellt sich als mögliches WG-Mitglied bei Christine Westermann und Götz Alsmann vor. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.01.2003WDR
  • Folge 244 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.02.2003WDR
  • Folge 245 (60 Min.)
    Bei ihr scheint alles etwas schneller zu gehen: „Bravo Girl ’93“, anschließend begehrtes Fotomodell in den internationalen Modemetropolen, dann Moderatorin beim Musiksender VIVA und jetzt – mit 25 Jahren – die dritte Karriere als Schauspielerin („Die Freunde der Freunde“, „Verschwende deine Jugend“). Für Jessica Schwarz nur eine Frage des richtigen Tempos, denn: „Ich bin ein Mensch, der eine unheimliche Geschwindigkeit an den Tag legen kann.“ Mit dieser Geschwindigkeit hatte sie bereits als Kind im heimischen Odenwald für Aufmerksamkeit gesorgt: Zwei neue Frontzähne und insgesamt zehn Narben – die sichtbare an der linken Augenbraue stammt von einer Straßenlaterne – sind das Ergebnis extremer Bewegungslust und origineller Fahrrad-Unfälle.
    Klar, dass Christine Westermann und Götz Alsmann eine solche Steilvorlage gerne aufnehmen: In einer sensationellen Stuntshow fordern sie aber nicht nur den Mut ihres WG-Gastes heraus, nein, selbst die beiden „Zimmer frei!“-Moderatoren wachsen am Sonntag (09. Februar 2003, 23:00 Uhr, WDR Fernsehen) beim Sprung durch einen brennenden Reifen über sich hinaus. Gänsehaut kommt dann auch bei der Hausmusik auf: Im stimmungsvollen Duett mit Götz Alsmann beweist Jessica Schwarz den begeisterten Zuschauern ihr Talent als Sängerin. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.02.2003WDR
  • Folge 246 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.02.2003WDR
  • Folge 247 (60 Min.)
    „Zimmer frei!“ feiert die 250ste Sendung: Eine Unterhaltungssendung mit dem Thema „Wohngemeinschaft“? Eine Fernseh-WG, die Prominente zum Vorstellungsgespräch bittet? Eine Talkshow live aus der Wohnküche? Äußerst ungewöhnlich! Wer will so etwas sehen? Viele – Zuschauer wie professionelle Kritiker – waren skeptisch, als 1996 – im Sommer-Sonderprogramm des WDR Fernsehens – Christine Westermann und Götz Alsmann prominente Mitbewohner für ihre neue TV-WG suchten. Doch die Idee von „Zimmer frei!“ ging auf.
    Aus dem mitunter belächelten Experiment wurde ein Zuschauer-Hit, aus der „WG-Kleinkunst“ ein Format eigener Farbe im monochromen Talkshow-Genre, aus dem Sommervergnügen ein „Grimme-Preis“-gekrönter Dauerbrenner. Bereits im siebten Jahr testen Christine Westermann und Götz Alsmann nun schon prominente Zeitgenossen auf deren WG-Tauglichkeit, und die Schlange der Bewerber reißt nicht ab. Das Konzept der Wohnshow hat sich dabei in den Grundzügen kaum verändert – nun gut: Spiegeleier braten mit Chris Howland in einer der ersten Sendungen war halt nicht wirklich sexy.
    Aber Außenreporter wie Manes Meckenstock und Jörg Thadeusz checken nach wie vor investigativ das soziale Umfeld der Wohnungssuchenden und stoßen oft genug auf pikante, der Boulevard-Presse bisher verborgen gebliebene Intimitäten, sprechende Haushaltsrollen (Martin Reinl) mischen sich ungefragt und dreist ins Bewerbungsgespräch ein, geschwätzige Nachbarinnen wie Annemie Hülchrath alias Cordula Stratmann arbeiten ihren Mitteilungsdruck ab und reden Tacheles.
    Verzwickte Bilderrätsel, schräge Hausmusik sowie skurrile Aktionen tun ein Übriges, dass schon so manchen Prominenten der Schweiß auf die Stirn getrieben und sie auf diese Weise aus der Talkshow-resistenten Reserve gelockt wurden. Und auch in der 250sten Sendung nimmt der Gast – in diesem Falle die beiden Gäste Alice und Ellen Kessler – wieder da Platz, wo er bei „Zimmer frei!“ den Altkommunarden Christine Westermann und Götz Alsmann Rede und Antwort stehen muss – am Küchentisch. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.02.2003WDR
  • Folge 248 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.03.2003WDR
  • Folge 249 (60 Min.)
    Er zählt zu den erfolgreichsten Dancefloor-Artisten und -Produzenten der letzten Jahre, sammelt Preise wie „World Music Award“ und „Goldene Europa“ gleich reihenweise und begeistert Millionen mit seinem Party-Sound: René Baumann alias DJ Bobo. Als Bäcker- und Konditorlehrling im schweizerischen Kanton Aargau backte er Mitte der 80er frühmorgens noch kleine Brötchen, doch spätabends im lokalen Jugendklub schlüpfte er schon in die Rolle des großen Partykönigs. René Baumann legte Platten auf und fegte als Derwisch über die Tanzfläche. Bobo nannten ihn seine Discofreunde nach der Comic-Figur „Bobo, König der Ausbrecher“. Ein Spitzname, den er später gerne wieder losgeworden wäre, bedeutet Bobo doch im Spanischen „Idiot“, „ein Namen, mit dem man eigentlich keine Karriere machen kann.“ Aber René Baumann hatte Teig und Zuckerwerk längst Ade gesagt und war als DJ Bobo bereits auf dem Weg zum Pop-Star und Plattenmillionär.
    Er wurde Schweizer DJ-Meister, nahm an der Endausscheidung für den „Deutschen Disco-King“ auf Ibiza teil und suchte den Erfolg mit selbst eingespielten Dancefloor-Titeln. 1992 dann der große Durchbruch: Mit „Somebody Dance With Me“, einer Mischung aus Rap, Schlager und Techno, landete er seinen ersten großen Hit, der Start zu einer bis heute andauernden internationalen Karriere. Am Sonntag (16. März 2003, 23:00 Uhr, WDR Fernsehen) besucht DJ Bobo Christine Westermann und Götz Alsmann. Ist der Disco-King WG-tauglich? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.03.2003WDR
  • Folge 250 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.03.2003WDR
  • Folge 251 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.03.2003WDR
  • Folge 252 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.04.2003WDR
  • Folge 253 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.04.2003WDR
  • Folge 254 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.04.2003WDR
  • Folge 255 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.05.2003WDR
  • Folge 256 (60 Min.)
    Er ist ein Pionier der deutschen Schwulenbewegung und kämpft seit mehreren Jahrzehnten gegen Vorurteile und Diskriminierung an: Rosa von Praunheim. Mit dem Film „Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt“ brachte Praunheim als erster Filmemacher das verdrängte Thema Homosexualität in die öffentliche Diskussion. Der Ausstrahlung 1973 in der ARD – der Bayerische Rundfunk schaltete sich aus – folgten erbitterte Debatten und Praunheim hatte sein Ziel erreicht: „Unser Film sollte provozieren, sollte zur Bombe werden. Kunst als Waffe, wovon ich immer geträumt hatte.“ 1991 provozierte Praunheim erneut einen Skandal.
    In der RTL-Talkshow „Der heiße Stuhl“ enttarnte er verschiedene Prominente als homosexuell, verbunden mit der Aufforderung, sich öffentlich dazu zu bekennen. Die „Outing-Kampagne“ stieß auf geteilte Reaktionen, und im nachhinein steht auch Praunheim selbst dieser Aktion heute eher kritisch gegenüber. Im letzten Jahr wurde der Filmemacher, der inzwischen mehr als 50 Kurz-, Dokumentar- und Spielfilme gedreht hat, 60 Jahre alt und stellte seine neueste Arbeit vor, ein Werk mit dem etwas wunderlichen Titel „Kühe vom Nebel geschwängert“. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.05.2003WDR
  • Folge 257 (60 Min.)
    Gerade ist er mit dem neuen Programm „Ich freu’ mich so“ auf Jubiläumstour. In den 70er Jahren veröffentlichte der gelernte Konditor seine erste Single mit dem Titel „Shit-Parade“. Sie wird zum Riesenerfolg, zahlreiche TV- und Bühnen-Auftritte folgen. 1990 dann das erste große Soloprogramm. Im vorigen Jahres startete der gebürtige Bochumer bei RTL die Personality-Show „Olm!“. Doch der Comedian träumt zurzeit nicht nur von Leinwand-Erfolgen, sondern ist auch auf der Suche nach einer behaglichen Bleibe. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.05.2003WDR
  • Folge 258 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.05.2003WDR

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