Staffel 1, Folge 1–2

Staffel 1 von „Zeitreise“ startete am 17.08.2014 im ZDF.
  • Staffel 1, Folge 1 (45 Min.)
    Professor Wemhoff auf dem Weg nach Petra (Jordanien) – Bild: ZDF und Hans-Jakobi
    Professor Wemhoff auf dem Weg nach Petra (Jordanien)
    Europa um das Jahr 0 – Ein Reich beherrscht fast den gesamten Kontinent: Das Imperium Romanum reicht von Nordafrika bis zum „Oceanus Britannicus“, dem heutigen Ärmelkanal. Im Zentrum die damals umtriebigste und daher auch anstrengendste Stadt der Welt – Rom. MIt „Brot und Spielen“ entfliehen die Römer ihrem harten Alltag. Sinnbildlich für die Spiele steht das Kolosseum, in denen die blutigen Gladiatorenkämpfe stattfinden, für das Brot das erste (bekannte) Kochbuch der Welt. Verfasst von dem römischen Genießer Marcus Gavius Apicius. Seine exotischen Rezepte haben sich bis heute erhalten und lassen sich nachkochen. Sie geben Einblick in eine fremde Küche und die Weltoffenheit der römischen Elite. Und auch was die Armen aus den Resten kochen konnten, ist hier verzeichnet.
    Das Römische Reich ist damals die bekannteste Macht der Welt, doch zehntausende Kilometer entfernt besteht zur selben Zeit ein ebenso mächtiges und furchteinflößendes Imperium: China. Dort findet um das Jahr 0 eine Volkszählung statt, die seltsamerweise fast genau auf dieselbe Anzahl von Einwohnern kommt wie das Römische Reich. Auch die Fläche des Han-Reiches ist fast identisch. Ein Zufall in der Geschichte um das Jahr 0. Kein Zufall aber ist, dass die Probleme der beiden Reiche, die nichts voneinander ahnen oder gar wissen, ähnlich sind.
    Denn es sind die Probleme großer Reiche, die sich vieler Feinde erwehren müssen. Immer wieder aufständige Nachbarn, die unter großen Anstrengungen und mit der Entsendung von Armeen unter Kontrolle gehalten werden müssen. Und während die Han-Chinesen versuchen, ihre verwundbare Westgrenze mit der Verlängerung einer Mauer – man wird sie später die Chinesische Mauer nennen – gegen die rebellischen Xiongu zu schützen, errichten die Römer den Limes – einen Grenzwall gegen die Barbaren aus dem Norden, nicht zuletzt auch gegen die Germanen.
    Ihrem Anführer Arminius gelingt es im Jahr 9 die miteinander im Streit liegenden Germanenstämme zu einen; wie er es geschafft hat, ist nicht belegt. Eine neue Theorie, die sich auf aktuelle Ausgrabungen stützt, besagt, dass Arminius die römische Armee dazu verleitete, eine heilige germanische Stätte im Teuteburger Wald durch ihren Aufmarsch zu entweihen. Die durch diesen Glaubensfrevel entfesselten Germanen besiegten daraufhin gemeinsam die übermächtige High-Tech-Armee der Römer.
    Der Glaube versetzt nicht nur im damals barbarisch genannten Germanien Berge. Auch die Juden erheben sich in Judäa, der von Römern besetzten Provinz, gegen die europäischen Besatzer. 3000 Kilometer von Germanien entfernt stehen die Römer dort also vor denselben Problemen wie in Europa vor „ihrer Haustür“. Doch anders als bei den Germanen handelt es sich bei den Juden in ihren Augen um ein Kulturvolk, keine Barbaren.
    Der vom Volk verhasste römische Stadthalter Herodes hatte die Menschen mit seiner Prunksucht bereits gegen sich aufgebracht – seine luxuriöse Residenz zeugt von seinem Größenwahn, wie ganz aktuelle Ausgrabungen vor Ort belegen. Und als die Nachfolger des Herodes die Anführer einer neuen Glaubensrichtung ans Kreuz nageln lassen, formiert sich heftiger Widerstand. In Judäa haben die Römer mehr zu verlieren als in Germanien. Mit aller Kraft schlagen sie den Aufstand nieder und zerstören alles Jüdische. Doch die Revolte kann erst im Jahr 70 endgültig unterdrückt werden.
    Erst jetzt – alle Ausgrabungen in Jerusalem sind politisch gesehen heikel – gelingt es den Archäologen nach und nach in einem tiefen Schacht unter der Erlöserkirche mitten im Zentrum der heiligen Stadt seltene Zeugnisse jüdischen Lebens von vor der Zerstörung der Stadt zu finden. Für die aus dem Judentum später hervorgegangenen Christen waren Geburt, Kreuzigung und Auferstehung Jesus Christus der Beginn einer eigenen Religion – und der Beginn unserer Zeitrechnung. Eine Lehre, ganz ohne Sichtbarkeit äußerer Insignien – für die damalige Welt eine absolute Innovation. Den Römern blieben Juden und Christen gleichermaßen suspekt, auch weil diese Religionen nur an einen Gott glaubten. Ein absolutes Novum um das Jahr 0, denn fast alle Religionen wurden von einer ganzen Götterwelt bewohnt – nicht nur in Europa.
    Die Zeitreise im Jahr 0 führt uns auch zu einer Kultur, von deren Existenz in Europa damals niemand etwas ahnte. 12.000 Kilometer ist ihr Reich von Rom entfernt, damals eine unüberbrückbare Distanz. Jedes Bauwerk der Maya ist den Göttern gewidmet, ihr Götterhimmel ist voll von ihnen. Noch heute ist es kaum vorstellbar, wie die Maya 70 Meter hohe Steinpyramiden ohne den Einsatz von Zugtieren und Wagen erbauen konnten. Landwirtschaftlich ist diese Kultur den Römern und Chinesen dieser Zeit weit überlegen, erst sie ermöglicht den Bau großer Städte.
    In einer dieser Mayastädte im Dschungel Guatemalas machen Archäologen einen spektakulären Fund: eine riesenhafte göttliche Maske, die gen Himmel schaut. Sie ist Ausdruck des sehnlichsten und einzigen Wunsches der Maya: den Willen der Götter vorherzusehen. Nur deshalb entwickelten sich die Maya zu den fortschrittlichsten Astronomen und Mathematikern der Welt im Jahre 0.
    Die mysteriösen Linien der Nasca im Wüstensand Perus sind aus dem gleichen Grund und zur gleichen Zeit entstanden: eine Huldigung der Götter in einer klimatisch extremen Region. Doch wussten die Nasca nichts von den Göttern der Maya. Eine zeitgleiche Entwicklung in der Geschichte, die noch einer Antwort harrt: Woher kam gerade um das Jahr 0 – das die damaligen Völker ja nicht so bezeichneten – der innige Wunsch, den Göttern nahezukommen?
    Wiederum tausende Kilometer entfernt, ohne die Möglichkeit je miteinander in Kontakt zu kommen, prosperieren in den Wüsten Nordafrikas beeindruckende Kulturen. Die Garamanten, ein Wüstenvolk, erbauen mitten in der Sahara ein ausgeklügeltes Wassersystem, um in der feindlichen Umgebung ihr Überleben zu sichern. Ihre Architekten und Erbauer verfügen damals bereits über ein Wissen, das dem der Römer oder der Chinesen entspricht.
    Weitere spektakuläre Bauwerke werden zur selben Zeit von anderen Völkern errichtet: die schwarzen Pyramiden im sagenumwobenen Königreich Kusch im heutigen Sudan. Oder die legendäre Stadt Petra, die die Fürsten der Nabatäer mitten in die jordanische Wüste setzen. Oberhalb von Petra haben Archäologen die Ruine eines Schlosses entdeckt. Dem Erbauer oder Herrscher ging es dabei nicht nur um eine gute Aussicht – jeder Stein und jedes Stück Holz musste von Trägern auf den 300 Meter hohen Berg geschleppt werden – sondern auch um Luxus: auf eine Sauna und ein Badehaus wollte er auch nicht verzichten.
    Prof. Matthias Wemhoff reist zu den genannten Orten, findet Verbindendes und Trennendes und lässt den Zuschauer spüren, wie aufregend es gewesen wäre, im Jahr 0 die Welt zu bereisen und Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten zu erleben. Eine Zeitreise mit ganz neuen Einsichten, die uns vor Augen führt, wie wir uns als Menschheit in einem auf wenige Jahre beschränkten Zeitfenster entwickelten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.08.2014ZDF
  • Staffel 1, Folge 2 (45 Min.)
    Im Jahr 1000 leben in Deutschland 90 Prozent der Bevölkerung auf dem Land, ein Volk von Bauern. Nur wenige Siedlungen und Ortschaften ragen als kleine Inseln aus endlosen Wäldern heraus. Rom ist längst untergegangen, nur noch Geschichte oder Stoff für Geschichten. Große Städte sind im Jahr 1000 in Europa nicht zu finden, dafür aber in China.
    Schon um das Jahr 0 eines der mächtigsten Reiche der Erde wird das chinesische Kaiserreich um 1000 von einem Modernisierungsschub erfasst. China ist ein Land der Erfinder und der Entdecker. Die Wirtschaft wird revolutioniert, große Metropolen entstehen, die ersten Mega-Citites der Menschheit. In Kaifeng leben bereits knapp eine Million Menschen – die größte Stadt der Welt, in der der Handel dominiert.
    Möglich gemacht wurde das durch eine Erfindung, die erst 600 Jahre später nach Europa kommen sollte: Papiergeld! Der Wohlstand der Chinesen wächst – kaum ein Volk ist im weltweiten Vergleich damals so reich wie die Asiaten – und sie investieren ihr Geld mit großer Weitsicht. Wenn sie einen Feind nicht schlagen können, kaufen sie ihn. Was ihnen fast immer gelingt.
    Ganz anders im weit entfernten Europa zur selben Zeit. Auch wenn es keine Kultur gibt, die der chinesischen gleichkommt, macht sich ein Völkerverband auf den Weg, Geschichte zu schreiben und ein großes Handelsreich zu gründen: Die Wikinger. Meist nur als brutale Zeitgenossen verschrien, die andere Völker unterjochen, Dörfer und Städte brandschatzen, die Frauen schänden, sind es die Wikinger, die um das Jahr 1000 eine erste, frühe Form der Demokratie, die diesen Namen auch verdient, begründen.
    Doch wer die Regeln bricht, bekommt die ganze Wildheit der Nordmänner zu spüren. Letzte Zuflucht der Geächteten ist eine Lavahöhle – nach den Überlieferungen der Wikinger die Höhle eines Feuerriesen. Eine aktuelle Grabung bringt es ans Tageslicht: In der bizarren lebensfeindlichen Höhle lebte eine Gemeinschaft von Verstoßenen über lange Zeit. Nur wenige Verstoßene verfügten über die Mittel, die Insel zu verlassen, die meisten mussten in dieser Lavahöhle leben. Doch die, die es sich leisten konnten, schrieben nicht selten Geschichte.
    So wie Erik der Rote, der nach Grönland aufbrach und dort siedelte. Die größte Entdeckung dieser Zeit aber war seinem Sohn, Leif Eriksson, vorbehalten: Im Jahr 1001 setzt er als erster Europäer seinen Fuß auf amerikanischen Boden. Nur mit Hilfe der Archäologie können hierfür Belege erbracht werden. Denn aufgeschrieben haben die Wikinger nichts. Schrift im Alltag gab es nicht. Nur profane Daten wurden in einer einfachen Kurzschrift, den Runen, mitgeteilt. Vor allem weil sie über kein komplexes Schriftsystem verfügten, gelten die Wikinger daher bis heute oftmals nicht als eine Hochkultur.
    Doch wer kann um das Jahr 1000 auf der Welt schon schreiben? In Deutschland sind es vor allem Mönche. Klöster wurden so zu intellektuellen Zentren. Auch zu Zentren der Macht: denn wer schreibt, der herrscht. Das gilt damals auch für andere Kulturen, wie zum Beispiel in Indien oder bei den Maya, wo Schreiben und Lesen ebenfalls einer Elite vorbehalten sind. Nur in wenigen Zivilisationen ist bereits die Schrift in den Alltag eingezogen, wird von Bauern und Arbeitern genau so beherrscht, wie von Adligen und Königen. Meist geht es darum, Lagerbestände zu erfassen oder Rechnungen zu schreiben. Die Inka nehmen dafür die überraschende Form der Knotenschrift, die wir bei unserer Zeitreise in Beispielen kennenlernen.
    Wie auch die faszinierende Rongorongo Schrift der abgelegenen Osterinseln. Völlig unbeeinflußt von außen existiert hier bereits um das Jahr 1000 eine Schrift, die bis heute nicht in Gänze entziffert ist. Nicht nur die Schriftform der Osterinsel-Bewohner ist einzigartig, sondern auch ihre berühmten riesigen Steinköpfe haben Geschichte geschrieben. Entstanden um das Jahr 1000 gibt es auf der Erde nichts vergleichbares. Zumindest ihre Bedeutung scheint geklärt: sie dienten der kultartigen Ahnenverehrung in einer Zeit, in der auch andere Zentren, die alles andere als isoliert waren, eine Blüte erlebten. Wiederum eine Gleichzeitigkeit der Geschichte, die sich nicht einfach erklären lässt.
    Auf der mexikanischen Halbinsel Yucatan entfaltet das Reich von Chichen Itza um das Jahr 1000 seine größte Ausdehnung, vereint so unterschiedliche Völker wie Tolteken, Maya und auch Einwanderer aus Mexiko. Anders als auf den unzugänglichen Osterinseln belassen es die Menschen im „melting-pot“ Chichen Itza nicht bei der Götterverehrung durch riesige Statuen, sondern opfern auch Menschen. Belege dafür fanden Archäologen in unterirdischen Wasserlöchern, den sogenannten Cenotes.
    Bauliche Errungenschaften und der Glaube an Götter oder einzelne Gottheiten gehörten damals aber nicht nur in Mesoamerika zusammen. Häuser für einzelne Gottheiten entstehen zur selben Zeit auch bei uns in Europa, inmitten von Deutschland. So ist der Dom von Speyer im 11. Jahrhundert der größte Bau der Christen weltweit, ein Gotteshaus par excellence. Vergleichbar nur mit Bauwerken wie dem Brihadeshvara-Tempel in Indien oder der Al-Azhar Moschee in Kairo: alles Bauten, die um das Jahr 1000 entstanden – und alles Versammlungs- und Gebetshäuser für die Gläubigen.
    Dazu gehören selbst die erst vor 150 Jahren entdeckten „Hochhäuser“ der Anasazi inmitten der Wüste. Auch sie dienten vor allem ihren religiösen Kulten. Lange rätselten Archäologen über den Grund für die aufwändige Bauweise inmitten der Wüste Neu-Mexikos. Als Experten Luftbilder auswerteten, begriffen sie: Auch diese ersten Hochhäuser Amerikas waren Orte, an denen den Toten gehuldigt wurde. Ein Versammlungsort der Spiritualität. Doch hatten sich die Anasazi für ihren Glauben übernommen. Für ihre Stadt in der Wüste hatten sie gerodet, es kam zu Erosion in Verbindung mit Wasserknappheit. Und so verschwinden die Anasazi ziemlich plötzlich aus der Geschichte – bis heute rätseln Anthropologen, was aus ihnen geworden ist.
    Ziemlich zeitgleich als die Anasazi verschwinden, gelingt einem anderen Volk 13.000 Kilometer weiter östlich der Spagat zwischen Spiritualität und Ingenieurskunst. Im Dschungel des heutigen Kambodscha entsteht ein Bau, der seinesgleichen sucht: Angkor Wat, eine Stadt die die Wasserwirtschaft perfektionierte. Riesige Staubecken nutzten die Kraft des Monsun, dem die Menschen zuvor hilflos ausgeliefert waren. Im Jahr 1030 wird das erste der gigantischen Wasserbecken fertiggestellt. Das ist auch ein Schritt weg von der Schicksalsergebenheit der Menschen damals: Sie emanzipieren sich von ihren Göttern.
    Sie akzeptieren es nicht mehr länger, ein- oder mehrmals im Jahr Opfer von den „von Göttern gewollten“ Naturkatastrophen zu werden, sondern zwingen die wilde Natur in von Menschen gemachte Bahnen, hier in ein detailliert aufeinander abgestimmtes Kanalsystem. Diesem Umstand verdankt Angkor den Aufstieg zur damals größten Stadt der Welt, die so schön und reich war, dass ihre Könige sie nicht mehr verlassen wollten und sesshaft wurden.
    Ganz anders zur selben Zeit in Deutschland: Hier wurden die Herrscher Reisekaiser genannt. Von den landwirtschaftlichen Erträgen der weit entfernten Khmer in Angkor konnte man in Deutschland nur träumen – 0,3 Tonnen Getreide gegenüber 2,5 Tonnen Reis pro Hektar. Diese geringen Erträge sorgten dafür, dass die Könige und Kaiser ständig unterwegs waren, denn ein Ort allein konnte die gefräßigen Mäuler eines Hofstaates nicht über lange Zeit stopfen.
    Erst Heinrich II. wurde des Reisens müde und gründete im Jahr 1007 das Bistum in Bamberg. Hier fanden Archäologen durch einen Zufall auf dem Dachboden des Doms die einzige vergessene Original-Mauer aus der Zeit Heinrichs. Sie zeigt, wie gewaltig Heinrich II im Jahr 1007 plante und baute. Ein Symbol für seine Auffassung vom Königtum: Wie der Papst verstand er sich als direkt von Gott eingesetzt und schon deshalb durfte sein Dom nicht viel kleiner als der Sitz des Papstes sein.
    Byzanz war im Jahr 1000 nicht irgendein Reich, sondern das eigentliche prächtige Zentrum der Machtentfaltung in Europa. Selbst die wilden Wikinger waren auf ihren Handels- und Entdeckungsreisen bis in die damals glanzvolle Hauptstadt Konstantinopel gekommen. Im elegantesten und beeindruckendsten Bauwerk des gesamten byzantinischen Reichs, der Hagia Sophia, finden sich die überraschenden Belege dafür, wie weit die damalige Welt bereits zusammengewachsen war: die eingeritzten Runen eines Wikingers.
    Bei aller Ungleichzeitigkeit der Entwicklung spüren wir im Jahr 1000 etwas, was heute Allgemeinwissen ist: Die Globalisierung der Welt schreitet stetig voran, die ganze Welt wird zu einem Dorf. Unsere Zeitreise kommt hier vorläufig zu einem Ende … (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.08.2014ZDF

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