Dokumentation in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1 (45 Min.)
    Die Entwicklung vom Agrar- zum Industriestaat kennzeichnet die wesentliche Entwicklung während der deutschen Kaiserzeit, die maßgeblich beeinflusst war vom ersten deutschen Reichskanzler: Otto von Bismarck. Sein Wunsch nach einem politischen Gleichgewicht in Europa wurde von Wilhelm II. jäh zerstört. Die Ermordung des Erzherzogs Franz Ferdinand brachte die politische Ordnung endgültig zum Einsturz – Der Erste Weltkrieg brach aus!
    Weite Teile Deutschlands liegen in Schutt und Asche. Unendliches Leid und Hungersnöte sind die traurige Bilanz des 1. Weltkriegs, der auch den Endpunkt des Deutschen Kaiserreichs bildet. Bereits wenige Jahre später verhilft ein wirtschaftlicher, kultureller und wissenschaftlicher Aufschwung und der Beitritt zum Völkerbund Deutschland zu einer neuen Blütezeit: Die Goldenen Zwanziger. (Text: n-tv)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.05.2010n-tv
  • Folge 2 (45 Min.)
    Das Dritte Reich – Empörung und Frustration in der deutschen Bevölkerung: Die Alleinschuld am Ausbruch des 1. Weltkriegs wurde im Versailler Vertrag allein Deutschland zugeschrieben. Entmilitarisierung, Reparationszahlungen und Gebietsabtretungen sind die Folge. In Adolf Hitler sehen die Deutschen fatalerweise einen Politiker, der sie aus der vermeintlichen Demütigung herausführt. Mit der Ernennung zum Reichskanzler im Jahr 1933 beginnt der Anfang vom Ende – denn nur wenige erkennen sein wahres Gesicht und seine wahnsinnigen Absichten.
    Das Dritte Reich – Deutschland als Weltmacht und die Vernichtung der Juden waren die Hauptziele von Hitlers Politik. Der Angriff auf Polen war der Beginn eines Krieges, der von noch nie dagewesener Härte, Brutalität und Unmenschlichkeit gezeichnet ist. Millionen Deutsche folgten dem Diktator, der die ganze Welt in unendliches Leid stürzte. Das bittere Resümee zum Kriegsende: 60 Millionen Tote, unzählige Verletzte und Heimatlose, Zerstörung und Hunger. (Text: n-tv)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.05.2010n-tv
  • Folge 3 (45 Min.)
    Die Konferenz von Jalta, die Aufteilung Deutschlands in vier Besatzungszonen und die Nürnberger Prozesse: Die Alliierten setzten alles daran, die politische Ordnung wieder herzustellen. In weiten Teilen Deutschlands herrschten aber zunächst Hunger, Trauer und Hoffnungslosigkeit. Und von dauerhaftem Frieden konnte keine Rede sein.
    Die Berliner Mauer war der unumstößliche Beweis für die deutsch-deutsche Teilung. 156 Kilometer Beton trennten den westlichen und östlichen Teil Berlins voneinander. Während der Westen mit Hilfe der westlichen Alliierten einen Wirtschaftsboom erlebte und sich um Aussöhnung bemühte, drohte dem Osten unter dem sowjetischem Regime ein wirtschaftlicher Zusammenbruch und die Bürger litten unter massiven Einschränkungen ihrer Meinungsfreiheit. (Text: n-tv)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.05.2010n-tv

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