5 TV-Filme, Folge 1–5

  • Folge 1
    Willy, eine zottelige Promenadenmischung mit bewegter Vergangenheit, wohnt an einer Autobahn-Raststätte zwischen einem Stapel alter Reifen. Von den Abfällen des Schnell-Restaurants kann er ganz gut leben. Dass Weihnachten vor der Tür steht, ist Willy völlig schnuppe. Er hat andere Sorgen. Da sind die zwei Hundewelpen, die auf der Raststätte ausgesetzt wurden. Für die Findlinge muss Willy dringend ein Herrchen oder eine Hundemama finden, denn er selbst fühlt sich von der Vaterrolle etwas überfordert. Als er die Welpen in der Hoffnung, jemand werde sich schon um sie kümmern, in einem Reisebus verstecken will, schnappt plötzlich die Bustür zu, und Willy sitzt fest – inmitten einer Schar von Sambatänzern auf dem Weg zu einem hoch gelegenen Bergdorf.
    Willy sieht ein, dass er die Kleinen diesen „Verrückten“ auf keinen Fall überlassen kann und fügt sich in sein Schicksal. Am Ziel der Reise angekommen, finden die drei Vierbeiner Unterschlupf in einer Berghütte. Doch kaum hat sich Willy in einem Gewölbe eingerichtet, beziehen Feriengäste das Bauernhaus: Thomas, seine noch nicht von ihm geschiedene Ehefrau Hildchen, seine neue Liebe Geli und Michael, sein siebenjähriger Sohn.
    Heiligabend rückt näher, doch es will kein Schnee fallen. Dabei wünscht sich Michael nichts sehnlicher als eine weiße Weihnacht. Darüberhinaus langweilt er sich fürchterlich. Die Erwachsenen sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt, und ihre Zankereien trüben die Aussichten auf ein frohes Fest. Auf seinen Streifzügen durch die Hütte macht Michael eine wunderbare Entdeckung: Willy, den sprechenden Hund.
    Der vorerst etwas skeptische Vierbeiner weiht den Jungen in seine missliche Lage ein. Außerdem erfährt Michael, dass alle Hunde sprechen können, nur hört ihnen halt keiner zu. Das Problem kennt der Siebenjährige nur zu gut aus eigener Erfahrung. Glücklich darüber, einen Freund gefunden zu haben, kümmert sich Michael fortan um den Speiseplan der drei hungrigen Vierbeiner. Das ist der Anfang einer ganz besonderen Freundschaft, die gerade zur Weihnachtszeit bekanntlich Wunder bewirken kann … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.12.1994RTL
  • Folge 2
    Willy Wuff hat sich als blinder Passagier auf den Weg nach München gemacht. Im Zug lernt er die kleine Natalie kennen und freundet sich mit ihr an. Nicht zuletzt, weil Natalie ihr Roastbeef-Sandwich nicht mag und an den hungrigen Willy verfüttert. Natalies Mutter Carolin hat kein Verständnis für den Entschluß ihrer Tochter, sich in Zukunft vegetarisch zu ernähren. Mit gutem Grund: Natalies Vater Heribert Brunner besitzt eine große Fleischfabrik. Am Bahnhof lernt Willy Wuff den Rest der Familie persönlich kennen: Heribert und Lord, einen Rassehund, dessen Stammbaum mindestens hundert Jahre zurückreicht.
    Als sechsfacher Champion bei internationalen Ausstellungen hat Lord kein sonderliches Interesse, mit einer Promenadenmischung wie Willy Wuff zu plaudern. ‚Dann eben nicht‘, denkt sich dieser und macht sich auf, die Weißwurst-Metropole auf eigene Pfote zu erkunden. Selbst als Willy die Schlagzeile „Hundefänger terrorisieren die Stadt“ liest, kann ihn das in seinem Optimismus nicht bremsen. Dafür merkt er bald, daß die bayerische Gastfreundschaft offenbar nicht für zugereiste Vierbeiner gilt, denn überall, wo er nach etwas Eßbarem sucht, wird er rüde vertrieben.
    Auf seinen Streifzügen durch München trifft Willy Wuff bald darauf Natalie und ihren Freund Dennis wieder. Das Mädchen nimmt den Hund mit und versteckt ihn im Gartenhäuschen. Lord bleibt der Eindringling nicht verborgen. Mit allen Mitteln versucht er, Willy zu vertreiben. Natalie bekommt wegen schlechter Noten Hausarrest. Ihre Verabredung mit Dennis droht zu platzen. Willy macht ihr ein Angebot: Gegen Kost und Logis will er Dennis heimlich ins Haus schmuggeln. Beim Schmierestehen flirtet Willy heftig mit Marylin, auf die auch Lord ein Auge geworfen hat.
    Aber die Pudeldame zeigt sich von Willys „männlich-herbem“ Charme mehr beeindruckt als von Lords Gentleman-Tour. Nach diesem Mißerfolg wächst Lords Respekt für den „Frauenhelden“ Willy. Bei einem abendlichen Spaziergang im Park will er von ihm lernen, wie man mit Hundedamen anbändelt. Dabei gerät Lord jedoch in die Gewalt von Hundefängern und verschwindet spurlos. Natalie, Dennis und Willy wollen Lord retten und machen sich auf die Suche nach ihm. Willy stöbert im Park einen verdächtigen Lieferwagen auf. Er will sich selbst von den Hundefängern einkassieren lassen, um Lord zu finden.
    Aber Didi, Freddie und Ritter, das Gauner-Trio, interessiert sich nicht für Streuner. Sie haben sich auf Rassehunde spezialisiert. Während Eltern und Polizei bereits fieberhaft nach den Ausreißern Natalie und Dennis suchen, entdeckt Willy auf einem Autofriedhof das Versteck der Hunde¬fänger. Neben Lord sitzen hier noch zahlreiche andere Hunde in Käfigen fest. Bevor Willy seine Artgenossen befreien kann, wird er entdeckt und eingesperrt. Die Ganoven wollen sich mit ihrer Beute aus dem Staub machen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt … (Text: RTLplus)
    Deutsche TV-PremiereMo 05.06.1995RTL
  • Folge 3
    Da ihre Stoßgebete unerhört bleiben, nimmt Lieschen ihr Schicksal selbst in die Hand. Heimlich schleicht sie sich aus dem Waisenhaus. In der Straßenbahn trifft sie auf den sprechenden Hund Willy Wuff – und rettet den vierbeinigen Schwarzfahrer vor dem Kontrolleur. Damit ist der Grundstein für eine tiefe Freundschaft gelegt. Auf ihren Streifzügen durch den Winterwald entdecken die beiden ein gräfliches Gut. Hier könnte sich Lieschen wohl fühlen – und Willy geht es ähnlich: Er riecht den himmlischen Duft von Würstchen und Braten. Die beiden „Streuner“ haben Glück: Köchin Johanna hat Mitleid und lädt sie zu einem Festschmaus ein.
    Währenddessen fasst Graf Robert einen Entschluss, der ihm nicht leicht fällt: Heiligabend will er sich mit der steinreichen Dorle Bims verloben, obwohl er sie nicht liebt. Der Graf steckt in finanziellen Nöten, und seine zukünftige Frau ist scharf auf seinen Titel. So wäre diese Ehe für beide von Nutzen. Roberts Mutter, die Gräfin, und Herr Bims, der Vater der Braut, sind mit den Heiratsplänen ihrer Kinder einverstanden. Nur Babette, Roberts Zofe und Geliebte, ist unglücklich. Im gräflichen Gut ist unterdessen von weihnachtlicher Besinnlichkeit nichts zu spüren: Willy Wuff hetzt Dorles Dogge Doggidogdog quer durchs Haus – Weihnachtsbaum und Dekor bleiben bei der wilden Jagd auf der Strecke.
    Auf der Flucht ist auch Dorle: Der spanische Tourist Don Miguel, in Liebe zu ihr entflammt, weicht nicht mehr von ihrer Seite. Und Babette verliert angesichts der bevorstehenden Verlobung ihres geliebten Grafen die Contenance und will das Gut heimlich verlassen. Das nahende Fest der Liebe verfehlt seine Wirkung nicht: Roberts Mutter und Dorles Vater kommen sich näher – und schließen Lieschen in ihr Herz. Wird sich deren Wunsch nach einem „richtigen“ Weihnachtsfest doch noch erfüllen? Und welche Paare werden unter dem Tannenbaum zusammenfinden? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.12.1995RTL
  • Folge 4
    Aus Fuerteventura erhält Willy Wuff einen dringenden Notruf von seinem Bruder Ricky: Rocco, der dritte der Gebrüder Wuff und gemeinsam mit Ricky Star der Hundeshow des Insel Hotels Esquinzo Playa, ist spurlos verschwunden. Ricky und Hundecoach Ralle sind verzweifelt. Ohne Rocco keine Show und ohne Show ein leerer Freßnapf und kein Geld. Willy Wuff verspricht Hilfe, doch wie gelangt man als alleinstehender Hund auf die ferne Kanaren-Insel? Willy wählt die Schwarzflieger-Lösung in der Hunde-Business-Class: Heimlich versteckt er sich am Flughafen in einer Hunde-Transportkiste, die verladen werden soll. Den „einsitzenden“ Vierbeiner Hasso schickt er kurzerhand nach Hause.
    Alles geht glatt, und Willy landet zur großen Freude von Ricky und Ralle wohlbehalten auf der Insel – die Show ist damit erst einmal gerettet. Auch Daniela und ihr Sohn Andi sind gerade auf Fuerteventura und im Hotelclub angekommen. Die Miene des kleinen Andi hellt sich plötzlich auf, als sein Vater Tom unerwartet auftaucht. Daniela hingegen ist über das Erscheinen ihres Noch-Ehemannes nicht sonderlich beglückt, denn sie hat sich gerade von Tom getrennt. Die Ehe der beiden ist an Toms Karriereplänen zerbrochen. Andi möchte seinem Vater unbedingt helfen, die Ehe doch noch zu retten – nur wie? Während der Hotel-Papagallo Johnny sich um Daniela kümmert, schließt Willy Wuff Freundschaft mit Andi.
    Die beiden schließen einen Pakt: Willy will Andi bei dem Versuch helfen, seine Eltern wieder miteinander zu versöhnen. Im Gegenzug unterstützt der Junge ihn bei seiner Suche nach Rocco. Bald ist der Grund für das mysteriöse Verschwinden des Show-Stars Rocco gefunden: Der heißblütige Vierbeiner hat sich unsterblich in die Hundedame Rosalita verliebt und will nicht nach Hause zurückkehren, bevor ihn die stolze Hundedame erhört hat. Willys ganzer Einsatz ist gefordert. Zum Glück ist er Spezialist in Sachen Liebe … (Text: RTLplus)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.04.1996RTL
  • Folge 5
    Jakob (Stefan Ullrich, hinten) ist sauer auf seinen Freund Fritz (Joseph Baum), der sich als Millionär ausgibt, um der hübschen Susi zu gefallen.
    Die kleine Kati lebt mit ihrer Mutter Anna in einer winzigen Wohnung. Die beiden bringen sich zurzeit mehr schlecht als recht mit Gesangseinlagen auf dem Weihnachtsmarkt durch. Als Anna wieder einmal mit der Miete in Verzug ist, setzt sie ihr herzloser Hausbesitzer kurz vor Weihnachten vor die Tür. Zum Glück hat Willy Wuff vom Unglück der beiden erfahren und eilt zu Hilfe. Von seinem Freund, dem Hasen Ludwig Löffel, bekommt er den Tipp, Kati und Anna in der Villa des jungen Millionärs Jakob unterzubringen. Der sei unterwegs in den Winterurlaub und Ludwig weiß, wo der Schlüssel zu dessen Anwesen zu finden ist.
    Gesagt, getan. Villenbesitzer Jakob wird wegen seines Geldes von den Frauen umschwärmt. Darunter ist auch Rita, eigentlich die Freundin von Jakobs Kumpel Fritz. Sie hat sich Jakob kurzerhand an den Hals geworfen und verbringt mit ihm die Winterferien. Jakob ist jedoch eher genervt: Er will eine Frau, die ihn nicht nur wegen seiner Millionen liebt. Als er es mit Rita nicht mehr aushält, bricht er kurzerhand den Urlaub ab, liefert Rita wieder bei Fritz ab – der sie eigentlich auch nicht will – und fährt zurück nach Hause, um Weihnachten allein zu verbringen.
    Zu seiner Überraschung ist der Wohnungsschlüssel weg und sein Haus scheint bewohnt. Als er gerade versucht, durch die Terrassentür in seine Villa zu kommen, steht Kati vor ihm. Die Kleine hält ihn für einen Einbrecher, was sie allerdings nicht davon abhält, ihn zum Essen einzuladen. Jakob spielt das Spiel mit, zumal ihm Anna gut gefällt. Und eigentlich mag er auch nicht mehr den ewigen Millionär zur Schau stellen … Zu allem Überfluss tritt jetzt auch noch Fritz auf den Plan. Im Grunde will er sich bei Jakob nur über die rasche Rückgabe Ritas beschweren.
    Fritz durchschaut das Spielchen schnell: Er gibt sich als millionenschwerer Hausbesitzer aus – vor allem, um Jakob endlich auch einmal eine Frau ausspannen zu können. Und als er mitbekommt, dass Anna dringend einen Millionär sucht samt einer Villa, sieht er seine Chance. Anna mag Jakob zwar eigentlich lieber, aber der ist ja ein Einbrecher. Auch Willy weiß nicht so recht, wer jetzt wer ist, und auch Ludwig, der Hase, ist verwirrt. Welcher von den beiden Männern ist der Millionär – und wer ist der richtige Mann für Anna und Kati? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.12.1997RTL

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