Staffel 1, Folge 1–5

Staffel 1 von „Wirtshausgeschichten aus Südtirol“ startete am 16.10.2006 im BR Fernsehen.
  • Staffel 1, Folge 1
    Südtirol und Bayern haben viele Gemeinsamkeiten. Das Land auf der Südseite des Alpenhauptkamms wurde von den Bajuwaren besiedelt und gehörte im Lauf der Jahrhunderte immer wieder zu Bayern. Bayerische Klöster hatten ihre Weingüter im heutigen Alto Adige, und auch beim Knödel zeigen sich gemeinsame Wurzeln – auch wenn die Knödel-Vielfalt in Südtirol weitaus größer ist als in Bayern. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.10.2006Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 2
    Michael Harles begibt sich in dieser Sendung ins Sarntal. In dem Gebiet zwischen Bozen und Penser Joch werden Tradition und Brauchtum vielerorts noch gelebt. Die Tracht, hier auch „das Bayerische“ genannt, wird von manchen Bauern noch täglich getragen, am Sarner Kirchtag dominiert sie das Ortsbild in Sarnthein. An diesem Septemberwochenende geht es rund im Traditionswirtshaus Höllriegl, wo die Bauern zwischen Prozession und Viehmarkt ihr Schöpsernes, eine Art Lammgulasch, und als Nachtisch die Schweizerhosen, eine Variation der Südtiroler Krapfen, genießen. Am Ende des Kirchtags kegeln die Bauern dann beim Höllriegl – der Sieger bekommt ein lebendiges Schaf. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.10.2006Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 3
    In Bozen wandelt Michael Harles auf Goethes Spuren. In „Italienische Reise“ beschrieb der Dichterfürst den Bozener Obstmarkt. Unweit davon liegt der Rote Adler, im Volksmund liebevoll das Vögele genannt. Hier tagt seit 1895 nicht nur der älteste Südtiroler Stammtisch, sondern es verbindet sich die Tiroler Küche mit italienischem Flair. Das Ergebnis sind typische Bozner Spezialitäten wie Knödelvariationen oder gefüllte Zucchiniblüten, die der Wirt Willy Alber zusammen mit Michael Harles zubereitet. Im Vögele treffen sich heute noch Politiker und Künstler, Handwerker und Gelehrte und diskutieren bei einem Viertel Wein. In Bozen erlebt Michael Harles die Mischung zwischen alpin und mediterran, die es so nur in der Südtiroler Landeshauptstadt gibt. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.10.2006Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 4
    Wer meint, dass ein Südtiroler Dorfwirtshaus nur holzgetäfelte Wände und Knödel zu bieten hat, wird spätestens in Vilpian, einem Teil der Gemeinde Terlan, eines Besseren belehrt. Im Gasthaus „Zum Hirschen“ kommen die Leute aus der ganzen Region, um in einem modern eingerichteten Wirtshaus verfeinerte Traditionsgerichte zu genießen, wie das Apfelrisotto mit Saiblingsfilet, das der Wirt zusammen mit Michael Harles auf den Teller zaubert. Die Äpfel stammen vom Nachbarn. Einige edle Tropfen werden beim Jungwinzer im Nachbarort bezogen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.10.2006Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 5
    Michael Harles kommt in dieser Sendung ins Land der Ladiner, wo nicht nur eine eigene Sprache gesprochen, sondern auch eine ganz eigene Küche gepflegt wird. Während man die Geschichte der Region beim mittelalterlichen Umzug in Sankt Vigil erlebt, genießt man die Küche im Wirthaus Garsun. Dort gibt es „Turtres“, das sind Teigtaschen, die mit Spinat und Kraut gefüllt werden sowie diverse Variationen von Krapfen, süß oder sauer. Früher war die Küche von Loise Obwegs zugleich die Wirtsstube, wo die Gäste ihre Gerstensuppe und ihren Rotwein genossen haben. Heute gibt es natürlich eine extra Stube und auch eine Bar, wo die Bauern sich treffen und bei einem Schoppen über Gott und die Welt debattieren – selbstverständlich auf ladinisch. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.10.2006Bayerisches Fernsehen

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