Specials, Folge 1–6

  • Folge 1 (80 Min.)
    Am 1. Juli 2014 fuhr die Familie Well für „Z’am rocken“ nach Tel Aviv, um mit Fremden Musik zu machen. Sie trafen auf Musiker verschiedener Herkunft, Musiker mit jüdischen oder mit arabischen Wurzeln. Auch der bekannteste Musiker des Landes, MTV-Star Riff Cohen rockte für „Z’am rocken“. Es erwuchs daraus ein ungewöhnlicher Abend, ohne Vorab-Proben, lebendig, ehrlich, lustig, aber auch still und anrührend. In wenigen Stunden waren aus Fremden Vertraute geworden. Die Musik als Bindeglied. Es war eine historische Jam Session. Niemand ahnte, dass nur wenige Tage nach diesem denkwürdigen Abend ein bis heute andauernder Krieg begann.
    Wir zeigen diese Aufzeichnung am Freitag, den 1. August 2014 in einer 75-minütigen Langfassung als Zeichen für den Frieden in Israel, Palästina und der ganzen Welt. Der Abend zeigt die Kraft der Musik. Die Musiker spielen miteinander, ob Israeli oder Bayer, Surfrocker oder Volksmusikant, Oud-Spieler oder Tubist. Der Abend ist „Z’am rocken“ pur, er zeigt genau das, was die Ur-Idee von „Z’am rocken“ ist: integrativ und verbindend zu sein. Seit zwei Jahren nun bringt das Bayerische Fernsehen mit der Musik-Talkshow Menschen und Kulturen zusammen.
    Zwei Jahre, in denen „Z’am rocken“ die Welt ins Münchener Hofbräuhaus holte und nun erstmals in die Welt hinaus zog, mit dem Ziel, Grenzen zu überwinden. Gastgeberin der Sendung ist die preisgekrönte Kabarettistin Luise Kinseher. Auch Franziska Eimer, verantwortlich für das Musikkonzept, wurde für ihre integrative Arbeit bereits ausgezeichnet. Die Bands bei „Z’am rocken“ aus Tel Aviv: Die Wells aus dem Biermoos und ihre Kinder, Kbetch, Boom Pam, Riff Cohen, Adir Kochavi & the Roots (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.08.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 2 (45 Min.)
    Luise Kinseher und die Familie Well sind diesmal zu Gast am Bosporus und empfangen bekannte Musiker aus der Türkei zu Talk und Musik. Eine Jam Session vor atemberaubender Kulisse in Istanbul. Nach dem Erfolg der Reise nach Tel Aviv im Sommer 2014 war das Ziel von „Z’am rocken“ in diesem Jahr Istanbul. Am Abend des 28. Mai legte ein Schiff zu einer außergewöhnlichen Fahrt ab: eine große Jam Session mit fünf bekannten Musikgruppen auf dem Bosporus. Durch den Abend führt Moderatorin Luise Kinseher, Bayerische Kabarettpreisträgerin 2014. Das Musikprogramm mit renommierten Musikern hat Franziska Eimer gestaltet, 2013 wurde sie mit dem Innovationspreis Volkskultur der Stadt München geehrt.
    Einst reiste Familie Well zum Plattln nach Afrika oder eben mit „Z’am rocken“ nach Tel Aviv. Nun bringt die Familie ihre Musik nach Istanbul. Mit gleich zwei Generationen Stofferl – Karli und Michi und ihre Kinder Maria, Maresa und Matthias – haben sie wieder besondere musikalische Ideen im Gepäck. Ebow trägt zwei Kulturen in sich. Die Münchnerin ist ein Kind türkischer Einwanderer. Sie mischt, unterstützt von einem DJ, orientalische Klänge mit elektronischer Musik und singt auf Deutsch über den Alltag der Türken in unserem Land.
    Bilen Isiktas ist einer der besten Oud-Spieler der Türkei, studierte das Instrument – eine orientalische Kurzhalslaute – an der renommierten State School of Art for Turkish Music. Er bringt zwei weitere virtuose Musiker mit auf das Schiff: einen Geiger und einen Qanun-(Kastenzither)-Spieler. Zusammen sind sie das Trio Bilen Isiktas und spielen traditionelle türkische Musik. Fatih Akins Musikfilm „Crossing the Bridge“ machte Baba Zula auch in Deutschland bekannt. Ihre Auftritte, mit Bauchtänzerinnen und auch gerne mal in Sultanskostümen, reißen einfach mit.
    Kaum eine Band steht so für Istanbul. Ob traditionelle und arabische Musik, E-Saz, Techno, Rock ‚n‘ Roll oder Latin – bei Baba Zula steckt fast alles drin. Die Gruppe Marsis wird bei der Frage nach der Istanbuler Musikszene als eine der Ersten genannt. Und das aus gutem Grund: Wenn die Jungs losrocken, mit E-Gitarren und Kemençe (Kastenhalslaute), beginnen die Zuhörer zu tanzen, ob im Klub, auf der freien Wiese oder eben einem Schiff. Marsis sind mit Baba Zula befreundet und sorgen gemeinsam auch mit den anderen Musikern für ein furioses Zusammenspiel. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 30.10.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 3 (70 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 12.10.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 4 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.06.2016BR Fernsehen
  • Folge 5 (70 Min.)
    Gerhard Polt und die Gebrüder Well aus dem Biermoos reisen nach Neapel. Ob beim bayerisch-italienischen Gstanzl-Singen oder im Vergleich der neapolitanischen und bayerischen Volksmusik: Mit Blick auf den Vesuv vermischen sich auf Neapels schönster Dachterrasse Traditionen und Kulturen. Was Rom für die Kunst ist, ist Neapel für die Musik. Grund genug für eine Reise, zusammen mit der Familie Well aus dem Biermoos und Gerhard Polt, der Italien und besonders Neapel liebt. Gemeinsam mit ihrem langjährigen Freund und neapolitanischen Volkssänger Raffaello Converso gelingt der Mix der Kulturen: Die neapolitanische Musikerin M’Barka Ben Taleb singt „O sole mio“ auf Italienisch und Arabisch – und reimt Gstanzl auf Italienisch.
    Auch Rockröhre Pietra Montecorvino – beiden Musikerinnen setzte Hollywood-Größe John Turturro („The Big Lebowski“) in seinem Film „Passione“ ein Denkmal – lässt sich auf das Experiment ein. Heraus kommt ein ungewöhnlicher Abend, nicht nur mit bayerischer und italienischer Volksmusik, sondern auch Rock und Reggae über den Dächern Neapels – garniert mit Gerhard Polts ganz eigener Sicht auf die Deutschen und die Italiener. „Z’am rocken“ bringt Kulturen und Musikstile zu einer Session zusammen. Das Spannende: Die Künstler lernen sich erst am Spieltag kennen. Durch die Sendung führt Luise Kinseher, bayerische Kabarettpreisträgerin. Das Musikkonzept erstellt Franziska Eimer, Trägerin des Innovationspreises Volkskultur der Stadt München. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.05.2017BR Fernsehen
  • Folge 6 (60 Min.)
    Ein Tag, ein Konzert: Helge Schneider, Igor Levit und Familie Well als Gastgeber Helge Schneider und Igor Levit, zwei einzigartige und grundverschiedene Musiker, treffen sich zum allerersten Mal, um gemeinsam Musik zu machen. Am Ende von nur einem Probentag geben sie ein exklusives Konzert. Gastgeber des neuen Z’am-rocken-Konzepts ist Bayerns bekannteste Musikfamilie: die Wells (Ex-Biermösl Blosn). Also mit Helge Schneider würde er schon mal gerne zusammenspielen, sagte Igor Levit. Ja, und bei einem Levit sagt ein Helge Schneider nicht Nein. Und so begegnen sie sich zum ersten Mal bei „Z’am rocken „: ein großer Pianisten und ein Komiker, der auch ein außergewöhnlicher Musiker ist. Gastgeber ist die legendäre bayerische Familie Well. Sie brachte mit den Biermösl Blosn die Volksmusik in die Feuilletons. Und sie sind Könner in der Klassik, Stofferl Well war Solotrompeter der Münchner Philharmoniker, die Kinder Maria und Matthias wurden für ihr Cello- und Geigenspiel vielfach preisgekrönt.
    Neues Konzept: „Z’am rocken“ bringt seit vier Jahren spektakulär Musiker verschiedener Stile zusammen, zu Gast waren u.a. Konstantin Wecker, Gerhard Polt, Spider Murphy Gang und Riff Cohen. Die erfolgreiche Reihe wurde weiterentwickelt: Die Familie Well konnte als Hausband gewonnen werden. Und der BR bringt die Zuschauer noch näher ans Geschehen. Gezeigt wird nicht mehr nur der Musikabend, der ganze Tag wird dokumentarisch begleitet. Das Konzept stammt von der Harfenistin Franziska Eimer. Die Trägerin des Innovationspreises Volkskultur der Stadt München übernimmt auch die künstlerische Leitung. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 28.12.2017BR Fernsehen

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