Filmreihe in 11 Teilen, Folge 1–11

inhaltlich empfohlene Reihenfolge
  • Folge 1 (90 Min.)
    Winnetou und seine Schwester Nscho-tschi kommen in ein Städtchen an der Grenze zwischen Texas und New Mexico. Der friedvolle Ort wird von dem mächtigen Silers und seiner Bande terrorisiert, weil der Sheriff den Bruder des Ganoven verhaftet hat. Mit Unterstützung des legendären Pelzjägers Old Firehand und des mutigen Captain Mendozza und seiner Männer nimmt Winnetou den Kampf gegen den skrupellosen Silers auf. Als der Apachenhäuptling Winnetou (Pierre Brice), seine Schwester Nscho-tschi (Marie Versini) und einige Apachen-Krieger eine Herde Wildpferde zu ihren Weidegründen treiben, werden sie von einer Bande von Ganoven überfallen.
    Die Indianer flüchten nach Miramonte, einem Städtchen im Grenzgebiet zwischen New Mexico und Texas. Unterwegs treffen sie den Pelzjäger Jason Waade (Rod Cameron), besser bekannt unter dem Namen Old Firehand. Er ist mit seinen Weggefährten ebenfalls auf dem Weg in Richtung Miramonte. Gemeinsam mit den Indianern schlagen sie die Banditen, die im Auftrag des brutalen Silers (Harald Leipnitz) unterwegs sind, in die Flucht.
    Derweil kündigt sich in Miramonte weiteres Unheil an. Silers’ Bruder Billy-Bob (Walter Wilz) ist wegen Falschspielerei verhaftet worden. Nun setzt Silers die Bürger unter Druck. Er droht mit blutiger Vergeltung, sollte sein Bruder nicht auf freien Fuß gesetzt werden. Doch der aufrechte Captain Mendozza (Rik Battaglia) will sich von den Verbrechern nicht einschüchtern lassen. Er und seine Männer schließen sich mit der Gruppe um Winnetou und Old Firehand zusammen.
    Aber nicht nur Gefahren und Abenteuer erwarten die Männer: Old Firehand etwa trifft in Miramonte seine alte Liebe Michele (Nadia Gray) wieder und er findet heraus, dass der junge, temperamentvolle Jace (Jörg Marquard) sein Sohn ist. Für Romantik bleibt allerdings nicht viel Zeit. Billy-Bob wird bei einem Fluchtversuch erschossen. Als Silers vom Tod seines Bruders erfährt, nimmt er grausame Rache. Zunächst metzelt er eine Reihe von Stadtbewohnern nieder, die aus Miramonte fliehen wollen.
    Am nächsten Tag kommt es zu einem dramatischen Kampf, als die Banditen ihren ersten Angriff gegen den Ort starten. Nach erbitterten Feuergefechten müssen sich die Verteidiger um Winnetou, Old Firehand und Mendozza in die Kirche zurückziehen. Es gelingt Winnetou, sich hinter die feindlichen Linien durchzuschlagen. Er muss erkennen, dass Silers sich mit dem mexikanischen Desperado Quilvera (Miha Baloh) und dessen Männern verbündet hat. Aber trotz dieser Übermacht gelingt es den Banditen nicht, den Widerstand der Stadtbewohner zu brechen … „Winnetou und sein Freund Old Firehand“ von Alfred Vohrer ist ein aufwendiger und packender Western, inspiriert von den Romanen Karl Mays.
    Statt seines „Stammpartners“ Old Shatterhand kämpft der legendäre Apachenhäuptling Winnetou diesmal jedoch an der Seite des berühmten Trappers Old Firehand. Trotzdem steht der Film seinen Vorgängern in nichts nach: Es geht um Freundschaft und Abenteuer, um Ehre, Verrat und Liebe. Und natürlich gibt es jede Menge Action. (Text: mdr)
  • Folge 2 (96 Min.)
    Der Kampf wurde gewonnen, aber zu welchem Preis? Old Shatterhand (Lex Barker, l.) und Winnetou (Pierre Brice, r.) trauern um Nscho-tschi (Marie Versini), die von den Banditen ermordet wurde.
    Amerika, zur Zeit der Pioniere. Die „Great Western Railroad Company“ lässt eine große Eisenbahntrasse durchs Land bauen. Ein Abkommen mit den Apachen besagt, dass die Linie nicht durch die Jagdgründe der Indianer führen darf. Dennoch kann der intrigante Ganove Santer (Mario Adorf), mit den kriegerischen Kiowa-Indianern im Bunde, Bauleiter Bancroft (Branko Sopljar) überreden, den Gleisbau mitten durch das Gebiet der Apachen zu führen – Santer hat es auf die geheimen Goldvorräte der Indianer abgesehen. Der Bruch des Abkommens provoziert den Zorn der Apachen unter Führung des Häuptlingssohns Winnetou (Pierre Brice).
    Santers Treiben ruft auch den Ingenieur und Abenteurer Old Shatterhand (Lex Barker) auf den Plan. Shatterhand will dem Ganoven das Handwerk legen und einen Krieg zwischen Apachen und Weißen verhindern. Als Winnetou von Santer gefangen genommen und an die feindlichen Kiowa-Indianer ausgeliefert wird, kann Old Shatterhand ihn im letzten Moment befreien – ohne den Häuptlingssohn wissen zu lassen, wem er die Freiheit verdankt. Gemeinsam mit einem Trupp bewaffneter Gleisarbeiter und seinem kauzigen Freund Sam Hawkens (Ralf Wolter) will Shatterhand Santer zur Strecke bringen.
    Aber kaum haben sie den Ganoven und seine Männer in ihre Gewalt gebracht, wendet sich das Blatt: Im Tumult eines Apachenangriffs kann Santer fliehen, während der verwundete Old Shatterhand den Indianern in die Hände fällt. Um sein Leben und das seiner Freunde zu retten, muss Old Shatterhand Winnetou überzeugen, dass er ein Freund der Apachen ist. Mit Hilfe von Winnetous hübscher Schwester Nscho-tschi (Marie Versini) kann er schließlich beweisen, dass er es war, der Winnetou vom Marterpfahl der Kiowas befreite.
    Als Zeichen der Versöhnung und Freundschaft schließen Winnetou und Old Shatterhand in einer feierlichen Zeremonie Blutsbrüderschaft. Als die Freunde kurz darauf in einen Hinterhalt Santers geraten, kommt es zu einem dramatischen Showdown, bei dem jedoch nicht nur der mörderische Santer getötet wird, sondern auch Nscho-tschi und Winnetous geliebter Vater Intschu-tschuna (Milivoje Pepovic-Mavid) ihr Leben verlieren. Nun muss Winnetou das Erbe seines Vaters antreten und das mächtige Volk der Apachen in die Zukunft führen. (Text: ARD)
  • Folge 3 (85 Min.)
    Pierre Brice (Winnetou).
    Jugoslawien 1966 nach Karl Mays Roman „Halbblut“ Als Apanatschi, die Tochter des weißen Siedlers Mac Haller und seiner indianischen Frau Mine-Yota, 21 Jahre alt wird, führt ihr Vater sie stolz zu einer Goldader in den Bergen. Haller hat sie vor Jahren entdeckt, nun soll sie Apanatschi gehören. Das hübsche Mädchen freut sich allerdings viel mehr über den Pelzmuff, den es von dem jungen Pelztierjäger Jeff geschenkt bekommt. Apanatschi und Jeff sind so gut wie verlobt. Leider erfüllen sich Apanatschis Befürchtungen, hinter dem Gold könnte Unheil lauern, nur zu bald. Von Goldgier getrieben, tötet Jeffs falscher Freund Sloan Apanatschis Vater und versucht mit seinem Komplizen Pincky, das Mädchen in seine Gewalt zu bringen.
    Zunächst finden Apanatschi und ihr kleiner Bruder Happy Zuflucht bei Old Shatterhand und dessen kauzigem alten Gefährten Sam Hawkens. Old Shatterhand arbeitet als Landvermesser beim Bau einer Eisenbahn. In der Nähe des Eisenbahner-Camps liegt die kleine Stadt Rocky Town, die von Curly Bill und seiner Bande terrorisiert wird. Als die Banditen von der Goldader hören, überkommt auch sie der Goldrausch. Sie überfallen das Lager der Eisenbahner und schleppen Apanatschi und Happy fort. Old Shatterhand nimmt sofort den Kampf mit der Bande auf, und zusammen mit seinem Freund Winnetou, dem großen Häuptling der Apachen, bleibt er nach abenteuerlichen Auseinandersetzungen Sieger … (Text: hr-fernsehen)
  • Folge 4 (105 Min.)
    „Der Schatz im Silbersee“, In einer Grotte am Silbersee ist ein sagenhafter Schatz verborgen. Der skrupellose Col. Brinkley konnte sich durch einen Mord die Hälfte der Schatzkarte bereits sichern. Jetzt macht er sich auf den Weg zur Farm der Pattersons, wo sich die zweite Hälfte befindet. Apachenhäuptling Winnetou kann durch mutiges Eingreifen gerade noch das Schlimmste verhindern. Brinkley gibt sich jedoch nicht geschlagen, er bringt die Utahs gegen Old Shatterhand und Winnetou auf.Im Bild (v.li.): Ralf Wolter, Lex Barker, Mirko Boman, Marianne Hoppe, Pierre Brice.
    Der skrupellose Colonel Brinkley setzt alles daran, den legendären „Schatz im Silbersee“ zu heben. Dazu benötigt er jedoch das fehlende Stück einer alten Schatzkarte, das sich im Besitz eines Farmers und dessen Tochter befindet. Er bringt die beiden in seine Gewalt – doch er ahnt nicht, dass Winnetou und sein Freund Old Shatterhand ihm bereits auf den Fersen sind. Nach einer Reihe dramatischer Verfolgungsjagden und Kämpfe kommt es am Silbersee zu einem spektakulären Showdown. (Text: ARD)
  • Folge 5 (89 Min.)
    Mit seinem Freund Winnetou (Pierre Brice, l.) versucht Old Surehand (Stewart Granger, r.) einen drohenden Krieg zwischen Indianern und Weißen zu verhindern …
    Eine Bande skrupelloser Ganoven versucht unter Führung des mysteriösen „Generals“, einen Krieg zwischen dem Stamm der Kommantschen und den Weißen zu provozieren, um von den eigenen Bluttaten abzulenken. Zunächst scheint der Plan aufzugehen. Doch der legendäre Trapper Old Surehand kommt dem Komplott auf die Spur und setzt gemeinsam mit seinem Freund Winnetou alles daran, ein Blutbad zu verhindern. Zugleich verfolgt Old Surehand aber auch ein persönliches Ziel – denn es war der „General“, der einst seinen Bruder ermordete … (Text: hr-fernsehen)
  • Folge 6 (89 Min.)
    Seit dem Tod seines geliebten Vaters hat es sich der Apachenhäuptling Winnetou (Pierre Brice) zur Aufgabe gemacht, die Aussöhnung zwischen Indianern und Weißen voranzutreiben. Während eines Ritts zum Stamm der Assiniboin-Indianer rettet er der schönen Häuptlingstochter Ribanna (Karin Dor) das Leben, als diese von einem Bären angegriffen wird. Aus Dankbarkeit gibt der Häuptling drei bereits am Marterpfahl stehende Soldaten frei, darunter den jungen Leutnant Merril (Mario Girotti alias Terence Hill), Sohn des Kommandoführers Colonel J.F. Merril (Renato Baldini).
    Mit Hilfe des Häuptlings und des einflussreichen Colonels kann Winnetou eine Friedenskonferenz in Fort Niobrara einberufen, an der sämtliche Indianerhäuptlinge teilnehmen sollen. Während der Vorbereitungen zu dem großen Treffen verlieben sich Winnetou und Ribanna ineinander. Zur gleichen Zeit macht der grausame Gangster Forrester (Anthony Steel) ein Zeltlager der Ponca-Indianer dem Erdboden gleich, um auf deren Grund und Boden nach Öl zu bohren. Aus Rache steckt der überlebende Poncahäuptling Forresters Ölfeld in Brand.
    Dabei gerät auch Old Shatterhand (Lex Barker) in größte Gefahr. In letzter Minute kann Winnetou seinen Blutsbruder aus den Flammen befreien. Während der Konferenz in Fort Niobrara gelingt es Forrester beinahe, die Friedensverhandlungen zum Scheitern zu bringen. Doch der drohende Krieg kann durch ein besonderes Bündnis verhindert werden – durch die Ehe zwischen Leutnant Merril und Ribanna. Um den Frieden zu bewahren, muss Winnetou zustimmen. Doch Forrester gibt seinen Plan, Zwietracht zwischen Weißen und Indianern zu säen, nicht auf.
    Er überfällt einen Siedlertreck und lässt das blutige Massaker wie einen Angriff der Assiniboin-Indianer aussehen. Voller Abscheu über die vermeintliche Doppelzüngigkeit der Indianer befiehlt Colonel Merril eine Vergeltungsaktion. Für Winnetou, Old Shatterhand und den jungen Leutnant Merril beginnt ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit: Sie müssen die Unschuld von Ribannas Stamm beweisen, bevor die Soldaten ihren Angriff starten. Von seinen Verfolgern in die Enge getrieben, nimmt Forrester Ribanna als Geisel und verschanzt sich in einer Höhle.
    Nun ist es an Winnetou, seine große Liebe aus der Gewalt des brutalen Schurken zu befreien. Der zweite „Winnetou“-Film nach den gleichnamigen Karl-May-Romanen steht seinem Vorgänger an Spannung und Emotion in nichts nach. Regie bei der ebenso romantischen wie abenteuerlichen Geschichte führte erneut Harald Reinl; abermals sind Pierre Brice und Lex Barker als furchtlose Blutsbrüder zu sehen, unterstützt von Karin Dor und Terence Hill (alias Mario Girotti). (Text: ARD)
  • Folge 7 (113 Min.)
    5. Winnetou (Pierre Brice) und Old Shatterhand (Lex Barker) knien vor dem toten Tujunga (Alain Tissier), der sich mit dem Pulvermagazin von Fort Grand selbst in die Luft gesprengt hat, um seinem Stamm den Sieg zu sichern.
    General Taylor bereitet den Friedensvertrag zwischen der Regierung und den Apachen vor. Dies ist den Gangstern Dixon und Burker sowie ihrem Helfershelfer Captain Bradley, die das Weideland der Apachen haben wollen, ein Dorn im Auge. Mithilfe einer Horde von Outlaws und Komantschen, die sie mit Whisky kaufen, fingieren sie einen Apachen-Überfall auf die Northern Ranch und töten den Besitzer. Tom, der Sohn des Farmer-Ehepaars, hat jedoch alles beobachtet und ist bei der Halbindianerin Paloma untergetaucht. Für Old Shatterhand, der Paloma zu ihrem Onkel nach Sacramento bringen will, ist Tom ein wichtiger Zeuge. Zusammen mit dem Apachenhäuptling Winnetou will er herausfinden, wer hinter den Überfällen steckt. Der Spielfilm „Old Shatterhand“ verschlang mit mehr als vier Millionen D-Mark ein für damalige Verhältnisse gewaltiges Budget. (Text: 3sat)
  • Folge 8 (94 Min.)
    BILDNUMMER: 60934 Ausstrahlungsdatum: 03.11.2002 Uhrzeit: 20:15 TITEL: Unter Geiern UNTERTITEL: Unter Geiern TEXT: Old Surehand (Stewart Granger) weiß von düsteren Plänen der Geier-Bande, und genau diese versucht er zu durchkreuzen … COPY: ProSieben Media AG LAND: D REGIE: Alfred Vohrer QUELLE: www.prosieben.com Copyright: © Columbia Pictures
    Im Grenzgebiet von New Mexico und Texas liegt der Llano Estacado – eine Gebirgsregion, die von der berüchtigten Geier-Bande beherrscht wird. Immer wieder rauben die Banditen unter Führung des brutalen Preston (Sieghardt Rupp) die vorbeiziehenden Siedlerfamilien aus und provozieren Auseinandersetzungen mit dem Indianerstamm der Schoschonen. So auch, als sie die Farm des Bärenjägers Baumann (Walter Barnes) überfallen. Als Old Surehand (Stewart Granger), sein kauziger Freund Old Wabble (Paddy Fox) und die junge Diamantenhändler-Tochter Annie (Elke Sommer) auf der Farm eintreffen, finden sie ein Bild der Verwüstung vor – gnadenlos wurde Baumanns Familie von der Geier-Bande ermordet.
    Dabei hat die Bande die Spuren so geschickt gelegt, dass der Verdacht zunächst auf die Schoschonen fällt. Die Intrige scheint aufzugehen: Blind vor Trauer und Zorn beschuldigt Baumann, der während des Überfalls mit seinem Freund Winnetou (Pierre Brice) und seinem Sohn Martin (Götz George) auf der Jagd war, den Schoschonenhäuptling Wokadeh (Gojko Mitic) des Mordes. In dieser angespannten Situation können auch Winnetous und Surehands Vermittlungsversuche nicht mehr helfen – der zutiefst gekränkte Wokadeh ist entschlossen, sich an Baumann zu rächen.
    Unterdessen gelingt es Winnetou und Surehand, das Intrigenspiel der Ganoven zu entlarven. Dabei finden sie heraus, dass Preston und seine Bande einen Siedlertreck in einen tödlichen Hinterhalt locken wollen. Winnetou, Surehand, Baumann und Wabble reiten auf getrennten Wegen los, um den Plan zu vereiteln und die wahren Mörder von Baumanns Familie zu überführen. Sie hoffen, dadurch auch Wokadeh zu besänftigen.
    Kurz darauf fallen Annie und Martin der Geier-Bande in die Hände. Baumann und Surehand werden von den Schoschonen gefangen genommen. Zwar gelingt es Winnetou, Martin und Annie zu befreien, während Surehand von den Schoschonen die Freiheit geschenkt bekommt, doch um zu verhindern, dass die Indianer Baumann hinrichten und die Geier-Bande den hilflosen Siedlertreck überfällt, müssen Winnetou und Surehand die Schoschonen auf ihre Seite bringen. Denn nur mit Hilfe der Indianer haben sie eine Chance, die Banditen zu besiegen. (Text: ARD)
  • Folge 9 (86 Min.)
    Der Ölprinz (Harald Leipnitz, r.) erteilt seinem Killer Knife (Slobodan Dimitrijevic, l.) einen arglistigen Auftrag …
    Der Ölprinz, ein skrupelloser Bandit, der sich als seriöser Geschäftsmann ausgibt, will dem reichen Bankier Duncan eine Ölquelle verkaufen, die nur auf dem Papier existiert. Doch dabei kommt ihm ein Treck weißer Siedler in die Quere, die sich just dort niederlassen wollen, wo der Ölprinz zum Schein einen Bohrturm errichten ließ. Um die lästigen Siedler loszuwerden, spinnt der hinterhältige Gauner eine Intrige und hetzt die kriegerischen Navajo-Indianer auf die Weißen. Winnetou und seinem Freund Old Surehand bleibt nicht viel Zeit, um dem Schurken das Handwerk zu legen … (Text: hr-fernsehen)
  • Folge 10 (85 Min.)
    Mabel wird von dem Verbrecher Murdock bedroht.
    Heimtückische Banditen überfallen das US-Fort Dawson, um die Kriegskasse der Armee zu rauben. Major Kingsley kann das Gold in Sicherheit bringen, ehe er schwer verletzt in den Armen seines Freundes Winnetou stirbt. Vor dem Armeegericht wird der Verschollene jedoch beschuldigt, die Kriegskasse veruntreut und sich klammheimlich nach Mexiko abgesetzt zu haben. Kingsleys hübsche Tochter Mabel will die Ehre ihres Vaters wiederherstellen und bewirkt eine Unterbrechung des Verfahrens um sechzig Tage. Sie befindet sich in Besitz eines Briefes, in dem ihr der Major das Versteck des Goldes mitteilt.
    Beschützt von Old Shatterhand und seinem Blutsbruder Winnetou, macht die unerschrockene junge Frau sich auf den beschwerlichen Weg zu jenem Furcht erregenden Ort, an den sich normalerweise kein Sterblicher vorwagt. Auf diese Gelegenheit hat der Schurke Murdock nur gewartet. Um den Brief an sich zu reißen, stellt er Old Shatterhand und Winnetou eine Falle. Zu allem Überfluss befinden sich die Sioux-Indianer auf dem Kriegspfad. In den giftigen Dämpfen des Tals des Todes kommt es zur entscheidenden Schlacht. (Text: hr-fernsehen)
  • Folge 11 (89 Min.)
    Um Indianer und Weiße wieder zu versöhnen besucht Winnetou (Pierre Brice, M.) den Häuptling der Jicarillos …
    Nachdem der Bandit Rollins Zwietracht zwischen dem alten Indianerhäuptling „Weißer Büffel“ und den europäischen Siedlern gesät hat, versuchen die Blutsbrüder Winnetou und Old Shatterhand, Frieden zu stiften. Aber noch bevor sie „Weißer Büffel“ zur Vernunft bringen können, schiebt Rollins Winnetou den Mord am Sohn des Häuptlings in die Schuhe. Und so befinden Winnetou und Old Shatterhand sich plötzlich in einem Kampf an zwei Fronten: gegen die Indianer auf der einen und gegen die Desperados auf der anderen Seite. Der brutale Gangster Rollins zieht mit seiner Bande marodierend durch New Mexico, bis es zu einem gewalttätigen Zusammenstoß mit einem Siedler-Treck kommt.
    Als der Apachenhäuptling Winnetou von dem Zwischenfall erfährt, macht er sich mit seinem Blutsbruder Old Shatterhand auf den Weg nach Santa Fe, um den Gouverneur über das Treiben der Outlaws in Kenntnis zu setzen. Dort erfährt er, dass der Friede zwischen Indianern und Weißen erneut in Gefahr ist: Rollins hat den alten Jicarillohäuptling „Weißer Büffel“ gegen die Siedler aufgehetzt, um aus den Unruhen Profit zu schlagen. Allein der Einfluss Winnetous, so der Gouverneur, könne den Häuptling noch zur Vernunft bringen und ein großes Blutvergießen abwenden.
    Auf dem Weg in das Reservat der Jicarillos geraten Winnetou und Shatterhand in einen Hinterhalt der Banditen und werden getrennt. Auf sich alleine gestellt versucht Winnetou, sich zu den Jicarillos durchzuschlagen. Kurz bevor er das Lager erreicht, trifft er Shatterhand wieder. Zunächst scheint es den Freunden zu gelingen, „Weißer Büffel“ vom Kriegspfad abzubringen. Dann aber taucht Rollins auf – in seinen Armen die Leiche des Jicarillohäuptlings, getötet mit Winnetous Messer!
    Mit „Winnetou III“ gelang Karl-May-Spezialist Harald Reinl ein würdiger Abschluss der immens erfolgreichen Trilogie über die Abenteuer des Apachenhäuptlings Winnetou. In einer packenden Mischung aus Action, Abenteuer und Humor erzählt der Film von Winnetous Kampf für den Frieden zwischen Indianern und Siedlern. In der Titelrolle überzeugt einmal mehr Kultstar Pierre Brice. An seiner Seite glänzt Lex Barker als Blutsbruder Old Shatterhand. In weiteren Rollen sind Ralf Wolter und Rik Battaglia zu sehen. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Auch interessant…