Staffel 4, Folge 1–8

Staffel 4 von „Wunderland“ startete am 13.03.2016 auf 3sat.
  • Staffel 4, Folge 1
    Malerische Seen, tiefe Schluchten und hohe Berge: Das sind die Markenzeichen des Sarneraatals im Kanton Obwalden. Hier ist die Älggi-Alp, der geografische Mittelpunkt der Schweiz und das Ziel von Nik Hartmanns Reise. Der Weg dorthin ist beschwerlich, Nik braucht Ausdauer bei einer Skitour und Mut beim Abstieg über eine ausgesetzte Leiter mit aufgebundenen Tourenski.
    Niks Reise beginnt hitzig und tief im Felsen des Brünigs bei einer Tunnelbrandübung. Rasant geht es weiter auf der Panoramastrasse Glaubenbielen. Die junge Obwaldnerin Jolanda Vogler fährt hier mit dem Skateboard hinunter. Besinnlich führt die Reise nach Flüeli-Ranft, der Heimat von Niklaus von Flüe, dem Schutzpatron der Schweiz. Im Beneditktinerinnen-Kloster Melchtal lässt sich Nik von der Lebensfreude der letzten Nonnen anstecken.
    Ein richtiges Wunderland versteckt sich unter der winterlichen Melchsee-Frutt: kilometerlange Höhlensysteme, die zum Teil vergletschert sind. Von hier aus nimmt Nik mit den Tourenski den Weg auf die Älggi-Alp in Angriff. Dabei gilt es, die ausgesetzte Europabrücke zu bewältigen, den exponierten Übergang vom Grat zum geografischen Mittelpunkt des Landes.
    «SRF bi de Lüt – Wunderland» wird so zu einer Landschaftssendung und zeigt mit spektakulären Bildern die Schweiz, wie man sie noch selten gesehen hat. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.03.20163satOriginal-TV-PremiereFr 15.05.2015SRF 1
  • Staffel 4, Folge 2 (45 Min.)
    Felssockel, Wälder, Weiher, Flüsse und Kalkebenen, das ist die jurassische Ajoie, der verlassene äusserste Zipfel der Schweiz. Hier macht sich Nik mit der jungen Wildhüterin Mylène Thalmann mitten in der Nacht auf die Suche nach Wildschweinen, dem Wappentier des schmucken historischen Städtchens Pruntrut, des Hauptorts der Ajoie – eine Tiersafari der anderen Art.
    In Cornol besucht Nik den letzten Holzschuhmacher der Schweiz. André Gaignat ist ein waschechtes jurassisches Original, hat seine Heimat noch nie für längere Zeit verlassen und spricht nur ein einziges Wort Deutsch: «Erle», das Holz aus dem seine Schuhe geschnitzt sind.
    Bekannt ist die Ajoie auch als «Obstgarten des Jura»: Hier wachsen neben den unzähligen Weinbergen die inzwischen eher seltenen Bäume der Damassine-Pflaume. Nach einer Kutschenfahrt geniesst Nik den Damassine-Schnaps auf dem Bauernhof von Familie Amstutz in Mormont.
    «SRF bi de Lüt – Wunderland» wird so zu einer Landschaftssendung und zeigt mit spektakulären Bildern die Schweiz, wie man sie noch selten gesehen hat. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.03.20163satOriginal-TV-PremiereFr 22.05.2015SRF 1
  • Staffel 4, Folge 3
    In diesen Tälern gibt es zwei Naturschätze, die reichlich vorhanden sind: Fels und Wasser in einer Welt von herber Schönheit. Steilaufragende Felswände, tosende Wasserfälle beeindrucken Nik auf seiner Reise. Auf kargen Matten liegen kreuz und quer verstreut grosse Brocken, als hätte ein Riese hier Murmeln gespielt. Nik bestaunt Felsunterkünfte für Mensch und Tier aus vergangener Zeit – eine magische Welt. Es ist kaum vorstellbar, wie die Talleute einst mit Kühen, Ziegen und Schafen die steilen Wege meisterten und sich in dieser Bergwelt einnisten konnten. Siro Dadò hat als Kind noch in einer Felsunterkunft gehaust, der Splüia Bèla. Davon erzählt er Nik an einem malerischen Ort.
    Das Val Bavona ist ein wildes Tal. Wegen Lawinengefahr bleibt es im Winter geschlossen und ruht. Am ersten Sonntag im Mai nehmen die Menschen von ihrem Tal wieder Besitz für den Sommer. Das wird mit einer Prozession gefeiert. Während knapp vier Stunden wandert eine Menschenschlange betend und singend durch die zwölf Weiler zum Kirchlein von Gannariente. Nik schliesst sich dem Zug bei strömendem Regen an und lernt Fiorenzo Dadò kennen, der in Locarno einen Verlag leitet. Nik will von ihm wissen, weshalb er den Sommer über im Val Bavona lebt, wo es keinen Strom gibt, obwohl oben in der Robiei, wenige Kilometer Luftlinie entfernt, für Hunderttausende von Haushalten Strom produziert wird.
    Trockenmauern und Häuser aus Granit und Gneis gibt es in dieser Region unzählige. Nik schaut den Handwerkern zu, wenn sie Steine behauen und diese millimetergenau setzen: Da wackelt nichts. Im Val Lavizzara wird Marmor abgebaut, als einzigem Ort im Land. In der Bildhauerschule von Peccia versucht sich Nik als Steinmetz an einem Marmorbrocken und stärkt sich dann im Grotto Pozzasc mit Polenta; diese bereitet man auf offenem Feuer in der Felsenküche zu. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.04.20163satOriginal-TV-PremiereFr 29.05.2015SRF 1
  • Staffel 4, Folge 4
    Eine vielseitige Hügellandschaft zwischen der Aare und dem Rhein prägt den Aargauer Jura. Wer an Geschichte interessiert ist, findet hier viele Spuren vergangener Zeiten, in Form von Versteinerungen, Bauwerken der Römer oder Burgruinen.
    Niks Reise beginnt beim sogenannten Wasserschloss der Schweiz. Hier vereinigen sich Aare, Reuss, Limmat, bevor sie in den Rhein fliessen. In Villigen besucht Nik einen der letzten Seiler. Über die mystische und sagenumwobene Linde von Linn geht es in Wegenstetten auf die Suche nach einem der seltensten Tiere der Schweiz. Und auf einem versteckten alten Römerweg gelangt Nik zu Käsers Schloss in Effingen: Die Familie Käser brennt hier international bekannte Schnäpse.
    Eine unglaubliche Aussicht über das ganze Gebiet geniesst Nik am nächsten Morgen auf dem Cheisacherturm. Nicht weit von hier lebt die Bauernfamilie Kleeb. Unter ihrem Acker verbirgt sich ein riesiger Schatz.
    Fuchs und Reh sagen sich in Kaisten im wahrsten Sinne des Wortes gute Nacht. Im Tierlignadenhof lebt Monica Spoerlé seit Jahren mit über hundert Tieren friedlich unter einem Dach.
    Über den Alten Flösserweg geht es nach Etzgen am Rhein. Von hier aus begleitet Nik Käpten J. C. mit seinem sechs Tonnen schweren Floss den Rhein hinunter bis nach Laufenburg. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.04.20163satOriginal-TV-PremiereFr 05.06.2015SRF 1
  • Staffel 4, Folge 5
    Zwischen dem Säntis und den imposanten Churfirsten liegt das Hochtal Toggenburg. Die Talschaft ist geprägt von einer ursprünglichen und naturtönigen Gesangs- und Musikkultur. Auf dem sogenannten Klangweg oberhalb Unterwasser entlockt Nik verschiedenen Installationen verblüffende Töne.
    Die eindrückliche Bergkette der sieben Churfirsten ist das Wahrzeichen des Toggenburgs. Auf dem Chäserrugg – einem der sieben Zacken – erbaut zurzeit das Architektenduo Herzog und de Meuron das neue Berggasthaus. Nik wirft einen Blick auf die umtriebige Baustelle auf über 2200 Metern über Meer und geniesst die eindrückliche Aussicht ins angrenzende Sarganserland sowie das ganze Alpenpanorama.
    In der Klangschmiede in Alt St. Johann erfährt er, was den harmonischen Dreiklang der Senntumschellen im Brauchtum der Ostschweiz ausmacht. Bloderchäs ist die älteste Käseart, die es gibt. Heute wird er fast nur noch im Toggenburg hergestellt. Köbi Knaus weiht Nik in die Geheimnisse der Herstellung dieser speziellen Käsesorte ein. Zu guter Letzt lässt er sich von zwölf Huskys in rasantem Tempo durch die Landschaft des Obertoggenburgs ziehen. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.04.20163satOriginal-TV-PremiereFr 12.06.2015SRF 1
  • Staffel 4, Folge 6 (45 Min.)
    Niks Reise beginnt spektakulär: Oberhalb von Frutigen trainiert Christoph Maurer, bekannt als «Adler
    von Adelboden». Er gehört zu den besten Gleitschirmpiloten der Welt und fliegt atemberaubende Kunststücke.
    Christoph Maurer lädt Nik Hartmann zu einem Tandemflug ein. Das sorgt für Herzklopfen beim Fernsehwanderer.
    Wagt der Moderator den Sprung oberhalb der Engstligenalp aus über 2000 Metern in die Tiefe?
    Entlang der steilen Niesenkette trifft Nik unterwegs auf einen der letzten Schiefergrubenbesitzer. Dieser erklärt, wieso der Schiefer bis vor Kurzem für die Menschen im Engstligental überlebenswichtig war.
    Späne fliegen beim Holzschnitzler Johann Inniger. Der Motorsägenkünstler schneidet einen lebensgrossen
    Adler aus einem Holzstrunk. Gegen Abend trifft Nik auf Christoph Trummer. Bei Tee und Feuer erklärt der Aussteiger, wieso er das Leben in einer einfachen Hütte am Fluss Engstligen dem Luxus vorzieht.
    Spektakulär geht es weiter. Nach der imposanten Chollerenschlucht lernt Nik die Familie Schranz kennen, mit 16 Kindern die grösste Familie im Tal. Nik erfährt, wie sie den Alltag als Grossfamilie meistern. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.05.20163satOriginal-TV-PremiereFr 19.06.2015SRF 1
  • Staffel 4, Folge 7
    Am einen Ende der Furkapass mit dem Rhonegletscher, der Quelle des Flusses, am anderen der bekannte Skiort Fiesch mit der Panoramaaussicht schlechthin, auf dem Eggishorn: Das Goms ist so vielseitig wie seine Menschen. Es reicht von hochalpinen Bergen und Gletschern über uralte Lerchenwälder hin zu einem breiten und offenen Hochtal. Nik Hartmanns Reiseziel ist die Rhonequelle oder anders gesagt der Rhonegletscher.
    Die Reise beginnt mit einer rasanten Fahrt talwärts. Im Fun Yak auf der jungen Rotte, so heisst die Rhone im Goms, gilt: Kentern verboten. Anschliessend macht Nik einen Abstecher in das verlassene Binntal. Dieses ist weltberühmt für seine Mineralien. Ob er wohl hier einen Kristall findet? Weiter hinten im Tal hat sich der emeritierte Musikprofessor Elmar Schmid sein kleines Paradies aufgebaut, Raclette und Weisswein zum Abendessen inklusive.
    Der nächste Morgen startet spektakulär: Sonnenaufgang vom Eggishorn aus. Nik soll sich nur auf seine Atmung konzentrieren und alles andere vergessen. Zurück im Tal führt des Moderators Weg nun immer talaufwärts Richtung Furkapass. In der Grafschaft trifft Nik den Schindel-Sepp. Als Einziger im Tal weiss er noch, wie man die perfekte Schindel zum Dachdecken von Hand macht.
    Via Gletsch steigt Nik – zwischen Grimsel und Furkapass – dem Rhonegletscher entgegen. Ein 110 Meter langer Tunnel im ewigen Eis ist der Ursprung der Rhone und das Ziel seiner Reise. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.05.20163satOriginal-TV-PremiereFr 26.06.2015SRF 1
  • Staffel 4, Folge 8
    In der letzten Folge von «SRF bi de Lüt – Wunderland» geht es hoch hinaus. Nik Hartmann will das Wahrzeichen des Bergells, die spektakuläre Granitzacke Fiamma besteigen. Fast jede und jeder im Bergell hat zu dieser speziellen Klettertour eine Beziehung. Begleiten wird Nik der Bergführer Siffredo Negrini, der die Bergeller Berge kennt wie kaum ein Zweiter.
    Vorher gibt es aber bereits im Tal unten einiges zu entdecken. Nik hilft dem jungen Müller Vittorio Scartazzini, Kastanienmehl zu mahlen. Kastanien hatten früher im Bergell eine grosse Bedeutung – waren sie doch lange die wichtigste Nahrungsquelle im Tal. Die Mühle betreibt Vittorio bereits in der zehnten Generation.
    Weiter geht es hinauf nach Soglio. Hier trifft Nik den Bauern Marco Giovanoli, der mit seinen Kühen am Abend ins Maiensäss hochsteigt. Er tut dies über den bekannten Panoramaweg mit dem imposanten Piz Badile im Hintergrund. Bei Marco auf dem Maiensäss wird Nik auch übernachten.
    Am nächsten Tag muss Nik früh hinaus. Er will zusammen mit dem Wildhüter Renato Roganti Rehkitze markieren. In diesen Tagen setzen die Rehe nämlich ihre Jungen. Diese werden zur besseren Erforschung markiert.
    Auf seinem Weg trifft er auch auf die junge Biathletin Irene Cadurisch. Die Grenzwächterin arbeitet in Castasegna und trainiert im Tal für ihren Sport. Ob Nik auch so gut trifft wie die Spitzensportlerin, wird sich zeigen.
    Zum Schluss der Sendung fährt Nik mit der Bahn zur Albigna-Staumauer. Von dort geht es weiter zur Albigna-Hütte, wo er übernachtet. Am nächsten Tag will er die legendäre Fiamma besteigen. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.05.20163satOriginal-TV-PremiereFr 03.07.2015SRF 1

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