2012, Folge 17–19

  • Folge 17
    „O’zapft is“ lautet die Zauberformel in der „Feldwies“, und zwar jeden Abend um 18:00 Uhr. Dann wird ein kleines Holzfass angezapft – und wenn nötig noch eins und noch eins – mit dem Bier aus dem Traunsteiner Hofbräuhaus. „D’Feldwies“ in Übersee am Chiemsee pflegt diese urbairische Tradition. Zum Bier aus dem Holzfass gibt es „Brotzeit-Brettl“, „kälberne Fleischpflanzerl mit selbst gemachtem Kartoffel-Salat“ und andere typische altbairische Essen. „D’Feldwies“ ist die Seele des Dorfes. Gertraud Dinzinger erzählt, wie im Jahr 2003 diese Traditions-Wirtschaft beinahe aufgegeben werden musste wäre, und wie sie durch eine spektakuläre Bürgerinitiative gerettet worden ist.
    Es wurde nämlich eine Wirtshaus AG gegründet! Das ganze Dorf hat mitangepackt und so ist 2004 „D’Feldwies“ wieder aufg’sperrt worden. Moderator Michael Harles, der überlegt, ober er Feldwieser Wirtshaus-Aktien kaufen soll, spioniert hinter den Kulissen. In der Küche von Andreas Hoy erfragt er das Geheimnis des echt bairischen Kartoffelsalats und geht der Wirtin Beate Stang-Feldschmied zur Hand. Er trifft Wolfgang Gschwendner, den Spiritus Rector des Ganzen, und Herbert Graus, den Aufsichtsratsvorsitzenden der Wirtshaus AG.
    Alle, die gemauert, gebaut, geweißelt, geputzt und gewerkelt haben, sind in dem Wirtshaus quasi daheim: Hier proben sie Theaterstücke, studieren Schuhplattler ein, stellen Bilder aus und bereichern das Wirtshausleben mit Heimatabenden, Jazzfrühschoppen und Bauerntheater. Und die Aktionäre, darunter auch Joachim Fuchsberger, Nina Ruge und Linde-Chef Wolfgang Reitzle, müssen höchstpersönlich ihre Dividende abholen. Denn die wird nur in Naturalien ausbezahlt: einem Aktionärsessen und einer Halben. Drum ist die „Feldwies“ eine seltene Mischung aus einheimischen und fremden Aktionären, bodenständigem und weltläufigem Verhalten. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 12.11.2012Bayerisches Fernsehen
  • Folge 18
    Der Aumanwirt liegt im größten Streuobstgebiet Oberbayerns im Bauerndorf Altofing bei Bad Feilnbach. Das kleine Wirtshaus mit Biergarten ist bei den Bauern aus dem Inntal genauso beliebt wie bei Radlern, Bergwanderern und Zuagroasten. Die Wirtin Anna Millauer hat aus ihrem Elternhaus einen gemütlichen Anziehungspunkt geschaffen, in dem sie die regionalen Erzeugnisse kreativ verarbeitet. Zur Erntezeit serviert sie Michael Harles ihren Altofinger Mostbraten, Zwetschgenknödel und selbst gepressten Birnensaft. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.11.2012Bayerisches Fernsehen
  • Folge 19
    Angelockt durch die liebliche Allgäuer Landschaft und die bekanntermaßen vorzügliche Küche dort, stößt Michael Harles auf die „Obere Mühle“ in Bad Oberdorf. Vor 20 Jahren kaufte das Ehepaar Eckert das uralte Anwesen und verwandelte es mit viel Eigenleistung – der Wirt ist gelernter Schreiner – und Fleiß in ein gemütliches, gepflegtes Gasthaus. Mit einheimischen Produkten, Lesungen und Hausmusikabenden pflegen die Wirtsleute einen ganz eigenen Stil. An diesem Tag stehen Kalbskotelett mit Kalbsnierchen, geschmorten Zwiebeln und Folienkartoffeln auf der Menükarte. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 14.11.2012Bayerisches Fernsehen

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Wirtshausgeschichten aus Bayern online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…