Staffel 3, Folge 1–7

  • Staffel 3, Folge 1 (45 Min.)
    Tiefe Schluchten und hohe Berge. Das sind die Markenzeichen des Glarnerlands, wo Nik Hartmann in der ersten Folge der neuen Staffel «SRF bi de Lüt – Wunderland» unterwegs ist. Seine Reise beginnt im südlichsten Flecken des Glarnerlands: Im Linthal, wo die Wasserfälle zur Frühlingszeit ein atemberaubendes Schauspiel bieten. Auf dem Weg zum Oberblegisee erkundet Nik Hartmann die Glarner Alpenflora. Hoch oben über dem Linthal im Berggasthaus Tannenberg verrät ihm eine junge, kreative Köchin ihre Tipps und Tricks, wie sie den Glarner Ziger für alle schmackhaft macht.
    Geheimnisvoll und abenteuerlich wird es in den eindrücklichen Gängen, Sälen und Kavernen des stillgelegten Schieferbergwerkes im Sernftal, ein von Menschenhand geschaffenes Denkmal, das viel über die Glarner Geschichte erzählt. Zusammen mit dem «Italo-Glarner» Rapper Bandit versucht Nik Hartmann später sein Glück als Fischer am Klöntalersee.
    Erklärtes Ziel der ersten Folge «SRF bi de Lüt – Wunderland» ist die Besteigung des sagenumwobenen Vrenelisgärtli über den Glärnischgletscher. Von fast 3000 Höhenmetern aus will Nik Hartmann danach mit dem Gleitschirm über die steile Felswand starten und über den Klöntalersee zurück ins Tal fliegen. Für dieses Vorhaben braucht er neben Wetterglück und idealen Windbedingungen vor allem viel Mut. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 09.05.2014SRF 1
  • Staffel 3, Folge 2 (45 Min.)
    In der zweiten Folge ist Nik im Klettgau unterwegs. Dieses Tal westlich von Schaffhausen ist nicht nur wegen seiner zahlreichen Reben ein Bijou. Dank der Wetterbarriere Schwarzwald gilt das Klettgau als sehr trockene Region in der Schweiz, es fallen hier nur gerade 900 Millimeter Regen pro Jahr.
    Die Sendung ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Grenzerfahrung. Das Klettgau gehört zu den Kanton Schaffhausen, Zürich, Aargau und zum Nachbarn Deutschland. In den grossen Wäldern der Region weiss man nie so genau, ob man sich nun in der Schweiz oder in Deutschland befindet. Auch die Orientierung unter Tage fordert Nik so einiges ab. In einer Karsthöhle mitten im Wald sind Kletterkünste gefragt. Bei der Ruine Radegg wachsen ganz besondere Blumen – schuld daran soll ein armes Mädchen aus dem Mittelalter sein.
    Seit dem Zweiten Weltkrieg sind die Wälder im Klettgau auch die Heimat von Sikawild. Die Tiere sind sehr standorttreu, aber scheu und schwierig zu beobachten. Abenteuerlich wird es für Nik am Zoll. Trotz Schengen werden die Grenzen rund um das Klettgau vom Schweizer Grenzwachtkorps überwacht. Ob der Patrouille mithilfe des Moderators wohl ein Fang ins Netz geht?
    Im Klettgau herrschen sehr gute thermische Verhältnisse, optimal geeignet zum Segelfliegen. Ob sich Nik wohl getraut, den Segelflieger selber zu steuern? Atemberaubende Aussichten sind auf jeden Fall garantiert. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 16.05.2014SRF 1
  • Staffel 3, Folge 3 (45 Min.)
    Wilde Natur, typische Tessiner Dörfer und ursprüngliche Menschen: In der dritten Folge ist Nik Hartmann unterwegs im Valle di Muggio, dem südlichsten Tal der Schweiz. Er wandert von ganz unten bis nach ganz oben: auf den Monte Generoso.
    Die Reise startet in der wilden Breggia-Schlucht. Neben unberührter Natur entdeckt Nik hier auch das alte Zementwerk, wo jahrzehntelang Kalk abgebaut wurde. In Bruzella besucht er die Müllerin Irene Petraglio und mahlt das Maismehl für seine eigene Polenta.
    Nebst Mühlen haben im Valle di Muggio auch Kastanienbäume eine lange Tradition. Doch die sind wegen Krankheiten stark bedroht. Nik trifft den Förster Sebastiano Gaffuri und hilft bei der Pflege dieser Bäume. Nebst der wilden Natur bietet das Tal auch traditionelle Tessiner Küche. Ganz oben im Valle di Muggio hat Piera Piffaretti ihre «Manciana». Sie kocht, was ihr gerade passt. Und während des Essens ist interessante Unterhaltung garantiert: Pieras Mann war nämlich Schmuggler und hat einige Geschichten auf Lager.
    Am letzten Tag besteigt Nik dann den Monte Generoso. Zuerst hilft er aber noch dem Jungbauern Samuele Cereghetti, dessen Ziegen zu tränken, und wandert vorbei an einem Jahrhunderte alten Vogelfangturm. Schlussendlich wartet noch das Finale der Sendung: die Abfahrt von Monte Generoso mit dem Enduro-Bike. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 23.05.2014SRF 1
  • Staffel 3, Folge 4 (45 Min.)
    Seine Abenteuerreise durch das Zürcher Oberland startet Nik Hartmann in Maur am Greifensee. Auf dem ältesten Dampfschiff der Schweiz schippert er nach Uster. 119 Jahre hat die Greif auf dem Buckel und zeugt von der bewegten Industriegeschichte im Zürcher Oberland. Nach einem Abstecher zur magischen Tüfels Chilen findet Nik in Rikon einen exotischen Ort der Ruhe. Tibetische Mönche führen hier ein kleines Kloster und lassen Nik an ihrem Abendgebet teilhaben.
    Nach der Nacht in der Klosterzelle stärkt sich Nik bei einem Käse-Affineur in Saland. An ihm ist nicht bloss unkonventionell, dass er seit 15 Jahren barfuss geht. Wohlgenährt zwängt sich Nik durch den Bachtelspalt, um auf der Scheidegg ein aussergewöhnliches Flugzeug zu entdecken – den Archäopterix. Die Eigenentwicklung aus Wald ist so leicht, dass sie sich zu Fuss oder per Katapult starten lässt.
    Im Staatswald Tössstock lernt Nik Hartmann die wildeste Seite des Zürcher Oberlands kennen. Beim Klippenspringen an der Töss trifft er den 18-jährigen Ski-Freestyler Kai Mahler. Und am Fusse des Schnebelhorns, dem höchsten Berg Zürichs, wartet auf Nik der eigene Adrenalinkick. Auf einer 30 Meter hohen Tanne bekommt er die anspruchsvolle Arbeit der Forstwarte zu spüren und wird mit einem einzigartigen Ausblick auf das lieblich-raue Zürcher Oberland belohnt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 30.05.2014SRF 1
  • Staffel 3, Folge 5 (45 Min.)
    In der fünften Sendung von «SRF bi de Lüt – Wunderland» präsentiert Nik Hartmann eine Talschaft, die zu den urtümlichsten Gegenden der Schweiz zählt. Das Calancatal, das wegen der Sprache der Einheimischen häufig dem Tessin zugeschlagen wird, gehört seit Jahrhunderten zum Bündnerland. Nur die Hälfte des Tals ist rund ums Jahr bewohnt – der andere, hintere Teil bietet einsame Wege, unberührte Natur und majestätische Berge.
    Niks Weg beginnt bei der Mündung des Flusses Calancasca im Süden und führt ihn nordwärts. Auf dem Weg zum mystischen Sass de la Scritüra, einem von Hirten im 18. und 19. Jahrhundert beschriebenen Stein auf 2200 Metern Höhe, durchquert er mehrere pittoreske Dörfchen und benutzt auf weiten Strecke die neugeschaffene Via Calanca, einen noch nicht ganz durchgängigen Wanderweg bis zum hintersten Talkessel. Dazwischen mutiert er unter anderem kurzzeitig zum Sprengmeister in einem der grössten Gneis-Steinbrüche der Schweiz, trifft eine Schulklasse aus der Deutschschweiz, die einen einwöchigen Arbeitsdienst leistet, und begleitet 70 Geissen auf ihrer Transumanza, einer freien Beweidung der steilen Hänge.
    Calanca bedeutet im ursprünglichen Dialekt «steil», was angesichts der aufragenden Flanken des von Gletschern ausgefressenen Tals einleuchtet. Die wilde und raue Natur prägt das Leben der Einheimischen – wer hier leben will, muss damit umgehen können. In den letzten Jahrzehnten haben sich auch viele Deutschschweizer im Tal angesiedelt, was die Abwanderung ein wenig auffangen konnte. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 06.06.2014SRF 1
  • Staffel 3, Folge 6 (45 Min.)
    Die einzige Strasse in die Derborence ist Wind und Wetter ausgesetzt. Sie bedarf immer wieder Felssicherungsarbeiten: Für Nik ist dies die erste Gelegenheit, mit der wilden Gegend im Unterwallis in Kontakt zu kommen. Bis die Strasse fertig gesichert ist, wandert Nik in die Gite de Lodze hinauf. Dort trifft er auf Olivier Flaction und eine Gruppe spezieller Jugendliche. Bevor es eindunkelt, taucht der Moderator in die Welt der teuflischen Landschaftslegenden ein.
    Am nächsten Tag nimmt Nik das Postauto auf der nun gesicherten Strasse in die Derborence und macht sich dort auf die Suche nach dem grössten Vogel der Alpen, dem Bartgeier. Zusammen mit dem Wildhüter erkundet er den Talkessel, immer mit Blick zum Himmel, falls sich der seltene Vogel zeigen sollte. Weiter führt Niks Weg ins Waadtland, auf den Col de la Croix. Autoliebhaber Michel Borghi holt Nik mit seinem Lotus auf der Passhöhe ab. Die Abfahrt ist rasant.
    Für Niks Ziel, den 40 Meter hohen Teufelskegel hoch über der Derborence, bedeutet der nächtliche Wetterumschwung nichts Gutes. Trotzdem macht sich Nik zusammen mit dem Bergführer Gilles Sierro auf den Weg zum Kegel, immer auf ein Wetterfenster hoffend. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 13.06.2014SRF 1
  • Staffel 3, Folge 7 (45 Min.)
    In der siebten Folge ist Nik Hartmann auf dem Weg zum Herzen Graubündens. Er durchquert den 2005 gegründeten Parc Ela. Mit 550 Quadratkilometern ist dies der grösste Schweizer Naturpark. Namensgeber ist der Piz Ela zwischen dem Albulatal und dem Oberhalbstein. Diese beiden Talschaften umfassen die vielseitige Landschaft um die Alpenpässe Albula, Julier und Septimer.
    Nik Hartmann startet seine Tour am Septimerpass, einem historischen Alpenübergang, der schon zur Bronzezeit als Handelsverbindung genutzt wurde. Über Bivio am Marmorerasee vorbei gelangt er zur einzigartigen Hochmoorlandschaft der Alp Flix. Dort hilft Nik mit, den Fischbestand der Alpenseen aufzufrischen.
    In Mulegns besucht er das altehrwürdige Posthotel Löwen. Zur Blütezeit des Postkutschenverkehrs im 19. Jahrhundert diente es als Wechselstation für die Pferde. Die 77-jährige Wirtin Donata Willi erzählt Nik Hartmann spannende Geschichten über Hochzeiten, die bei ihr gefeiert wurden.
    Auf der Wanderung durch das Val d’Err beobachtet der SRF-Moderator zusammen mit dem Wildhüter Armando Janet einen Adlerhorst samt Nachwuchs.
    Andrea Florinett zeigt Nik Hartmann seine Klangholzwerkstatt in Latsch; dort stellt der Bündner aus besonderen Bergfichten Resonanzdecken für Gitarren, Geigen und viele weitere Instrumente her.
    Weiter unten im Albulatal – auf einem Biobauernhof in Filisur – baut Familie Heinrich über dreissig Bergkartoffelsorten aus alten Zeiten an. Nik Hartmann kommt in den Genuss von Maluns, einer kulinarischen Bündner Spezialität, gekocht aus der alten Knolle Parli.
    Die grosse Herausforderung wartet oberhalb von Surava auf ihn. Nik möchte den Kletterfelsen Crap Furò besteigen. «Löchriger Fels» bedeutet dieser romanische Namen. Die imposante, filigrane Felswand von 60 Metern Höhe ragt nur wenige Schritte neben dem geografischen Mittelpunkt des Kantons empor. Damit hat Nik Hartmann das Ziel der siebten Sendung erreicht: das Herz von Graubünden. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 20.06.2014SRF 1

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